Zwei Personen an Büroarbeitsplätzen mit Computern im Gespräch.

FAiR@UMA – Family Assistance in Research

Unter­stützung für familiär stark eingebundene Wissenschaft­lerinnen

Das Arbeits­pensum einer Wissenschaft­lerin mit Kind oder Pflegeverantwortung bleibt hoch – auch wenn sie beispielsweise in Teilzeit arbeitet. Die private Eingebundenheit erhöht sich, gleich­zeitig muss das eigene Profil weiter geschärft und der Anschluss an den Lehr­stuhl oder das Forschungs­projekt will gehalten werden. Das Programm FAiR@UMA (Family Assistance in Research) stellt die Weichen.

Sie können bei uns unbürokratisch Gelder für Hilfskraftmittel beantragen. Die Hilfskraft unter­stützt Sie in allen Stadien der wissenschaft­lichen Publikation, übernimmt Recherchearbeiten, führt Datenerhebungen fort und nimmt zeitaufwändige Administration ab.

Wichtig: Um die Hilfskraftmittel beantragen zu können, muss Ihr Arbeits­verhältnis zu einem geringen Prozentsatz aktiv sein.

Ziel­gruppe

Wissenschaft­lerinnen aller Qualifizierungs­phasen – Doktorandinnen, Postdocs, Junior­professorinnen, Professorinnen – mit mindestens einem Kind unter 5 Jahren, in den beiden Monaten vor der Entbindung, in Teilzeit während der Elternzeit, in familienbedingter Teilzeit oder nach dem Wiedereinstieg nach einer familienbedingten Auszeit

Art der Förderung

Mittel für eine Hilfskraft (gepr./ungepr.) mit einer maximalen monatlichen Stundenzahl von

Hilfskraft

Maximal monatliche Stundenanzahl

ungeprüft

48

Geprüft mit Bachelor-Abschluss

41

Geprüft mit Master-Abschluss

30

Förderdauer

bis zu 12 Monate

Abgabefrist Antrag

Derzeit geschlossen. Eine Neu­ausschreibung ist geplant und wird hier bekannt gegeben.

Eva Gredel hat helle mittellange Haare. Sie trägt ein weißes Oberteil mit einem beigen Blazer darüber.
Bei meinem beruflichen Wiedereinstieg nach meiner zweiten Schwangerschaft war meine ältere Tochter 3 Jahre und die jüngere Tochter 5 Monate alt. In dieser Zeit großer Herausforderungen waren die bewilligten FAiR@UMA-Mittel für die anstehenden Aufgaben in Forschung und Lehre äußerst hilfreich: Die eingestellte Hilfskraft hat meine Lehr­veranstaltungen als Seminarassistenz begleitet und mich bei der Erhebung von Forschungs­daten unter­stützt.
Dr. Eva Gredel, akademische Mitarbeiterin (Professurvertretung) am Lehr­stuhl Germanistische Linguistik
Lea Tochtermann hat ihre blonden Haare zu einem Zopf gebunden und hat einen Pony im Gesicht. Sie trägt eine weiße Bluse und lächelt in die Kamera.
Die unkomplizierte und schnelle Bewilligung von Hilfskraftmitteln durch FAiR@UMA erlaubt es mir Freiräume zu gewinnen, um mich auf meine Kernaufgaben in Lehre und Forschung zu konzentrieren. Außerdem sehe ich diese Form der Unter­stützung auch als Wertschätzung meiner Arbeit als Dozierende und Wissenschaft­lerin mit kleinen Kindern.
Prof. Dr. Lea Tochtermann, Junior­professur für Bürgerliches Recht und Europäisches Patentrecht
Linh Nguyen hat lange schwarze Haare. Sie trägt eine dunkle Brille und ein dunkles Oberteil.
Das erste Mutterglück bringt so viel Freude, aber auch einige Herausforderungen. Dank FAiR@UMA konnte ich den veränderten Anforderungen von Familie und Beruf besser gerecht werden. Durch die gewonnene Hilfskraft kann ich meine Forschung unbeschwerter vorantreiben.
Linh Nguyen, Doktorandin am Lehr­stuhl für VWL, Ökonometrie

Kontakt

Sabine Kußmaul, M.A.

Sabine Kußmaul, M.A. (sie/ihr)

Leiterin der Stabsstelle Gleich­stellung und Diversität
Universität Mannheim
Stabsstelle Gleich­stellung und Diversität
B 6, 30–32 – Raum 020
68159 Mannheim