Innovation Post-Succession in Family Firms: Zybura et al.

In ihrem Artikel untersuchen Zybura et al. die Faktoren, die die Innovation nach der Unternehmensnachfolge in der Familie fördern.

In ihrem Artikel „Innovation in der Nachfolgephase von Familienunternehmen: Family CEO Successors and Leadership Constellations as Resources“ untersuchen die Autoren (alle Universität Mannheim/ ifm) den Innovationsoutput von familiären und nicht-familiären CEO-Nachfolgern in Familienunternehmen nach der Nachfolgephase anhand einer Stichprobe von 455 deutschen Familienunternehmensnachfolgen. Aus einer ressourcen- und wissensbasierten Perspektive wird untersucht, wie die Herkunft des Nachfolgers (d.h. Familien- oder Nicht-Familien-CEO), der anhaltende Einfluss des Vorgängers und Kontextfaktoren mit dem Innovationsoutput nach der Nachfolge zusammenhängen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein Familien-CEO als Nachfolger, ein höheres CEO-bezogenes Humankapital des Nachfolgers und ein längerer Einfluss des Vorgängers die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass nach der Nachfolge ein Innovationsoutput erzielt wird, und dass die Wirkung des Einflusses des Vorgängers durch das CEO-bezogene Humankapital des Nachfolgers moderiert wird. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass in vielen Führungskonstellationen eine ausgeprägte Familiarität und der Zugang zu den Wissensressourcen der Vorgänger sowie der Ressourcentransfer und Wissensspillover ein Umfeld schaffen, das Innovationen ermöglicht.

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