Gesellschaft

Ist Ordnung nur das halbe Leben?
- Judith Tonner – Eine ordentliche Umgebung führt zu eher konventionellem und häufig erwünschtem Verhalten, Unordnung hingegen eher zu unkonventionellem Verhalten, aber damit auch zu Kreativität.
Freier Wille = freie Entscheidung?
- Kim-Leonie Büsgen – Der Glaube an den freien Willen beeinflusst das Ausmaß, in dem Personen eigenständige Entscheidungen fällen.
Verwirrung in der Wahlkabine
- Nicole Fritz – Die tatsächliche politische Einstellung junger Erwachsener in den USA ist meist liberaler als von ihnen selbst wahrgenommen.
Die (zwischenmenschlichen) Kosten finanz­ieller Anreize
- Konni Krappen – Finanz­ielle Anreize beeinträchtigen das soziale Einfühlungs­vermögen.
Ob arm, ob reich – Spenden macht glücklich
- Eliane Tröndle – Das Spenden von Geld löst sowohl in wohlhabenden als auch in armen Ländern positive Gefühle bei den Spendenden aus.
Entmenschlichung – ein Weg zur Folter?
- Kim-Leonie Büsgen – Die Entmenschlichung muslimischer Personen führt bei Christen zu einer größeren Bereitschaft zur Folter.
Aber bitte mit viel Salz, ich hab‘ zu tun!
- Helena Bender – Wenn eine andere Aufgabe beim Verzehr von Lebens­mitteln Aufmerksamkeit auf sich zieht, schmecken diese weniger intensiv, geschmacksintensivere Zutaten werden verstärkt bevorzugt und es wird mehr gegessen.
Der Lippenstift-Effekt
- Marius Kristian Schmidt – Wenn die Konjunktur ins Stocken gerät, sinkt für die meisten Produkte der Absatz, während der Absatz für weibliche Schönheits­produkte steigt.
Gut gedacht und falsch gemacht: Wie Social Networking nicht funktioniert
- Amelie Pettrich – Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl erhalten aufgrund ihrer verstärkt negativen Statusmeldungen oft nicht die soziale Anerkennung auf Facebook, die sie sich von ihren persönlichen Offenbarungen erhoffen.
WIR brauchen keinen Rat, aber ICH schon!
- Kim-Leonie Büsgen – Gruppen berücksichtigen Informationen von außen weniger als Personen, die alleine eine Entscheidung treffen müssen, weil die Zusammenarbeit in einer Gruppe die Selbstsicherheit erhöht.