Financial Literacy von Bürgerinnen und Bürgern ist nicht nur relevant für die jeweilige individuelle Finanzsituation, sondern hat das Potential, Volkswirtschaften auch grenzüberschreitend zu beeinflussen. Financial Literacy zeigt sich insbesondere durch situationsadäquates Finanzverhalten. Dabei ist es besonders wichtig, ein einheitliches und ganzheitliches Verständnis von Financial Literacy zu haben. Denn so lassen sich geeignete Maßnahmen entwickeln, um Financial Literacy fördern und messen zu können. Dabei müssen sowohl kognitive als auch motivationale Aspekte, Einstellungen und finanzkompetentes Handeln berücksichtigt werden.
Das Ziel des wissenschaftlichen Netzwerks „AFin – Handlungsorientierte Financial Literacy – Konzeptualisierung, Assessment und Validierung“ ist in drei Schritten den Rahmen für ein solches Verständnis von Financial Literacy zu entwickeln. Dieser soll die Grundlage für eine valide Messung von Financial Literacy und die Voraussetzung für effektive Förderansätze bilden.
Die drei Entwicklungsschritte umfassen die folgenden Ziele:
Eine Gruppe von insgesamt 20 nationalen und internationalen Forschern arbeitet zusammen, um diese Ziele zu erreichen.
Das Forschungsnetzwerk wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
Projektstatus: laufend
Prof. Dr. Manuel Förster (TUM), Prof. Dr. Bärbel Fürstenau (TU Dresden), Prof. Dr. Roland Happ (Universität Leipzig), Prof. Dr. Mandy Hommel (OTH Amberg-Weiden), Prof. Dr. Eveline Wuttke (Goethe Universität Frankfurt)
Weitere Informationen zum Projekt und eine komplette Liste der Netzwerkmitglieder finden Sie hier: https://www.edu.tum.de/prof-wipaed/forschung/forschungsnetzwerk-financial-literacy/