Die Stärke der Universität Mannheim ist ihr wirtschafts- und sozialwissenschaftlich geprägtes Profil: In beiden Bereichen zählt die Universität Mannheim seit Jahren zu den 20 besten Forschungseinrichtungen in Europa. Ein wichtiger Grund dafür ihre konsequente Ausrichtung auf empirische Methoden, beispielsweise zur Planung, Durchführung, Auswertung und Interpretation großer Datenmengen aus Umfragen (Surveys). Die empirische Orientierung gilt beispielsweise für die Politikwissenschaft ebenso wie für die Wirtschaftswissenschaften und die Bildungswissenschaft.
Auch in den Sprachfächern bietet die Universität einzigartige Schwerpunkte: Beispielsweise arbeiten die Sprachwissenschaften der Germanistik und der Anglistik eng mit dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim zusammen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Forschung zu Mehrsprachigkeit, zu der 2022 ein eigener Lehrstuhl eingerichtet wurde.
Die Universität bietet Ihren Lehramtstudierenden elf Fächer (plus Kooperationen) zur Auswahl, die dem Profil der Universität entsprechen:
Germanistik, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Mathematik, Informatik, Geschichte und Philosophie/Ethik. In den Fächern Kunst und Musik bestehen Kooperationen. Germanistik und Anglistik sind hierbei die „größten“ Lehramtsfächer in den Studiengängen des Lehramts Gymnasium.
Die Universität Mannheim ist zudem einer der profiliertesten Standorte für Wirtschaftspädagogik in Deutschland. Auch dies prägt die Lehrerbildung in vielerlei Facetten: Übergänge und gemeinsame Studienelemente sind fester Bestandteil, zum Beispiel in schul- und berufspraktischen Phasen, in bildungswissenschaftlichen Veranstaltungen, in den Themenfeldern und in besonderen Lehrformaten wie dem Service-Learning.