Kunst beim Uni-Fest
Entdecken Sie beim Uni-Fest dauerhafte Ausstellungen im Ostflügel des Schlosses sowie Ausstellungen, die nur an diesem Tag im Schloss präsentiert werden.
Uhrzeit: ab 16 Uhr, in den Katakomben ab 17 Uhr
Ort: verschiedene Orte im Ostflügel
Antikensaal
Schneckenhof Nord (2. OG)
Im 18. Jahrhundert diente die Mannheimer Abguss-Sammlung der Ausbildung von jungen Künstler*innen. Als Carl Theodor von der Pfalz 1778 die bayerische Kurwürde antrat, nahm er die Sammlung mit nach München. Erst seit den 1970er Jahren bemühte man sich, die alte Sammlung neu entstehen zu lassen und präsentiert sie seit 1991 wieder im Schloss.
Ariane Hagl: „Aufgerissen“
Wirtschaftsflur (EG)
Die schwarz-weißen Collagen der Malerin Ariane Hagl im Ostflügel des Schlosses zeigen unter anderem Papierstücke aus Zeitungen, die zu Figuren arrangiert sind, und Überschriften aus Zeitungen, die in ihrer Gänze lesbar sind. Diese Collagen sollen die Kommunikationsflut der heutigen Zeit und ihren Einfluss auf die Gesellschaft vermitteln. Hagl stellt gerne in öffentlichen Räumen aus, in denen Menschen täglich unterwegs sind und Kunst als Teil des alltäglichen Lebens wahrnehmen können. Die Bilder tragen bewusst keine Titel, damit die Betrachtenden frei eigene Erfahrungen machen können.
Artem II – Ausstellung des Künstler*innenkollektivs Artem
Katakomben (EG)
Mannheim ist mehr als ein Ort – es ist ein lebendiges Geflecht aus Geschichten, Perspektiven und Persönlichkeiten. Das Künstler*innenkollektiv Artem präsentiert eine vielschichtige Ausstellung, die sich mit Individualität und Zusammenhalt in der urbanen Gesellschaft auseinandersetzt. Die gezeigten Werke – darunter Malerei, Zeichnung, Collage und Fotografie – widmen sich der Frage, wie verschieden und verbunden wir sind. Die Ausstellung macht sichtbar, wie Vielfalt zu einer gemeinsamen Identität verschmilzt – poetisch, nachdenklich und offen.
Das Künstler*innenkollektiv Artem besteht aus Benedikt Alexander Hilbel, Bianca Staff, Christiane Anne, Dank Karl, Dj ChrissnaH, Crow, Moritz Sternagel, Ralf Löhr, Randy Owusu, Sandgeist, Samuel Biebel und Yinpir.
Musikalisch begleitet wird die Ausstellung von ChrissnaH und DJ ToXcis Ferrytales Musik.
Fotoausstellung: Wahrheit oder Pflicht? von ABSOLVENTUM
Rektoratsflur (EG)
Beim ABSOLVENTUM Photo Contest 2025 zum Thema „Wahrheit oder Pflicht?" hatten alle an der Universität eingeschriebenen Studierenden die Möglichkeit, bis zu fünf Fotos einzureichen. Eine fünfköpfige Jury hat aus allen Einsendungen die besten 20 Fotos ausgewählt, von denen drei prämiert werden.
Die Preisübergabe und die offizielle Eröffnung der Ausstellung finden im Rahmen des ABSOLVENTUM Homecoming Days beim Uni-Fest um 17 Uhr im Rektoratsflur statt. Anschließend ist die Ausstellung auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Fotoausstellung von Horst Hamann: „5 Stationen“ – 01 STATION | AMERICA
Schneckenhof Ost (2. OG)
Der internationale Durchbruch gelang dem Mannheimer Fotografen Horst Hamann in New York. Mit „New York Vertical“ fing er die Metropole aus einer völlig neuen Perspektive ein. Das Panoramaformat – ob senkrecht oder horizontal – spielt eine wichtige Rolle in seinem Schaffen ebenso wie seine zweite Heimat USA. Die Ausstellung „5 Stationen“ an der Universität Mannheim zeigt einige seiner wichtigsten Panoramawerke. Sie geht zugleich zurück zu seinen Anfängen und zeigt auch Mannheim im extremen Bildformat. Teile der ersten Station „AMERICA“ sind während des Uni-Fest für Besucher*innen zugänglich.
Robert Häusser: Lebens-Räume
1. OG
Schwarz-weiß und menschenleer stellen sich Landschaft und Bauten den Betrachter*innen in Häussers Fotografien entgegen und zeigen Perspektiven und Lichtverhältnisse, wie man sie mit bloßem Auge kaum wahrnehmen könnte. Im Februar 2011 wurde die Ausstellung „Lebens-Räume“ des Wahl-Mannheimers Robert Häusser im 1. OG des Ostflügels des Schlosses eröffnet. 19 großformatige Bilder seiner Werkgruppe „Behausungen“ sind hier zu sehen.
Wenn Klänge die Pinsel führen: Gemälde von Kulturkreis Stipendiat*innen
Flur vor der Aula (1. OG)
Die ausgestellten Gemälde entstanden im Rahmen des Malerei-Wochenendes des 21. Jahrgangs des Kulturkreis-Stipendiums, das vom 23. bis 25. August 2024 im Klosterareal der Würzburger Erlöserschwestern in der Würzburger Innenstadt stattgefunden hat. Inspiration zu den Werken gab ein jeweils individuell ausgewähltes Musikstück. Angeleitet wurden die Stipendiat*innen von dem international renommierten deutschen Künstler Carsten Fock.
Ziel des 2004 vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft ins Leben gerufenen Stipendiums ist es, künftigen Führungskräften kulturelle Kompetenzen zu vermitteln. Studierende und Promovierende aller Fächer erlernen neue kreative Herangehensweisen an Aufgabenstellungen in der Berufswelt und erlangen Fähigkeiten, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.