Wie an anderen deutschen Universitäten und Hochschulen wurden im Frühjahr 1933 auch Lehrende und Beschäftigte der Mannheimer Handelshochschule beurlaubt oder entlassen, Studierenden die Studienmöglichkeit genommen. Wer waren diese verdrängten, vertriebenen und mitunter ermordeten Angehörigen der Handelshochschule? Und was wurde aus den betroffenen Männern und Frauen, die so jäh aus der Bahn geworfen wurden und sich um ihre Karriere- und Berufschancen gebracht sahen?
Das Universitätsarchiv präsentiert Einblicke in sein aktuelles Forschungsprojekt und macht mit Hilfe von Fotos und Dokumenten über Einzelschicksale ein dunkles Kapitel der Geschichte besser greifbar.
Öffnungszeiten: 19 – 21:50 Uhr
Ort: Foyer des Hörsaals M 003, Mittelbau (Eingang links neben dem Schlossmuseum)