Fotogalerie: Rückblick auf die Diversity Week 2025

Wir sitzen alle im gleichen Schloss: Zwischen Mauern und Möglichkeiten

Vom 13. bis 16. Oktober 2025 stand die Universität Mannheim ganz im Zeichen der Vielfalt: Unter dem Motto „Wir sitzen alle im gleichen Schloss: Zwischen Mauern und Möglichkeiten“ lud die Stabsstelle Gleichstellung und Diversität zur diesjährigen Diversity Week ein. Vier Tage lang bot die Universität ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen, Workshops und Vernetzungstreffen an, die unterschiedliche Perspektiven auf Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit eröffneten.

Den gesamten Text zur Nachberichtserstattung finden Sie hier.

Hauptveranstaltung: „Raum für Veränderung? Aktuelle Herausforderungen für Demokratien“

Am 15.10. 2025 in den Katakomben, Barrockschloss Universität Mannheim

Prof. Heiko Paulheim am Podium spricht in den Katakomben zur Diversity Week. Vor ihm das Punlikum sitzend. — Der Prorektor für Digitalisierung, Gleichstellung und Diversität Professor Heiko Paulheim eröffnet die Hauptveranstaltung der Diversity-Week 2025 in den Katakomben der Universität Mannheim.

Sabine Kußmaul begrüßt die Zuschauer in der Hauptvernanstaltung der Diversity Week. — Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität Sabine Kußmaul morderiert die Hauptveranstaltung zum Thema: „Raum für Veränderung? Aktuelle Herausforderungen für Demokratien“.

Laura di Natali und Eddy Kolb geben ein Konzert während der Hauptveranstaltung der Diversity Week. — Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Laura di Natali (she/they) von der Popakademie Mannheim und ihrer Begleitung am Keyboard Eddy Kolb, die mit ihrem Auftritt für besondere Momente sorgten.

Professor Jessica Steinberger (HS Mannheim) sprach über das Online-Phänomen der Tradwives und darüber, wie traditionelle Rollenbilder und toxische Männlichkeitsnormen in sozialen Medien neue Sichtbarkeit erlangen.

Zuschauer in den Katakomben zur Diversity Week hören dem Vortrag von Dr. Oliver Rittmann zu. — Dr. Oliver Rittmann (MZES) stellte Ergebnisse seiner Studie über geschlechtsspezifische Aufmerksamkeit im Landtag von Baden-Württemberg vor.

Zuschauer stellt eine Frage mit dem Mikrofon in der Hand während der Hauptveranastaltung der Diversity Week. — Anschließend kam es zu einer regen Fragerunde, in der unter anderen diskutiert wurde, welche strukturellen oder unbewussten Vorurteile dabei eine Rolle spielen könnten.

Dr. Rittmann und Prof. Steinbeger stehen auf der Bühne und Dr. Rittmann hält ein Mikrofon in der Hand. Er beantwortet Fragen aus dem Publikum. — Auch zum Vortrag über das Tradwife-Phänomen entstand eine lebhafte Debatte und machte deutlich, dass es weiterhin Forschungsbedarf gibt.

Zuschauerin klatscht während der Hauptveranstaltung der Diversity Week

Austausch und Engagement auf dem Campus

Informationsstand in der Mensa zur Diversity Week 2025

Drei Frauen stehen vor einer Metaplanwand in der Mensa und stecken Stecknadeln in das Poster. Das Poster ist das Rad für Privilegien. — Bei dem Stand an der Mensa hatten Studierende und Mitarbeitende die Gelegenheit das Rad der Privilegien mit Stecknadeln zu füllen, um ihre "Privilegien zu checken".

Zentral ist das Poster zum Rad der Privilegien zu sehen, in welchen Kategorien Stecknadeln stecken. Im Vordergrund unscharf, stecken zwei Personen mit langen Haaren Nadeln in das Poster. — Am Rad der Privilegien konnte man sich verschiedenen Privilegien-Dimensionen zuordnen: Z.B. konnte man angeben, ob man aus einem reichen, mittelreichen oder armen Elternhaus kommt.

Im Stand an der Mensa zur Diversity Week 2025 steht ein Tisch mit mehreren Visitenlkarten, Postern und Gummibärchen. — Auch konnten sich die Mitglieder der Universität Mannheim Informationsmaterial, wie Informationen zur Beratung der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität einholen.

Jemand steckt eine Karte zu Wünschen für die UMA an eine Metaplanwand. Die Inschrift auf der Karte "mehr Barrierefreiheit" — Außerdem gab es die Möglichkeit Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge zu hinterlassen.