Verstetigung des Open Science Office an der Universität Mannheim

Das Open Science Office der Universität Mannheim, gegründet 2021, wird nach drei Jahren Anschubfinanzierung verstetigt. Diese Entscheidung unterstreicht das klare Be­kenntnis der Universität zur transparenten und reproduzierbaren Forschung sowie ihre aktive Rolle bei der Förderung von Open Science.

Pressemitteilung vom 14. März 2024
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Das Open Science Office wurde im Jahr 2021 an der Universität Mannheim eingerichtet, um Open Science institutionell zu verankern und eine zentrale Anlaufstelle für Anfragen rund um das Thema Open Science innerhalb der Universität zu schaffen. Es unterstützt Wissenschaft­ler*innen aller Karrierestufen und Disziplinen bei der Umsetzung von Open-Science-Praktiken durch Beratung, Fortbildungen sowie spezielle Förderung. Nach drei Jahren Anschubfinanzierung hat die Universität nun beschlossen, das Open Science Office auf der Grundlage einer Evaluierung seines Wirkungs­berichts zu verstetigen.

„Die Entscheidung, das Open Science Office als dauerhafte Einrichtung zu etablieren, unterstreicht unser Engagement für transparente und reproduzierbare Forschung an der Universität Mannheim. Unsere Forscher*innen können Open-Science-Forschungs­praktiken wie Präregistrierung, offene Bereitstellung von Materialien sowie reproduzierbare und transparente Workflows anwenden, wobei das Open Science Office unterstützend zur Seite steht“, sagt Prof. Henning Hillman, Ph.D., Prorektor für Forschung und wissenschaft­lichen Nachwuchs und Vorsitzender des Open Science Council.

Der Wirkungs­bericht skizziert die Leistungen des Open Science Office der Jahre 2021 bis 2023. Das Open Science Office hat zahlreiche Workshops, Seminare und Schulungen im Rahmen der Research Skills Seminare der Universitäts­bibliothek durchgeführt, um Forschenden das Wissen und die Werkzeuge zu vermitteln, die für die Anwendung von Open-Science-Praktiken erforderlich sind. Zusätzlich dazu hat das Open Science Office geholfen, Drittmittel für Forschende an der Universität Mannheim zu akquirieren. Darüber hinaus bietet es eigene Open Science Grants an, die Wissenschaft­ler*innen Anreize bieten, Open-Science-Praktiken in ihre Forschung zu integrieren.

„Die Forschungs­kultur selbst verändert sich hin zu einer offeneren und transparenteren Wissenschafts­landschaft und auch die Anforderungen der Förder­organisationen steigen in diesem Bereich. Die Universität Mannheim ist durch die institutionelle Verankerung von Open Science auf die kommenden Veränderungen gut vorbereitet und bereitet ihre Promovierenden, Nachwuchs­wissenschaft­ler*innen und Professor*innen hiermit auf die Zukunft vor“, sagt Dr. David Philip Morgan, Open Science Officer der Universität Mannheim.

Kontakt:
Dr. David Philip Morgan
Open Science Officer & Research Data Management Consultant
Universität Mannheim
Tel.: +49 621 181-2990
E-Mail: david.morganmail-uni-mannheim.de