Interaktives Wissenschafts­programm

Wandeln Sie ein Rezept-Video beim interaktiven Wissenschafts­programm mithilfe eines Chatbots in eine Rezeptanleitung um, machen Sie den Turing-Test, informieren Sie sich über Psychotherapie oder tauchen Sie ein in die Welt der Sprach­forschung.

Uhrzeit: 16:30 – 19 Uhr
Ort: Hörsaal O 48 (EG) und O 128 (1. OG)

Erleben Sie Künstliche Intelligenz hautnah

Forschungs­teams aus dem Verbund­projekt Trans­forMA

Thilo Dieing vom Lehr­stuhl für Künstliche Intelligenz sowie Lukas Goebel vom Lehr­stuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie präsentieren, welche Möglichkeiten Chatbots bieten. Entdecken Sie „Foodle“, der Kochvideos in Schritt-für-Schritt-Rezepte umwandelt, testen Sie einen Beratungs-Chatbot für Studien­interessierte oder „Carl BOTgers“, der Gespräche nach psychotherapeutischem Vorbild führt. Zudem sind Sie eingeladen, beim Turing-Test Ihr Gespür zu prüfen: Können Sie herausfinden, ob Sie mit einem Menschen oder einer Maschine sprechen? Die Forschenden freuen sich darauf, Ihre Fragen zu beantworten!

Thilo Dieing und Lukas Goebel forschen im Rahmen des Verbund­projekts Trans­forMA, das sich mit Trans­formations­prozessen und Wissenstrans­fer beschäftigt.

Begegnung mit virtuellen Menschen

Lehr­stuhl für Information Systems 

Er sieht aus wie ein Mensch, ist genauso groß und spricht ganz natürlich – und doch ist er vollständig KI-generiert: ein digitaler Avatar. In ihrem Projekt erforschen Bastian Schieck, Rosa Holtzwart und Dr. Deborah Mateja vom Lehr­stuhl für Information Systems diese künstlich erzeugten, virtuellen Menschen, die beispielsweise in Lehre, Medizin oder Verkauf eingesetzt werden können. Die Forschenden interessiert, wie echte Menschen auf sie reagieren und wo diese Avatare den Menschen unter­stützen, ergänzen oder sogar ersetzen können. Wer verstehen will, was das für unseren Alltag bedeutet, ist herzlich eingeladen, mehr zu erfahren – und beim Uni-Fest vor Ort an der Forschung teilzunehmen. Bitte beachten Sie: Dieser Programmpunkt ist im Hörsaal O 128.
 

#DeinWortzählt – Sprach­forschung zum Mitmachen

Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Zentrale Forschung

„Kalter Kaffee“ oder „Alles in Butter?“ – Gibt es eigentlich einen Unter­schied zwischen Redewendungen und Sprichwörtern? Wussten Sie, dass solche festen Wendungen Gegenstand sprach­vergleich­ender Unter­suchungen sind? Und was würden Sie selbst gerne zu sprach­lichen Themen einmal erforschen?

Das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache ist mit seinem Forschungs­rad unter­wegs und lädt Sie herzlich ein, mitzumachen: Schauen Sie vorbei und gewinnen Sie spannende Einblicke in die Sprach­forschung rund um Redewendungen, Sprichwörter und mehr. Das Wichtigste bringen Sie dabei selbst mit: Ihre persönlichen Sprach­schätze. Sei es in verschiedenen Sprachen oder Dialekten – alles zählt! Besuchen Sie den Stand, lernen Sie das Team kennen und werden Sie Teil der Mitmachaktion. Die Forschenden freuen sich über Ihre Beiträge, den Austausch mit Ihnen und darauf, gemeinsam zu erkunden, wie vielfältig Sprache ist.

Wie können psychische Erkrankungen behandelt werden?

Psychologische Ambulanz am Otto-Selz-Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie

Psychische Störungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und gehen mit enormen Belastungen für die Betroffenen einher. Auch Angehörige stehen dem oft hilflos gegenüber. Wie kann man Menschen mit den unter­schiedlichsten psychischen Erkrankungen helfen? Worin haben psychische Störungen ihren Ursprung und welche Behandlungs­methoden gibt es?

Am Informations­stand der Psychologischen Ambulanz können Sie sich über diese Themen informieren. Die Therapeut*innen beantworten auch gern Ihre Fragen zu verschiedenen Krankheits­bildern und zum Themen­bereich Psychotherapie.

Welche Mythen ranken sich rund um das Thema Psychotherapie?

Lehr­stuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie

Psychotherapie ist seit langem ein wichtiger Bestandteil der Gesundheits­versorgung und hat sich in der Behandlung psychischer Erkrankungen als sehr wirksam erwiesen. Dennoch sind Mythen über psychische Störungen und Psychotherapie in der Bevölkerung immer noch weit verbreitet: Findet eine Psychotherapie immer auf der Couch statt? Haben Psychotherapeut*innen selbst einen „Knacks“? Und ist Psychotherapie nicht einfach nur Hokuspokus?

Die Mitarbeitenden des Lehr­stuhls laden Sie ein, sich mit solchen Mythen über Psychotherapie auseinanderzusetzen. Darüber hinaus bieten Sie Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen über Psychotherapie und psychische Störungen auf den Prüfstand zu stellen und sich über aktuelle Projekte des Lehr­stuhls zu informieren. Einen Workshop zum Thema KI in der Psychotherapie finden Sie am Trans­forMA-Stand.