Professorinnenprogramm 2030: Uni Mannheim fördert Frauen in der Wissenschaft

Die Universität Mannheim hat mit ihrem Gleichstellungskonzept in der ersten Ausschreibungsrunde des Professorinnenprogramms 2030 überzeugt.

Ziel des bundesweiten Professorinnenprogramms 2030 ist es, mehr Frauen auch nach der Promotion im Wissenschaftssystem zu halten und den Anteil von Frauen auf Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen zu steigern. Ende Februar hat ein unabhängiges Begutachtungsgremium über das eingereichte Gleichstellungskonzept entschieden: Die Universität Mannheim konnte mit ihrer Gleichstellungsstrategie, ihren Zielen und Maßnahmen überzeugen. Nun können bis zu drei Berufungen von Frauen auf unbefristete W3-Professuren gefördert und darüber hinaus die im Gleichstellungkonzept geplanten gleichstellungsfördernden Maßnahmen umgesetzt werden.

„Ich freue mich sehr, dass wir in das Programm aufgenommen worden sind und uns so noch intensiver für die Förderung von Frauen in ihrer wissenschaftlichen Karriere einsetzen können“, sagt Prof. Dr. Thomas Fetzer, Prorektor für Gleichstellung an der Universität Mannheim.  Das Professorinnenprogramm stärkt nicht nur die Karriere der geförderten Professorinnen, sondern auch die Gleichstellungsstrukturen der Universität. Bereits in den vorangegangenen Förderprogrammen konnten wirkungsvolle Gleichstellungsmaßnahmen aus den bereitgestellten Mitteln umgesetzt werden.

Insgesamt stellen Bund und Länder 320 Millionen Euro für das Professorinnenprogramm 2030 zur Verfügung. Die höchstmögliche Fördersumme beträgt 165.000 Euro pro Professur und Jahr für maximal fünf Jahre.

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