Über vier Programmtage hinweg erhielten die mehr als 20 Teilnehmerinnen vielfältigen Input zu Themen wie Ideenfindung, Prototypenentwicklung, Entwicklung wettbewerbsfähiger Geschäftsmodelle und Pitching. Alices Lottes, Head of Venture Services bei REHAU New Ventures, dem Company Builder der REHAU Group, gab außerdem Einblicke in das Thema Corporate Entrepreneurship. Ein besonderer Dank gebührt REHAU New Ventures, die die Gründerinnen Akademie auch in diesem Jahr wieder unterstützten. Zudem bereicherte der direkte Austausch mit erfolgreichen Gründerinnen wie z.B. Weihua Wang, der Gründerin von myBuddy, das Event.
Während des Besuchs des Start-up-Zentrums GIG7, dem Mannheimer Kompetenzzentrum für Female Business, erlangten die Teilnehmerinnen außerdem wertvolle Einblicke in das Mannheimer Start-up-Ökosystem.
Im Rahmen der diesjährigen Gründerinnen Akademie wurden fünf Geschäftsideen entwickelt, die abschließend einer externen Jury präsentiert wurden. Ein besonderer Dank gilt KPMG Mannheim, die die Abschlussveranstaltung unterstützt und in ihren Räumlichkeiten ermöglicht hat.
Bei den präsentierten Geschäftsideen wurde deutlich, warum das Thema Female Entrepreneurship relevant ist. Lösungen von Frauen für Frauen wurden entwickelt, die bedürfnisorientiert und oft auch gesellschaftsrelevant sind. Neben einer App, die Frauen durch die verschiedenen Phasen ihres Menstruationszyklus begleitet, einem Schmucklabel speziell für Frauen in Führungspositionen und einem Tracking Device für Kinder zeigen Geschäftsideen wie die eines digitalen Reiseplaners mit Nachhaltigkeitsgedanken oder die Entwicklung einer Plattform zur Vernetzung von Alleinerziehenden, welchen Stellenwert das Thema schnell in einer weiblichen Kohorte einnimmt, in der der Drang nach positivem Impact laut wird.
Auch die Gründerinnen Akademie selbst zielt auf eine positive sozialökonomische Wirkung ab. Dieses Kooperationsprojekt schafft Zugang zu wertvollem gründungsspezifischem Wissen und noch wertvolleren Netzwerken. Es ermutigt gründungsinteressierte Frauen dazu, ihren eigenen Weg in die noch recht männerdominierte Start-up-Szene einzuschlagen, für mehr Chancengleichheit, Diversität und Innovation, und vor allem für mehr positiven Impact, von dem wir alle profitieren.