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Trainings-Etikette

Im Hochschul­sport finden Menschen mit unterschiedlichsten sportlichen Biografien, Hintergründen und Motivationen Zugang zu unseren Kampfsportangeboten. Die verschiedenen motorischen Fähigkeiten, körperliche Diversitäten sowie unterschiedliche soziale Prägungen erfordern ein individuell angepasstes Training bzw. eine Kampfintensität, die die Fähigkeiten und Fertigkeiten jeder Person berücksichtigt. Dabei kommt den Übungs­leitungen eine hohe Verantwortung zu; aber auch von den Teilnehmenden wird ein respektvoller und wertschätzender Umgang erwartet, wobei der Fairplay-Gedanke des Sports als Grundlage dient.

Ein bewusstes Bemühen um ein diskriminierungs­kritisches und respektvolles Kampfsporttraining trägt nicht nur zur physischen Fitness bei, sondern fördert auch ein Umfeld, in dem alle Studierenden ihre individuellen Stärken entfalten und gleichermaßen von den positiven Aspekten des Sports profitieren können.

Daher bitten wir dich, folgendes zu beachten:

  • Sei pünktlich beim Training, nimm regelmäßig und konzentriert daran teil.
  • Während die Trainer*innen etwas erklären, ist es still und alle hören zu.
  • Behandle deine Trainings­partner*innen mit Respekt und achte auf deren Gesundheit. Training ist Übung und kein Wettkampf.
  • Den Anweisungen der Trainer*innen ist jederzeit Folge zu leisten.
  • Körperliche, als auch verbale Aggressionen führen zum Ausschluss.
  • Ohne die Erlaubnis der Trainer*innen darf niemand unterrichten.
  • Sparringsverbot außerhalb von Kursen: Es ist strengstens untersagt, außerhalb von Kursen ein Sparring zu betreiben.
  • Benutzte Geräte (Seile, Pratzen, Medizinbälle, Hanteln, etc.) sind unter allen Umständen an den dafür vorgesehenen Platz zurückzuräumen.

Hygiene / Sicherheit

  • Achte auf deine Körperhygiene und erscheine gepflegt zum Training, das gilt ebenso für die Bekleidung.
  • Während des Gym-Aufenthalts ist der Oberkörper zu bedecken.
  • Finger- und Fußnägel sind kurz zu schneiden, so können Verletzungen vermieden werden.
  • Sämtlicher Schmuck wie Ringe, Piercing, Halsketten oder Uhren sind vor dem Training abzulegen.
  • Bestehende Verletzungen oder Einschränkungen sind den Trainer*innen, sowie den jeweiligen Trainings­partner*innen mitzuteilen.
  • Beim Sparring ist das Tragen von Mund- und Kopfschutz verpflichtend, im Kickboxen ist zusätzlich noch ein Tiefschutz erforderlich.