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Erfurt im Transformationsprozeß der Städte in den neuen Bundesländern

Ein regulationstheoretischer Ansatz

 

von Thomas Ott


- Kurzfassung -

Erfurter Geographische Studien, Band 6

Erfurt 1997

ISBN: 3-9803607-5-X


Die Dissertation wurde in der vorliegenden Form von der Fakultät für Volkswirtschaftslehre der Universität Mannheim angenommen.

Tag der mündlichen Prüfung: 26. Juni 1997

Erstgutachter: Prof. Dr. Paul Gans
Zweitgutachter: Prof. Dr. Christoph Jentsch

Originaltitel der Arbeit: Flächennutzungswandel im Transformationsprozeß von der 'sozialistischen' zur 'kapitalistischen' Stadt am Beispiel Erfurts


Neben den nachfolgend abrufbaren Auszügen, können Sie eine interaktive Modelldarstellung wählen, die die Kernaussagen der Arbeit zusammenfaßt. Ein gedrucktes Exemplar der Arbeit erhalten Sie über den Buchhandel (ISBN 3-9803607-5-X) oder direkt bei den Erfurter Geographischen Studien, Institut für Geographie, PH Erfurt, Postfach 307, 99006 Erfurt.


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

 

1.

Einführung

1.1

Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

1.2

Zum Stand der Forschung

1.3

Methodische Vorbemerkungen

 

2.

Sozialistische und kapitalistische Stadt - Ideal und Realität

2.1

Zum Begriff der sozialistischen Stadt

2.1.1 Grundgedanken und Entwicklungsphasen
2.1.2 Die sozialistische Stadt in Mittel- und Osteuropa
2.1.2.1 Stadtplanung im Sozialismus
2.1.2.2 Sozialräumliche Gliederung
2.1.2.3 Physiognomische und funktionale Kennzeichen

2.2

Sozialistischer Städtebau in der DDR

2.2.1 Vorbemerkung
2.2.2 Entwicklungsphasen des Städtebaus
2.2.3 Das Wohnungsbauprogramm von 1971
2.2.4 Die Organisation der Wohnungswirtschaft
2.2.5 Stadtplanung und Kommunalpolitik

2.3

Kennzeichen und Grundzüge der Flächennutzung sozialistischer Städte in Mitteleuropa

2.4

Kennzeichen und Grundzüge kapitalistischer Städte in Mitteleuropa

 

3.

Zur Theorie der postsozialistischen Transformation

3.1

Die Regulationstheorie als Ansatz zur Strukturierung und Erklärung der Transformation

3.2

Die Transformation von der sozialistischen zur kapitalistischen Stadt in regulationstheoretischer Perspektive

3.3

Bausteine einer Theorie des Übergangs

3.3.1 Ökonomische Transformationstheorien
3.3.2 Sozialwissenschaftliche Transformationstheorien
3.3.3 Die (stadt-)geographische Relevanz ökonomischer und sozialwissenschaft- licher Transformationstheorien
3.3.4 Das rent gap Modell

3.4

Ableitung einer Forschungshypothese

 

4.

Die (post-)sozialistische Stadt im Transformationsprozeß

4.1

Gestaltung und Verlauf der Vereinigung der beiden deutschen Staaten

4.2

Entwicklung und Probleme ostdeutscher Städte im Transformationsprozeß

4.3

Stadtplanung in Ostdeutschland

4.3.1 Baurechtliche Regelungen
4.3.2 Probleme von Restitution und Reprivatisierung
4.3.3 Die Rolle der Treuhandanstalt

4.4

Gewerbe und Einzelhandel

4.5

Immobilienmarkt und Wohnungswirtschaft

4.5.1 Die Transformation des Immobilienmarktes
4.5.2 Wohnungsbestand und Wohnungspolitik
4.5.3 Die städtebauliche Situation der Großwohnsiedlungen
 

5.

Die Entwicklung der Stadt Erfurt bis 1989

5.1

Aufstieg, Blütezeit und Krisen im Mittelalter und der frühen Neuzeit (742-1815)

5.2

Von der Industriellen Revolution zum Zweiten Weltkrieg (1815-1945)

5.3

Das sozialistisch überformte Erfurt (1945-1989)

5.3.1 Sozialistischer Wohnungs- und Städtebau in Erfurt
5.3.2 Stadtplanung in Erfurt unter sozialistischen Vorzeichen
5.3.3 Erfurt eine sozialistische Stadt?

5.4

Die Flächennutzung 1989

 

6.

Flächennutzungswandel in Erfurt 1989/90 bis 1994/95

6.1

Demographischer und sozioökonomischer Wandel

6.1.1 Entwicklungen auf gesamtstädtischer Ebene
6.1.2 Die sozioökonomische Differenzierung der Stadtteile

6.2

Akteure des Wandels

6.3

Die Neuordnung der Erfurter Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

6.3.1 Die Ausgangslage 1989
6.3.2 Alter, Zustand und Ausstattungsmerkmale der Wohngebäude
6.3.3 Der genossenschaftliche Wohnungsbestand
6.3.4 Wohnungsbauvorhaben und Wohnbaulandreserven
6.3.5 Immobilienwirtschaft

6.4

Die Flächennutzung 1995

6.5

Fallstudien zum Flächennutzungswandel

6.5.1 Citybildung und Cityverlagerung
6.5.1.1 Entwicklung von Einzelhandel und Gewerbe in der Altstadt
6.5.1.2 Fallbeispiel "Forum am Ring"
6.5.1.3 Kontinuität und Neuansiedlungen im tertiären und administrativen Sektor: Dienstleistungsstandort Löbervorstadt
6.5.2 Wirtschaftsstruktureller Wandel
6.5.2.1 Gartenbau
6.5.2.2 Industrie
6.5.2.3 Neue Gewerbegebiete
6.5.3 Erneuerung und Wandel der Wohngebiete
6.5.3.1 Wohnen in der Altstadt: Andreasviertel
6.5.3.2 Gründerzeitliche Wohnquartiere: Krämpfervorstadt, Andreas-vorstadt und Ilversgehofen
6.5.3.3 Plattenbausiedlungen: Rieth und Herrenberg
6.5.3.4 Gartenstadtsiedlungen: Sulzer Siedlung und Rote Berg Siedlung
6.5.3.5 Freizeitwohnsiedlungen am Stadtrand
6.5.4 Die Suburbanisierung von Gewerbe und Bevölkerung
6.5.4.1 Innere Suburbanisierung: Bindersleben und Marbach
6.5.4.2 Äußere Suburbanisierung: Alach, Tiefthal und Waltersleben
6.5.4.3 Einkaufszentren am Stadtrand: Der Thüringen Park
6.5.4.4 Entwicklungstendenzen im Raum Erfurt-Weimar
6.5.4.5 Kleinstädte im Umland: Neudietendorf
6.5.5 Weitere Aspekte der Flächennutzung im Umland
6.5.5.1 Landwirtschaftliche Brachen und Umnutzung landwirtschaftlicher Objekte
6.5.5.2 Kiesabbau
6.5.5.3 Konversionsflächen

6.6

Zusammenfassende Übersicht der Fallbeispiele

 

7.

Fazit

7.1

Zusammenfassung und Einordnung der Ergebnisse

7.2

English summary

7.3

resumé en francais

 

8.

Anhang

8.1

Die 16 Grundsätze des Städtebaus (1950)

8.2

Einige Grundsätze sozialistischen Städtebaus (1969)

8.3

Grundsätze für die sozialistische Entwicklung von Städtebau und Architektur in der DDR (1982)

8.4

Walter Nitsch: Ansichten zur städtebaulichen Entwicklung Erfurts bis 1989

8.5

Thesen zum prognostischen Leitbild der Stadtentwicklung Erfurts für einen Zeitraum von 30-40 Jahren (1989)

8.6

Entwurf eines städtebaulichen Leitbildes der Stadt Erfurt (1994)

8.7

Datenanhang

 

9.

Literaturverzeichnis


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