Foto: Anna Logue
Das Arbeitspensum einer Wissenschaftlerin mit Kind oder Pflegeverantwortung bleibt hoch – auch wenn sie beispielsweise in Teilzeit arbeitet. Die private Eingebundenheit erhöht sich, gleichzeitig muss das eigene Profil weiter geschärft und der Anschluss an den Lehrstuhl oder das Forschungsprojekt will gehalten werden. Das Programm FAiR@UMA (Family Assistance in Research) stellt die Weichen.
Sie können bei uns unbürokratisch Gelder für Hilfskraftmittel beantragen. Die Hilfskraft unterstützt Sie in allen Stadien der wissenschaftlichen Publikation, übernimmt Recherchearbeiten, führt Datenerhebungen fort und nimmt zeitaufwändige Administration ab.
Wichtig: Um die Hilfskraftmittel beantragen zu können, muss Ihr Arbeitsverhältnis zu einem geringen Prozentsatz aktiv sein.
Zielgruppe:
Wissenschaftlerinnen aller Qualifizierungsphasen – Doktorandinnen, Postdocs, Juniorprofessorinnen, Professorinnen – mit mindestens einem Kind unter 5 Jahren, in den beiden Monaten vor der Entbindung, in Teilzeit während der Elternzeit, in familienbedingter Teilzeit oder nach dem Wiedereinstieg nach einer familienbedingten Auszeit
Art der Förderung:
Mittel für eine Hilfskraft (gepr./
Hilfskraft | Maximal monatliche Stundenanzahl |
ungeprüft | 48 |
Geprüft mit Bachelor-Abschluss | 41 |
Geprüft mit Master-Abschluss | 30 |
Förderdauer:
bis zu 12 Monate, längstens bis Dezember 2020.
Abgabefrist Antrag:
derzeit geschlossen
Bei meinem beruflichen Wiedereinstieg nach meiner zweiten Schwangerschaft war meine ältere Tochter 3 Jahre und die jüngere Tochter 5 Monate alt. In dieser Zeit großer Herausforderungen waren die bewilligten FAiR@UMA-Mittel für die anstehenden Aufgaben in Forschung und Lehre äußerst hilfreich: Die eingestellte Hilfskraft hat meine Lehrveranstaltungen als Seminarassistenz begleitet und mich bei der Erhebung von Forschungsdaten unterstützt.
Die unkomplizierte und schnelle Bewilligung von Hilfskraftmitteln durch FAiR@UMA erlaubt es mir Freiräume zu gewinnen, um mich auf meine Kernaufgaben in Lehre und Forschung zu konzentrieren. Außerdem sehe ich diese Form der Unterstützung auch als Wertschätzung meiner Arbeit als Dozierende und Wissenschaftlerin mit kleinen Kindern.
Das erste Mutterglück bringt so viel Freude, aber auch einige Herausforderungen. Dank FAiR@UMA konnte ich den veränderten Anforderungen von Familie und Beruf besser gerecht werden. Durch die gewonnene Hilfskraft kann ich meine Forschung unbeschwerter vorantreiben.
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