COIL (Collaborative Online International Learning) ist eine Bildungsmethode, die international Lerngemeinschaften durch den Einsatz von Online-Technologien schafft. Sie ermöglicht es Studierenden und Dozenten aus verschiedenen Ländern, gemeinsam zu lernen und zu arbeiten. Dadurch werden interkulturelle Kompetenzen und globales Bewusstsein gefördert. In den jeweiligen COIL-Projekten arbeiten Studierende aus unterschiedlichen geografischen und kulturellen Kontexten gemeinsam an Aufgaben und erwerben interkulturelle Kompetenzen im Umgang mit digitalen Tools. Ein zentrales Merkmal von COIL ist die Flexibilität, die es ermöglicht, bestehende Kursangebote durch internationale Kooperation zu erweitern und bestehende Lehrpläne in die Online-Lehre zu integrieren. Collaborative Online International Learning fördert die Internationale Zusammenarbeit und das globale Lernen, ohne dass die Teilnehmenden physisch reisen müssen.
Pre-Mobility
Die Studierenden stehen im virtuellen Austausch mit der Partner-Universität. So können sie vor einem Auslandsaufenthalt bereits an den Projekten teilnehmen.
Blended Mobility
Hier kollaborieren Klassen online untereinander, bevor sie sich anschließend persönlich treffen und ihr Projekt lokal gemeinsam abschließen. Im NICE-Programm der Edinburgh Universität wurde dies durch eine Summer School erreicht, deren Inhalte über das Jahr hinweg von den Studierenden online in Teams gelernt wurden.
Class-to-Class-Austausch
Die Lehrenden organisieren in zwei oder mehr Klassen Aufgaben, die die Studierenden gemeinsam online als Teil ihres Lehrplans bearbeiten.