• Washington Irving, “The Legend of Sleepy Hollow” 
• Nathaniel Hawthorne, “Young Goodman Brown” 

• Edgar Allan Poe, “The Man of the Crowd” 
• Nathaniel Hawthorne, “The Birthmark” 

• Herman Melville, “Bartleby, the Scrivener”

• Sarah Orne Jewett, “A White Heron”
• Mary Wilkins Freeman, “The Revolt of ‘Mother’”

• Kate Chopin, “A Pair of Silk Stockings” 
• Stephen Crane, “The Open Boat”

• Henry James, “The Real Thing”
• Ernest Hemingway, “Hills Like White Elephants”

• Zora Neale Hurston, “John Redding Goes to Sea” 
• William Faulkner, “A Rose for Emily”

• Toni Cade Bambara, “The Lesson”
• Raymond Carver, “So Much Water So Close to Home”

• John Barth, “Lost in the Funhouse” 
• Pamela Zoline, “The Heat-Death of the Universe”

• Leslie Marmon Silko, “Lullaby”
• N. K. Jemisin, “Reckless Eyeballing”

• Carmen Maria Machado, “The Husband Stich” 
• Kristen Roupenian, “Cat Person”

• Douglas Hofstadter, “The Paranoid Style in American Politics” 
• Michael Butter, “Mapping American Conspiracism”

• Timothy Melley, “Agency Panic and the Culture of Conspiracy”

• Skip William, “Spinning Paranoia: The Ideologies of Conspiracy and Contingency in Postmodern Culture”
• John A. McClure, “Forget Conspiracy” 

• Edgar Allan Poe, “The Man of the Crowd” 
• Shirley Jackson, “Paranoia”  
• Ursula LeGuin, “Texts”

• Herman Melville, Benito Cereno 

• Herman Melville, Benito Cereno
• Martin Butter, “Antebellum Conspiracy Theories” 

• Thomas Pynchon, The Crying of Lot 49

• Thomas Pynchon, The Crying of Lot 49

• Charlotte Perkins Gillman, “The Yellow Wallpaper”
• Joan Didion, “The White Album” 
• Pamela Zoline, “The Heat Death of the Universe” 

Die Vorlesung führt Studienanfänger in das Gegenstandsgebiet, die Methoden und die Begriffe des Faches Neuere deutsche Literaturwissenschaft ein. Sie stellt zentrale Kategorien wie 'Fiktionalität' und 'Ästhetik' vor, behandelt die drei Großgattungen Epik, Drama und Lyrik, bietet einen Durchgang durch die deutsche Literaturgeschichte seit dem Barockzeitalter und erörtert einflussreiche Ansätze der Literaturtheorie. Alle diese Aspekte werden anhand exemplarischer literarischer Werke veranschaulicht.
Als Basis und verbindliche Begleitlektüre für die Vorlesung dient folgende Einführungsdarstellung:
Ulrich Kittstein / Stefani Kugler / Eva Ritthaler: Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2019.
Das Programm der Veranstaltung und weitere Materialien können zu Semesterbeginn über die Lernplattform Ilias heruntergeladen werden.
Für alle Teilnehmer der Vorlesung ist der Besuch eines begleitenden Tutoriums verpflichtend, in dem der Stoff vertieft und ergänzt wird. Dieses Tutorium wird in sechs Parallelgruppen angeboten, von denen eine zu besuchen ist. Die Anmeldung dafür muss separat über das Studierendenportal vorgenommen werden.
Außerdem umfasst die Veranstaltung ein Online-Propädeutikum zum fachwissenschaftlichen Arbeiten, das Sandra Beck organisiert.
Zum Termin der Vorlesung: Sie findet ab dem 8. September immer montags um 10.15 Uhr statt. Der andere im Portal angegebene Termin (Dienstag, 17.15 Uhr) bezieht sich auf die wöchentliche Zoom-Sprechstunde von Sandra Beck, in der offene Fragen zu dem erwähnten Online-Propädeutikum geklärt werden können. Bindend und verpflichtend ist hier lediglich die Teilnahme an der ersten Sitzung am 9. September, weil dabei grundlegende Informationen zu den Anforderungen dieses Veranstaltungsteils gegeben werden.

Das Ende des Zweiten Weltkriegs liegt jetzt 80 Jahre zurück. Das bedeutet, es gibt kaum mehr ZeitzeugInnen und es entstehen vielfältige neue Perspektiven auf seine Geschichte. Da der Film wie kein anderes Medium unsere Vorstellung der Jahre 1939-45 und damit unser kulturelles Gedächtnis prägt, lohnt ein Blick auf die Filmgeschichte, verbunden mit der Frage, wie die Vergangenheit dort erzählt wird und vor allem von wem.  

Das Masterseminar wird sich in diesem Kontext nicht nur systematisch mit der Konstruktion von Geschichte/n und Erinnerung im Film befassen, sondern im Besonderen nach der Perspektive der Betrachtung – der filmischen „Einstellung“ (Koch 1992) – fragen.
Wir werden Filme jenseits der üblichen eurozentrischen Blickrichtung analysieren, und zwar aus jenen Nationen, die nicht unmittelbar in das Geschehen involviert waren.
Auf der Basis von Theorien des third cinema (Shohat/Stam 2006) sowie Studien zu Geschichte und Erinnerung im Film (Ferro 1993, Landsberg 2004) untersuchen wir spanische Filme (u. a. von Mar Taragona) ebenso wie das postkoloniale Kino in Lateinamerika und Afrika (Serge Moati, Carlos Echeverría, Lucía Puenzo), Filmklassiker (Casablanca, 1942) ebenso wie weniger bekannte Produktionen, und entwerfen eine andere Geschichte der welthistorischen Ereignisse. welche nicht zuletzt auch koloniale Spuren einbezieht.