Master Wettbewerbs- und Regulierungs­recht

Uni-Scout

Ich bin Lisa und studiere seit dem Herbst-/Wintersemester 2021 an der Universität Mannheim den Master Wettbewerbs- und Regulierungs­recht. Sich für einen Studien­gang zu entscheiden und diesen zu beginnen, ist eine aufregende, nicht unbedingt einfache Angelegenheit und oft mit vielen Fragen verbunden. Umso wertvoller, wenn es Ansprech­partner auf Augenhöhe gibt, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich freue mich darauf, euch bei Fragen rund um den Master und die Universität zur Seite zu stehen.

Lisa Hofmann, Uni-Scout für den Master Wettbewerbs- und Regulierungs­recht

Ich habe im Bachelor Wirtschafts­recht (LL.B.) studiert und habe einen Master gesucht, der nicht nochmal allgemein Wirtschafts­recht beinhaltet, sondern die Möglichkeit zur Spezialisierung bietet. Hierbei war es mir wichtig, dass es sich um eine Spezialisierung handelt, die gerade von der Dualität von Wirtschaft und Recht lebt und zukunftsrelevant ist, sodass ich meine Fähigkeiten als Wirtschafts­jurist optimal einsetzen und bereichern kann. Mit dem Master Wettbewerbs- und Regulierungs­recht, der die Spezialisierungen Energiewirtschaft oder Digitale Wirtschaft anbietet, habe ich genau das gefunden!

Shirin Mayasilci, Uni-Scout für den Master Wettbewerbs- und Regulierungs­recht / Foto: Viktoria Schimanowski

Warum Wettbewerbs- und Regulierungs­recht (LL.M.)?

Wir haben zuvor im Bachelor Unternehmens­jurist/-in (LL.B.) und Wirtschafts­recht (LL.B.) studiert. Auf der Suche nach einem Master, der die Möglichkeit zu einer Spezialisierung beinhaltet, stand die Universität Mannheim ganz oben auf unserer Liste. Mit dem Master Wettbewerbs- und Regulierungs­recht wird ein Studien­gang mit einem ausgewogenen Zusammenspiel zwischen Ökonomie und Rechts­wissenschaften geboten. Diese beiden Fach­bereiche fließen bei den Bereichen Wettbewerbsrecht und Regulierung – mit einer Spezialisierung auf Energiewirtschaft oder Digitale Wirtschaft – zusammen, die in Wirtschaft und Politik derzeit eine zentrale Rolle spielt und kaum zukunftsweisender sein könnte.

Das Studium an der Universität Mannheim

  • Besonderheiten des Studien­gangs

    Neben den rechtlichen Modulen sind auch Pflichtmodule aus der Volkswirtschaft zu absolvieren.

    Du kannst dich zwischen den Schwerpunkten Energiewirtschaft oder Digitale Wirtschaft entscheiden. Diese Entscheidung musst du allerdings erst im 2. Semester mit der Prüfungs­anmeldung und -ablegung treffen. Du hast also die Möglichkeit dir noch im 1. Semester darüber Gedanken zu machen und ggfs. im 2. Semester Vorlesungen aus beiden Vertiefungen zu besuchen.

    Zusätzlich hast du die Möglichkeit (je nach Angebot) verschiedene Wahlfächer zu wählen. Ich habe mir beispielsweise Eisenbahnregulierungs­recht als eines dieser Wahlfächer ausgesucht und konnte so eine weitere regulatorische Dimension der Bundes­netzagentur kennenlernen. 

    Während deines Studiums ist ein min. 6-wöchiges Pflicht­praktikum Pflicht. Dieses ist in der semesterfreien Zeit zu absolvieren. Bei diesem kannst du dich bereits mit potenziellen späteren Arbeitgebern vernetzen und beispielsweise über Werkstudenten­tätigkeiten in Kontakt bleiben.

    Während deines Studiums sind eine bestimmte Anzahl an MaCCI-Veranstaltungen zu besuchen. Hierbei tragen Forscher aus dem Bereich der Wettbewerbs-, Regulierungs- und Innovations­politik zu aktuellen Themen (z.B. digitale Märkte und Plattformökonomie) vor.

  • Neben dem Studium

    Auch neben dem Studium hat die Uni Mannheim Einiges zu bieten. So können wir beispielsweise das breit gefächerte Sport­programm ausprobieren, den Donnerstagabend auf der Schneckenhofparty ausklingen lassen und uns einer der Initiativen oder der Fach­schaft anschließen.

Nach dem Studium

  • Berufsperspektiven

    Aufgrund der juristischen und volkswirtschaft­lichen Doppel­qualifikation stehen dir nach einem Abschluss viele attraktive Tätigkeits­felder offen: Grundsätzlich in Betracht kommen (je nach Wahl deines Schwerpunktes) beispielsweise Tätigkeiten in Unternehmen der Energiewirtschaft, der Telekommunikations- und der Medienwirtschaft oder bei Verkehrs­unternehmen. Gleichermaßen können Absolventinnen und Absolventen Aufgaben in Behörden wie der Bundes­netzagentur, dem Bundes­kartellamt oder etwa der Europäischen Kommission übernehmen. Als Referent/in und oder Konzernexperte/in begleitest du beispielsweise Regulierungs- und Wettbewerbs­verfahren, verfolgst systematisch Gesetzgebungs­verfahren und analysierst Wettbewerbs- und Markt­entwicklungen.

    Selbstverständlich ist auch die Promotion mit einer eventuell anschließenden Karriere in Wissenschaft und Forschung eine Option.

    Aufgrund der engen Verzahnung mit der Praxis hast du schon während des Studiums die Möglichkeit, mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu kommen. Lehr­beauftragte aus Unternehmen und Behörden bieten zusätzliche Gelegenheiten, sich frühzeitig über Arbeits­platz­perspektiven zu informieren. So lehren beispielsweise Dozenten von der EnBW, Deutschen Bahn oder Bundes­netzagentur.

Das solltest du wissen

Weitere Informationen

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In den Studien­gangs­steckbriefen findest du alles, was du wissen solltest:

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