Berufliches Lernen und Lehren mit digitalen Werkzeugen

Prof. Dr. Carmela Aprea und Sarah Würges veröffentlichen ausgewählte Befunde zur Evaluation des Projekts „Digitalisierung in der dualen Ausbildung (DidA)“

Digitale Technologien bieten vielfältige Potenziale, um das berufliche Lernen und Lehren an den beiden Lernorten Schule und Betrieb nachhaltig zu verbessern, wobei allerdings zu konstatieren ist, dass die Hebung dieser Potenziale bislang noch nicht erschöpfend erfolgt ist. Diesem Themenfeld hat sich das Projekt „Digitalisierung in der dualen Ausbildung (DidA)“ gewidmet. Bei diesem Projekt, das von der Universität Mannheim wissenschaftlich begleitet und evaluiert wurde, standen zwei digitale Lern- und Lehrwerkzeuge im Mittelpunkt, nämlich digitale Lernplattformen und digitale Notizbücher. Die Evaluation zeigte, dass die beiden digitalen Werkzeuge mehrheitlich als nützlich für die Förderung der integrativen Kompetenzentwicklung sowie der Individualisierung und Selbstorganisation der Auszubildenden wahrgenommen wurde. Gleichzeitig liefert sie Anhaltspunkte dafür, dass neben diesen zentralen Zielgrößen des beruflichen Lernens auch die digitale Professionalisierung der Lehrenden in Schule und Betrieb sowie die Lernortkooperation und Vernetzung unterstützt werden konnten.

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