Drei orange-weiße Roboter stehen in einer Reihe hintereinander.

Die Zukunft ist digital

Die digitale Trans­formation unserer Welt findet statt – mit oder ohne uns. Die vielfältigen Möglichkeiten für Wirtschaft und Gesellschaft, für unsere Arbeits­welt und unser Privatleben müssen aus unter­schiedlichen Perspektiven erforscht und gestaltet werden. Künstliche Intelligenz, Big Data, das Internet der Dinge oder intelligente Fabriken sind nur einige Schlagworte, die in diesem Zusammenhang immer wichtiger werden und bei denen es gilt Chancen, Risiken und Potenziale eingehend zu unter­suchen. Die Universität Mannheim trägt mit interdisziplinären Forschungs­projekten dazu bei, die Führungs­kräfte von morgen auf diese neue Welt vorzubereiten.
Mit Ihrer Hilfe kann die Stiftung Universität Mannheim die Universität auf ihrem Weg in das digitale Zeitalter begleiten und unter­stützen. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen deshalb zentrale Projekte im Bereich Digitalisierung vor. Sprechen Sie uns sehr gerne an, wenn Sie sich bei einem der Projekte einbringen möchten – wir beraten Sie gerne.

  • Mannheim Center for Data Science: Big Data für die Wissenschaft

    Große Datenmengen (Big Data) und die Verarbeitung dieser Informations­flut stellen Firmen, Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch individuelle Nutzer vor völlig neue Herausforderungen. Die Nutzbarmachung solcher Datenberge mit Hilfe von Datenanalyse und Künstlicher Intelligenz (KI) ist für die Unter­suchung von wirtschafts- und sozial­wissenschaft­lichen Fragestellungen besonders bedeutsam. Sie kann beispielsweise helfen, das Verhalten von Kundinnen und Kunden zu prognostizieren oder soziale Entwicklungen besser zu verstehen.
    Aus diesem Grund wurde an der Universität Mannheim das interdisziplinäre Mannheim Center for Data Science (MCDS) gegründet. Hier werden Aktivitäten im Bereich Data Science vernetzt, um die Forschung zum Umgang mit strukturierten und unstrukturierten Daten auszubauen. Im Studien­gang Mannheim Master in Data Science (MMDS) werden Data-Science-Spezialistinnen und Spezialisten ausgebildet, die in Unter­nehmen dringend benötigt werden.

    Für den erfolgreichen Ausbau des MCDS sind für die nächsten zehn Jahre 4,5 Millionen Euro notwendig.
    Damit soll ein weiterer Lehr­stuhl „Data Science“ und Personal zur Unter­stützung und Ausweitung der Aktivitäten des Centers mitfinanz­iert werden. Eine Beteiligung an den Mitteln ist bereits ab einer Summe von 50.000 Euro möglich. Investieren Sie mit uns in die Zukunft – wir beraten Sie gerne!

  • Daten­kompetenz für den Mittelstand

    In Kooperation mit acht anderen Hochschulen in Baden-Württemberg entwickelt die Universität Mannheim in einem gemeinsamen Projekt neue Schulungs- und Qualifizierungs­angebote zur Sammlung, Bewertung und Nutzung großer Datenmengen, die in Unter­nehmen anfallen. Die Weiterbildungs­angebote richten sich speziell an mittelständische Unter­nehmen, da Daten­kompetenz und Data Science Bereiche sind, die hier immer mehr an Bedeutung gewinnen.

    Für zusätzliches Personal, das neue Projekte und Weiterbildungs­angebote vorantreibt, sind für vorerst vier Jahre 500.000 Euro notwendig. Bereits mit 50.000 Euro können Sie mithelfen. Die Stiftung setzt sich für eine Förderung dieser Angebote ein und freut sich über weitere Unter­stützerinnen und Unter­stützer.

  • E-Learning

    Internationale Wettbewerbs­fähigkeit beginnt bei der Ausstattung der Räume. Denn um neue Lehr- und Lernmethoden einsetzen zu können, benötigen Studierende und Lehr­ende die passende Infrastruktur.

    Studierende profitieren beispielsweise im Studien­alltag und bei der Vorbereitung von Klausuren stark davon, wenn sie Vorlesungen im Nachgang online von zu Hause anschauen und nachbereiten können. Um die Bedingungen dafür zu schaffen und zu verbessern, ist es essentiell, Hörsäle mit Video-Infrastruktur auszustatten. Zur Koordination aller E-Learning-Aktivitäten benötigt die Universität zusätzlich ein E-Learning Service-Center und zusätzliche personelle Unter­stützung.

    Für die Aufrüstung eines Hörsaals mit moderner Aufnahmetechnik benötigen wir 25.000 Euro. Die personelle Unter­stützung durch eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter für die nächsten vier Jahre kostet 500.000 Euro. Setzen Sie sich gemeinsam mit der Stiftung für bessere E-Learning-Bedingungen ein.

Heiner Stuckenschmidt hat rötlich-braune, zu einem Zopf gebundene Haare. Er trägt eine eckige Brille, ein weißes Hemd und ein dunkles Jacket

Data Science ist eine Schnittstelle zwischen Künstlicher Intelligenz und quantitativen Forschungs­methoden in den Wirtschafts- und Sozial­wissenschaften. Das Zentrum für Data Science stärkt damit auf der einen Seite die Kern­kompetenzen der Universität und hilft das Potenzial der Mannheimer Wirtschafts­informatik noch besser in anderen Fächern zu nutzen und die sozialen und wirtschaft­lichen Aus­wirkungen von Informations­technologie besser zu verstehen.

Prof. Dr. Heiner Stuckenschmidt – Inhaber des Lehr­stuhls für Künstliche Intelligenz / Bild: Emilie Orgler

Das Mannheim Center for Data Science bringt Forschende aus Informatik, Data Science, Sozial- und Verhaltens­wissenschaften zusammen. Zwischen den Disziplinen entstehen innovative Forschungs­projekte und -methoden. Nur so können zentrale Fragen unserer Zeit beantwortet werden. Dazu gehören die Optimierung von Ressourcen wie Parkplätzen und Mobilitäts­systemen um nachhaltiger zu wirtschaften genauso wie die Aus­wirkungen sozialer Medien auf Ernährung oder gesellschaft­liche Folgen von Entscheidungs­algorithmen.

Prof. Dr. Jutta Mata – Inhaberin des Lehr­stuhls für Gesundheitspsychologie / Bild: Anna Logue

Daten werden als „das Öl des digitalen Zeitalters“ und „neue Währung der Weltwirtschaft“ bezeichnet und beeinflussen schon heute die Wertschöpfung in Unter­nehmen oder das Konsumenten­verhalten. Durch Data Science können durch Einbeziehung von „Big Data“ ungelöste, zentrale Fragen unserer Gegenwart, die Wirtschaft und Gesellschaft betreffen, beantwortet werden. Um diese Antworten interdisziplinär über Fakultäts­grenzen hinweg zu erarbeiten, haben wir das MCDS geschaffen.

Prof. Dr. Florian Stahl – Inhaber des Lehr­stuhls für Quantitatives Marketing / Bild: klassisch-modern