5G-Mobilfunk hilft Lebensrettern am Unfallort

Das Institut für Enterprise Systems der Universität Mannheim (InES) arbeitet zusammen mit dem Verband Region Rhein-Neckar und der Universitätsmedizin Mannheim am Einsatz des neuen Mobilfunkstandards 5G in der Rettungsmedizin. Einsatzkräfte sollen dadurch künftig schon am Unfallort bessere Diagnosemöglichkeiten erhalten.

Ein Projektkonsortium rund um den Verband Region Rhein-Neckar (VRRN), die Universitätsmedizin Mannheim und die Universität Mannheim erhält eine angekündigte finanzielle Förderung des Bundesverkehrsministeriums, um den 5G-Mobilfunkstandard in der Rettungsmedizin einzusetzen.

Konkret geht es um die 5G-Anbindung des Rettungswagens an die Klinik. Dabei sollen auch neueste, innovative Medizingeräte bis hin zu einem mobilen Computertomographen getestet werden. Das Teilprojekt zur Umsetzung der cloudbasierten KI-Systeme im Rettungseinsatz übernehmen die Informatiker Prof. Dr. Armin Heinzl und Dr. Christian Bartelt von InES. Durch solche cloudbasierten KI-Systeme sollen die Mediziner in Echtzeit unterstützt werden, damit sie schon am Unfallort eine direkte Verbindung zu einer Klinik aufnehmen können und bessere Diagnosemöglichkeiten erhalten. Ziel ist es, die Zeit bis zur optimalen Behandlung zu verkürzen und dadurch die Versorgung der Patienten zu verbessern.

Zur Pressemitteilung der Metropolregion Rhein-Neckar

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