Das Institut für Mittelstandsforschung ist eine zentrale Forschungseinrichtung der Universität Mannheim und führt Forschungsvorhaben zu aktuellen und strukturellen mittelstandsbezogenen Themen durch. Unter der Leitung von Professor Dr. Michael Woywode arbeiten gegenwärtig 30 wissenschaftliche Mitarbeitende am Institut für Mittelstandsforschung. Die besondere Stärke des ifm Mannheim liegt in seiner interdisziplinären Ausrichtung und der Brückenfunktion zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Arbeit ist sowohl national als auch international ausgerichtet. Daueraufgaben sind die Beratung politischer Gremien im In- und Ausland in mittelstandspolitischen Fragen und die Bereitstellung von statistischen Eckdaten zum Mittelstand sowie der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Das ifm besitzt vier Forschungsbereiche:
Für das ifm ergeben sich drei Arbeitsschwerpunkte: Zunächst ist dies die Grundlagenforschung zu den vier oben genannten Themen. Weiterhin sind die ifm-Mitarbeitende in der Lehre engagiert. Schließlich bildet die wissenschaftlich fundierte Politikberatung ein wichtiges Arbeitsfeld für das ifm. Dabei wird sich das ifm auch zukünftig an hohen Qualitätsstandards messen lassen.
Neben Forschung, Lehre und Politikberatung besteht ein weiteres wichtiges Anliegen des ifm darin, das Interesse der Studierenden an den Themen Mittelstand und Unternehmertum durch gezielte Maßnahmen zu wecken. Konkret heißt dies, dass Studierende der Universität Mannheim von kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ifm hinsichtlich Fragen der Existenzgründung beraten werden. In diesem Zusammenhang kooperiert das ifm mit NEXT Mannheim, der Gründungsförderung der Stadt Mannheim.
Seit September 2007 ist Professor Dr. Michael Woywode Direktor des Instituts für Mittelstandsforschung sowie gleichzeitig Inhaber des neu eingerichteten Lehrstuhls für Mittelstandsforschung und Entrepreneurship an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre. Durch die enge institutionelle Kooperation, welche eine optimale Zusammenarbeit in der Grundlagenforschung, Lehre und Projekttätigkeit ermöglicht, wird der wissenschaftliche Austausch zwischen beiden Einrichtungen nachhaltig gefördert.