Pressemitteilung vom 23. November 2018
Druckversion (PDF)
„Lebensgeschichte(n)“ lautet das Thema, mit dem sich Seniorenstudierende der Universität Mannheim im Rahmen eines Projekts befasst haben. Der Bogen spannt sich von historischen, zweifelhaften Mordfällen über politisches Engagement im 19. Jahrhundert, die individuellen Auswirkungen von Repression und Wahnwitz während des Nationalsozialismus bis hin zu Wohnmodellen des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus.
Die Beiträge werden auf einem Symposium am 29. und 30. November im Fuchs-Petrolub-Festsaal (Schloss Ostflügel, O 138) präsentiert. Beginn ist am 29. November um 11 Uhr. Das vollständige Programm ist unter http://gasthoerer.uni-mannheim.de/aktuelles einsehbar. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Vorträge
Donnerstag, 29. November
11:30–12:15 Entmündigung wegen Trunksucht von 1933 – 1945
12:15–13:00 „Ich erinnerte mich, ich weinte, ich schrieb.“ Die endlose Geschichte der Marie Lafarge
14:15–15:00 Der Mordfall P. Clodius Pulcher
15:00–15:45 Vorarbeiten für eine Biografie – Alice Bensheimer
16:15–17:00 Das Schicksal des jüdischen Rechtsanwalts Dr. Emil Herz aus Ludwigshafen
Freitag, 30. November
9:45–10:30 KOMMUNALKA PALATINA. Vom Leben in einem Mietshaus in der Provinz Anfang der 60er Jahre
10:30- 11:15 José Rizal, der Held von Wilhelmsfeld, gestorben für die Freiheit seines Vaterlandes
11:45–12:30 Tod im Nordmeer. Das tragische Schicksal von U-864 und Willi Transier
Kontakt:
Doris Lechner
Gasthörer- und Seniorenstudium
Universität Mannheim
L 1,1
68131 Mannheim
Tel.: 0621 181-1166
Fax: 0621 181-1161
E-Mail: gasthoerer uni-mannheim.de
http://gasthoerer.uni-mannheim.de