Eröffnungsvortrag zur justizgeschichtlichen Tagung des LfZ am 1.6.2022

Verteidiger des Umsturzes? Verteidiger der Republik? “Linksanwälte” in Weimar mit besonderer Berücksichtigung des “liberalen Südwestens” (Prof. Dr. Angela Borgstedt)

Die vom Lehrstuhl für Zeitgeschichte organisierte, dreitägige Tagung Organe der Rechtspflege – Organe der Revolution? “Linksanwälte” im Lichte von APO und sozialrevolutionärem Terrorismus in der Bundesrepublik wird am kommenden Mittwoch (17.15 Uhr, SN 163) mit einem Vortrag von Prof. Dr. Angela Borgstedt eröffnet.

Im Anschluss an die Veranstaltung bittet der Lehrstuhl zu einem Empfang im Wirtschaftshof.

Das dreitägige Symposion des Lehrstuhls für Zeitgeschichte wird sich eines justizgeschichtlichen Aspektes der späten 1960er und 1970er Jahre annehmen: Den wahlweise als „Linksanwälte“, „APO-Anwälte“ oder „sog. Rechtsanwälte“ bezeichneten Strafverteidigern von Angehörigen der “68er”-Proteste wie des linken Terrorismus in den 1970er Jahren.

Abschluss der Verantstaltung bildet am 3.6. ein Podium, an dem sich mit dem Hessischen Staatsminister a. D. Rupert von Plottnitz (Frankfurt) und Kurt Groenewold (Hamburg) zwei “Linksanwälte” der späten Sechziger- und Siebzigerjahre beteiligen werden. Die rechtsthistorische Expertise steuert Prof. Dr. Ulrich Falk (Mannheim) bei.

Details zum Programm der Tagung, die überwiegend gestreamt wird,  finden Sie unter diesem Link. Interessierte wenden sich für die Zoom-Zugangsdaten bitte an Herrn Jonas Brosig unter der E-Mail: jbrosigmail-mail.uni-mannheim.de

 

 

Back