100 Jahre Neue Sachlichkeit: Musik – Literatur – Bildende Kunst – Film

Das Symposium beleuchtet Konzepte der Neuen Sachlichkeit für die kunst- historischen Wandlungen in Malerei und Grafik sowie Tendenzen in Musik, Literatur und Film. Die thematischen Schwerpunkte liegen insbesondere auf den unbekannteren Künstlerinnen und Künstlern der Neuen Sachlichkeit, den audiovisuellen Medien sowie der künstlerischen Rezeption der Neuen Sachlichkeit in den 1930er- und 40er- Jahren. Die Universität Mannheim beteiligt sich unter der Leitung des Literaturwissenschaftlers Prof. Dr. Thomas Wortmann mit Vorträgen und einem ganzen Symposiumstag in den Räumen der Universität.
Freitag, 17. Januar
Staatliche Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim, Raum 407
Sektion IV – Moderation: Prof. Dr. Thomas Wortmann, Mannheim
14.30–15.15 Uhr: Musiktheater der Neuen Sachlichkeit im Mannheim der 1920er-Jahre
Patrick Mertens, Heidelberg
15.15–16.00 Uhr: Neu Sehen, Sachlich Flirten, im Kontext von Unterhaltungsmagazinen der Weimarer Republik
Maren Lickhardt, Siegen
16.30–17.15 Uhr: Erker, Terrasse, Comptoir. Elemente neusachlicher Bildästhetik in Gabriele Tergits „Effingers“
Julia Bohnengel, Heidelberg
Samstag, 18. Januar
Schloss Mannheim, Fuchs-Festsaal
Sektion V – Moderation: Julian Sieler, Mannheim
09.30–10.15 Uhr: »Antlitz der Zeit«. Zum Stellenwert des Physiognomischen in der Neuen Sachlichkeit
Claudia Öhlschläger, Paderborn
10.15–11.00 Uhr: Über einige Pathologien des Gemeinwesens: Queere Räumlichkeiten bei Pabst, Metzner und MacPherson
Richard Langston, Chapel Hill
11.30–12.15 Uhr: 100 Jahre Neue Sachlichkeit! Was ist geblieben im (deutschen) Film?
Peter Scheinpflug, Mannheim
12.15–13.00 Uhr Abschlussdiskussion