Carola Trips ist Inhaberin des Lehrstuhls für Anglistische Linguistik/
Seit Januar 2022 ist sie Sprecherin der DFG-Forschungsgruppe „Structuring the input in language processing, acquisition, and change“ (SILPAC, FOR 5157, Gepris 437487447).
Von 2015 bis 2021 arbeitete sie an dem DFG-Projekt „Borrowing of verb argument structure from Old French into Middle English“ (BASICS, Gepris 265711632) (in Kooperation mit Prof. Dr. Achim Stein, Universität Stuttgart 2015- 2021).
Ihre Forschungsinteressen umfassen neben synchroner und diachroner Syntax und Morphologie(-theorien) Sprachkontakt, Sprachwandel, lexikalische Semantik sowie Korpuslinguistik.
Sie ist Herausgeberin der Mannheim Papers in Multilingualism, Acquisition, and Change (MAPMAC).
Sie ist als Gutachterin für Zeitschriften (u.a. English Language and Linguistics, Journal of Historical Syntax, Journal of Comparative Germanic Linguistics) und Organisationen (u.a. Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Netherlands Organisation for Scientific Research (NWO), Swiss National Science Foundation (SNF), Fritz Thyssen Stiftung) tätig.
Carola Trips promovierte und habilitierte an der Universität Stuttgart, an der sie auch ihr Studium der Fächer Englisch und Deutsch auf Lehramt und Magister abschloss.
Ihre Promotion, die sie mit einem Stipendium im DFG-Graduiertenkolleg „Linguistische Grundlagen für die Sprachverarbeitung“ absolvierte und 2001 abschloss, befasste sich mit dem Wortstellungswandel in der Verbalphrase im Mittelenglischen. In ihrer Habilitation von 2007 untersuchte sie die Herausbildung von nominalen Derivationsssuffixen in der Geschichte des Englischen.
Von 2007–2009 vertrat sie die Professur für Anglistische Linguistik/
Carola Trips vertritt die anglistische Lehre im Bereich der Systemlinguistik und im Besonderen in ihren Forschungsschwerpunkten Sprachwandel und Sprachkontakt. Sie unterrichtet Veranstaltungen wie zum Beispiel „Syntax in three Dimensions“, „Studying verbs in corpora“, „Language Contact“ oder „Language Change“.
Gemeinsam mit Ihrem Team hat sie die Lehre die Toolbox Anglistik IV entwickelt.
Sie ist Fachstudienberaterin für den Studiengang „Master Sprache und Kommunikation“.