Jura-Studierende beim internationalen Wettbewerb Vis Moot erfolgreich

Vier Studenten und eine Studentin der Universität Mannheim messen sich in Hongkong und Wien mit mehr als 350 anderen Teams.

Seit mittlerweile zehn Jahren nimmt die Universität Mannheim mit ausgewählten Studierenden jährlich am größten Studierendenwettbewerb im Internationalen Wirtschaftsrecht und der Schiedsgerichtsbarkeit, dem Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot, kurz: Vis Moot, teil. Die Veranstaltung ist für die Studierenden eine gute Gelegenheit, bereits während des Studiums Einblicke in spannende internationale Verfahren zu erlangen und Verhandlungserfahrung zu sammeln. Rund 2000 Studierende, renommierte Schiedspraktikerinnen und Schiedspraktiker sowie Akademikerinnen und Akademiker treffen sich dieses Jahr in Wien und Hongkong.

Der Wettbewerb umfasst eine schriftliche und eine mündliche Phase. Zunächst arbeitete das Mannheimer Team – bestehend aus fünf Jura-Studierenden – für ca. vier Monate an einem Kläger- und einem Beklagtenschriftsatz. In der mündlichen Phase vertraten die Studierenden dann die Interessen ihrer Mandantin vor fiktiven Schiedsgerichten. Während dieser mündlichen Phase bereitete sich das Mannheimer Team auf sogenannten „Pre-Moots“ in Amsterdam, Riga, Prag und Düsseldorf intensiv auf die Plädoyers in den Finalrunden in Hongkong und Wien vor.

Im mündlichen Teil des Wettbewerbs in Hongkong haben die Mannheimer Studierenden nach vier Vorrunden und anschließenden K.O.-Runden das Halbfinale erreicht. Im schriftlichen Teil des Wettbewerbs wurde der Klägerschriftsatz des Mannheimer Teams mit einer Honorable Mention ausgezeichnet. Der Beklagtenschriftsatz wurde aus 111 Schriftsätzen als der Beste eingestuft!

Weitere Informationen: https://www.jura.uni-mannheim.de/praxis/willem-c-vis-moot/

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