Auf einem Schreibtisch liegt eine Mappe mit einem Bild vom Mannheimer Schloss, daneben ein Laptop und ein Notizblock.

Das Projekt PePP

Digitale Prüfungen an der Universität Mannheim

Das Team E-Prüfungen versorgt Sie gerne mit allen Informationen zum digitalen Prüfen an der Universität Mannheim.

Projektbeschreibung

Im Rahmen der "Partnerschaft für innovative E-Prüfungen. Projektverbund der baden-württembergischen Universitäten (PePP)“ mit Projektende im Juli 2024 erarbeitete ein interdisziplinäres Team der Universität Mannheim innovative Lösungen für digitale Prüfungs­verfahren in der Lehre.

Digitale Prüfungen hatten in der Corona-Pandemie an Relevanz gewonnen, sie waren zeitweise die einzige Option zur Durchführung universitärer Prüfungen. Erfolgreiche Ansätze aus dieser Zeit konnten im Rahmen der Projektlaufzeit nun in nachhaltige Lösungen überführt werden.

Digitale Prüfungen im Projektzeitraum

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Anzahl Prüfungen (Erst- und Zweittermine)
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Anzahl Studierende

Die Universität Mannheim war im Rahmen von PePP an folgenden Maßnahmen beteiligt:

Reallabore für innovative E-Prüfungs­lösungen:

  • RL1: Flexible Prüfungs­pools und Remote-Prüfungs­szenarien

    bwLehr­pool stellt eine an der Universität Freiburg mit Fördermitteln des Landes Baden-Württemberg entwickelte OpenSource-Lösung für den flexiblen Betrieb von Computer-Pools an Hochschulen dar. Das System ermöglicht es bereits jetzt, bestehende PC-Pools neben dem Einsatz für Übungen und freie Arbeits­phasen temporär in abgesicherte Prüfungs­umgebungen zu versetzen und zu verwalten.

    Im Rahmen von „PePP“ wurde bwLehr­pool als Prüfungs-Grund­system ausgebaut und an der Universität Mannheim erfolgreich eingesetzt. Die Umsetzung digitaler Prüfungen in den universitären Poolräumen ist mit Start des Herbst-/Wintersemesters 2024 ein verstetigtes Angebot an der Universität Mannheim.

  • RL2: Mobile Endgeräte für den Prüfungs­einsatz

    Der Einsatz mobiler Endgeräte in regulären Hörsälen und die Möglichkeit von Online-Fern­prüfungen versprechen gerade für die Universitäten eine hohe Flexibilität, die zur Durchführung von E-Prüfungen über keine ausreichend großen PC-Pools verfügen. Dazu wurden im Rahmen von PePP räumlich flexible Lösungen für die Durchführung von E-Prüfungen mit mobilen Endgeräten in Präsenz und auf dem Campus sowie von zu Hause aus erprobt.

    1. Chromebooks: An einigen Universitäten haben sich Chromebooks als kosteneffiziente und wartungs­arme Lösung für den Einsatz als mobile Endgeräte in Prüfungs­szenarien bewährt.
    2. Bring-Your-Own-Device (BYOD): An einigen Universitäten wurden flexible Prüfungs­szenarien mit eigenen Geräten der Lernenden (BYOD) im Hörsaal (on campus) oder von zu Hause aus (remote) umgesetzt.

    Bei RL2 umfasste die Mit­wirkung der Uni Mannheim die Erstellung von Anforderungs­profilen und Entwicklung verschiedener Szenarien. Die Umsetzung digitaler Prüfungen im BYOD-Format (mit Schwerpunkt on campus) ist mit Start des Herbst-/Wintersemester 2024 ein verstetigtes Angebot an der Universität Mannheim.

Querschnittscluster: „Qualifizierung & Learning Analytics“

  • QQL1: Qualifizierung und Beratung zu didaktischen Grundlagen von E-Prüfungen

    Die Maßnahmen in diesem Querschnittscluster zielten darauf ab, Lehr­ende bei der didaktischen Konzeption und Entwicklung von E-Prüfungen zu unter­stützen, um die Kompetenz­orientierung und Qualitätssicherung zu gewährleisten sowie die didaktischen Potenziale umfassend nutzen zu können.

    Ansprech­partnerin: Anne Scheuing

  • QQL2: Technische-didaktische Anwendungs­szenarien für innovative E-Prüfungen

    Das Ziel dieses Querschnittsclusters war die anwendungs­nahe Vermittlung von technischen und didaktischen Kenntnisse zu realisierbaren Prüfungs­formaten.

    Ansprech­partnerin: Svenja Böhn

  • QQL3: Learning Analytics: Automatisiertes Feedback in E-Prüfungen

    Unter Nutzung von Learning Analytics als einem daten- und modellgestützten Prozess kann Feedback für Studierende und Lehr­ende deutlich informativer ausgestaltet werden. Feedback ist ein zentraler Bestandteil kompetenz­orientierter Lehre, denn Studierende müssen wissen, was sie bereits können und was (noch) nicht. Genauso müssen Lehr­ende wissen, was sie lehren und prüfen. Die Leistungs­daten aus E-Prüfungen wurden dabei so aufbereitet, dass neben der numerischen Rückmeldung eine individuelle, aussagekräftige verbale Beschreibung der erlangten und nicht erlangten Kompetenzen erfolgt.

    Ansprech­partnerin: Joana Heil

Eine Über­sicht über PePP finden Sie hier: https://www.hnd-bw.de/projekte/pepp/

Dr. Svenja Böhn

Dr. Svenja Böhn (sie/ihr)

Beratung und Planung digitaler Prüfungs­formate mit Schwerpunkt auf studierenden- und lehr­endenseitiger Kommunikation und Abstimmung
Universität Mannheim
Zentrum für Lehren und Lernen
Schloss – Raum ZEO 095
68161 Mannheim
Joana Heil, M.Sc.

Joana Heil, M.Sc.

Wissenschaft­liche Mitarbeiterin
Universität Mannheim
Lehr­stuhl für Wirtschafts­pädagogik – Learning, Design & Technology
L 4, 1 – Raum 403
68161 Mannheim
Sprechstunde:
nach Vereinbarung
Anne Scheuing, M.A.

Anne Scheuing, M.A. (sie/ihr)

Hochschul­didaktik inklusive des Baden-Württemberg Zertifikats für Hochschul­didaktik, Durchführung von Beratungen, Lehr­hospitationen u. Workshops, Moderation der kollegialen Praxis­beratungen
Universität Mannheim
Zentrum für Lehren und Lernen
Schloss – Raum ZEO 095
68161 Mannheim
Sprechstunde:
donnerstags von 9:30–10:30 per Teams, Telefon oder nach Vorabanmeldung gerne auch vor Ort