Das Schloss der Universität Mannheim spiegelt sich in einem Gebäude.

Gleich­stellungs­beauftragte

Die zentrale Gleich­stellungs­beauftragte unter­stützt die Universität bei ihrer Aufgabe, Chancen­gleich­heit auf allen Karrierestufen der Wissenschaft zu erreichen. Dies beinhaltet unter anderem die Stärkung von Frauen in der Forschung, die Förderung von Wissenschaft­ler*innen in frühen Karriere­phasen sowie die Gewährleistung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 

    • Aufgaben

      Das Landes­hochschul­gesetz (LHG) regelt in § 4 die Aufgaben der zentralen Gleich­stellungs­beauftragten. Die zentrale Gleich­stellungs­beauftragte hilft, die Chancen­gleich­heit von Frauen und Männern durchzusetzen sowie bestehende Nachteile für Wissenschaft­lerinnen und Studentinnen zu beseitigen. Die Gleich­stellungs­beauftragte ist laut Grundordnung der Universität Mannheim Vorsitzende der Senats­kommission für Gleich­stellung.

      Die Ansprechpersonen für Fragen im Zusammenhang mit sexueller Belästigung und Diskriminierung finden Sie unter Beratung.

    • Rechte

      Mit dem Amt der zentralen Gleich­stellungs­beauftragten ist auch eine Reihe von Rechten verbunden, die ebenfalls § 4 des Landes­hochschul­gesetzes (LHG) festschreibt. Diese beinhalten ihr Recht auf frühzeitige und umfassende Information, das unmittelbare Vortragsrecht im Rektorat und die Weisungs­ungebundenheit. Die zentrale Gleich­stellungs­beauftragte gehört dem Senat sowie weiteren Gremien an und nimmt am Universitäts­rat mit beratender Stimme teil. Für die Ausübung ihrer Tätigkeit stellt die Hochschule der zentralen Gleich­stellungs­beauftragten die erforderliche Personal- und Sachausstattung bereit und entlastet sie angemessen von ihren sonstigen Dienstaufgaben.

    • Rechtliche Grundlagen

      Das Landes­hochschul­gesetz (LHG) schreibt die Existenz einer zentralen Gleich­stellungs­beauftragten an allen Hochschulen in Baden-Württemberg vor und legt deren Aufgaben und Rechte fest.

    Weitere Schwerpunkte

    • Berufungs­leitfaden

      Die Professur ist das Nadelöhr in der wissenschaft­lichen Laufbahn. Gleich­zeitig ist sie die Qualifikations­stufe, in der Wissenschaft­lerinnen immer noch am deutlichsten unter­repräsentiert sind. Eine empirisch basierte Über­arbeitung des aktuellen Berufungs­leitfadens (Intranet) unter Gleich­stellungs­aspekten soll den Anteil weiblich besetzter Professuren an der Universität Mannheim erhöhen. 

    • Genderbezogene Forschung

      Sie möchten eine Qualifikations­arbeit in den Bereichen Gender und Diversity schreiben oder forschen zu diesen Bereichen? Sprechen Sie uns an! Wir unter­stützen Sie gerne bei Fragen. 

    Kontakt

    Eine Person trägt einen schwarzen Pollover, eine grau Jacke mit Fell sowie einen grauen Schal und steht auf dem Ehrenhof. Die Person heißt Karin Hoisl.

    Prof. Dr. Karin Hoisl

    Gleich­stellungs­beauftragte der Universität Mannheim
    Universität Mannheim
    Gleich­stellungs­beauftragte
    B 6, 30–32 – Raum 023
    68159 Mannheim
    Sprechstunde:
    nach Vereinbarung
    Porträt von Christiane Koch. Sie hat halblange blonde Haare, trägt ein gestreiftes Shirt und lächelt in die Kamera.

    Christiane Koch

    Stellvertretende Gleich­stellungs­beauftragte der Universität Mannheim
    Universität Mannheim
    Gleich­stellungs­beauftragte
    B 6, 30–32 – Raum 023
    68159 Mannheim
    Jula Jacob hat lockige mittellange und rötliche Haare. Sie trägt einen kurze Pony und ein schwarzes Oberteil mit einem roten Blazer.

    Corinna Kröger (sie/ihr)

    Referentin der Gleich­stellungs­beauftragten
    Universität Mannheim
    Gleich­stellungs­beauftragte
    B 6, 30–32 – Raum 033
    68159 Mannheim
    Olivia Zito hat lange dunkelbraune Haare. Sie trägt einen schwarzen Blazer über einem weißen Oberteil.

    Olivia Zito (sie/ihr)

    Sekretariat Gleich­stellungs­beauftragte
    Universität Mannheim
    Gleich­stellungs­beauftragte
    B 6, 30–32 – Raum 019
    68159 Mannheim