Gleichstellung an der Universität Mannheim: Zahlen und Fakten
Deutschlandweit gehen hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen an den Karriereschnittstellen des Wissenschaftssystems verloren. Die sogenannte „Leaky Pipeline“ gibt es auch an der Universität Mannheim. Liegt der Anteil an Wissenschaftlerinnen bei den Postdocs noch bei starken 42 %, so sinkt er bei den Juniorprofessuren auf 30 % und bei den Professuren sogar auf 22 % ab (Stand 1.12.2023). Das soll sich ändern. Maßnahmen und Zielsetzungen für die aktuelle Planungsperiode finden Sie im Gleichstellungsplan der Universität Mannheim.
Gleichstellung und Diversität in der Forschung
Auch in der Mannheimer Forschung und Lehre spielen Gleichstellung und Diversität eine große Rolle. So widmet sich beispielsweise das Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) in einem seiner Forschungsschwerpunkte der Frage, wie Lebensläufe und soziale Ungleichheiten durch Veränderungen von Bildungssystemen, Arbeitsmärkten und weiteren gesellschaftlichen Bedingungen beeinflusst werden können. Im SFB/
Forschungsstand zu Gleichstellungsaspekten in Berufungsverfahren
Der Berufungsleitfaden und seine Fact-Sheets – ausgearbeitet durch die zentrale Gleichstellungsbeauftragte – berücksichtigen den aktuellen Forschungsstand zu Themen der Gleichstellung und der Diversität. So wird in Berufungsverfahren der „Leaky Pipeline“ entgegengewirkt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Empirische Evidenz.