Leben mit dem Hochwasser
Vor den Begradigungen des 18. Jahrhunderts war der Oberrhein ein Fluss, der nicht nur ständig im Fluss, sondern auch sonst gehörig in Bewegung war. Ständig verlagerte er sein Bett, ständig hatten die Menschen am Rhein mit Hochwassern und anderen Unwägbarkeiten zu kämpfen. Wie sie damit umgingen, zeigt Hiram Kümper in seinem Beitrag zu Tagung »Fluss- und Wasserbau am Oberrhein vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart« der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein, die am 7. und 8. Oktober im Mannheimer MARCHIVUM stattfindet.