Sechs Fußballerinnen springen, in blauen Trikots gekleidet, vor dem Mannheimer Schloss in die Luft.

Das Stipendium

Bereits im Jahr 2007 wurde durch die Unter­zeichnung der Kooperation­vereinbarung „Partnerhochschule des Spitzensports“ durch den ADH (Allegemeiner Deutscher Hochschul­sportverband), die Universität Mannheim und den Olympiastützpunkt, die Grundlage der Spitzebsport­förderung an der Universität Mannheim gelegt.

Darauf aufbauend initiierte die Unter­nehmerfamilie Greinert im Jahr 2009 das Mannheimer Sportstipendium, welches 2018 durch das Hinzukommen eines neuen Förderers, die Dietmar Hopp Stiftung, zum Spitzensport-Stipendium MRN ausgebaut wurde.

 

Hochleistungs­sportler*innen haben es durch ihren Trainingsaufwand besonders schwer, ein Studium zu absolvieren. Dabei sind sie oft, gerade durch ihre Erfahrungen aus dem Sport, zu Spitzenleistungen in akademischen Berufen fähig.

Klaus Greinert – Förderer des Spitzensport-Stipendiums / Bild: Arthur Rewak
Mannheim Sports Scholarship - Dietmar Hopp Foundation

Die Doppelbelastung von Sportler*innen auf absolutem Spitzenniveau ist enorm. Ich möchte, dass sie ausreichend Zeit zum Trainieren und Lernen haben. Sie motivieren andere Menschen, auch einen Sport auszuüben. Ich freue mich, wenn es wieder mehr Kinder und Jugendliche von der Spielekonsole auf den Fußballplatz oder auf die Tartanbahn zieht.

Dietmar Hopp – Förderer des Spitzensport-Stipendiums / Bild: Sportstipendium MRN

Partnerhochschule des Spitzensports

Um den studentischen Kaderathlet*innen den Spagat zwischen Studium und Spitzensport zu erleichtern, initiierte der Allgemeine Deutsche Hochschul­sportverband 1999 mit verschiedenen Partner*innen das Projekt „Partnerhochschule des Spitzensports“. Bereits am 21. Februar 2003 trat die Universität Mannheim mit der Unter­zeichnung der Kooperations­vereinbarung bei und erneuerte ihr Engagement am 21. März 2007.

Ziel der Kooperations­vereinbarung ist es, konkrete Maßnahmen umzusetzen, die die besondere Lebens­situation der studierenden Spitzensportler*innen berücksichtigen. Bundes­weit sind der Kooperation mehr als 110 Partnerhochschulen beigetreten.