Humanities (all)
The list of courses, seminars and lectures in this course catalogue is only intended for incoming students enrolled at the School of Humanities. As an exchange student at the School of Humanities, you can register for any of the courses listed below regardless of your field of studies. Please pay attention to any prerequisites such as language skills, study level etc.
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Germanistik
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Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
Aufbruch, Freiheit, Provokation und neue literarische Formen: Die Beatliteratur um Schriftsteller und Dichter wie Jack Kerouac, Allen Ginsberg und W.S. Burroughs und die Undergroundliteratur von Autoren wie Charles Bukowski sind eng verbunden mit der Kultur der USA und einem amerikanischen Lebensgefühl – insbesondere der 1950er und 60er Jahre. Aber auch in der BRD gab es Ansätze eine vergleichbare Literatur zu entwickeln. Junge Schriftsteller und Übersetzer wie Jörg Fauser, Rolf Dieter Brinkmann, Carl Weissner und Jürgen Ploog waren nicht nur teilweise mit ihren amerikanischen Vorbildern befreundet, sondern entwickelten eine eigene deutsche Beat- und Undergroundliteratur, die einen rebellischen Gegenpol zur etablierten Literatur der BRD um die Gruppe 47 bildete.
Das Seminar betrachtet sowohl die amerikanischen Vorbilder als auch ihre deutschen Mitstreiter. Wir werden uns anschauen, wie die amerikansiche Beatliteratur in den späten 1940er Jahren entstand und was sie dort an Reaktionen und Entwicklungen ausgelöst und vorangetrieben hat. Dabei geht es unter anderem um literaturgeschichtliche und kulturhistorische Einordnung, um experimentelle Literatur, um kulturellen und literarischen Transfer und natürlich zentral um die Frage, was ist eigentlich Beat- und Undergroundliteratur und was macht sie aus. Nicht zuletzt wird auch die Frage aufgeworfen, warum es sich hierbei um eine stark männlich geprägte Literatur handelt und was diese Form der Provoatkion – wie man sie in der Beat- und Undergroundliteratur findet – mit Männlichkeitsvorstellungen und Authentizität zu tun hat.
Vorläufige Auswahl an Primärtexten: Jack Kerouac: On the Road, Jörg Fauser: Tophane, Jörgen Ploog: Coca-Cola Hinterland, Lyrik von Allen GInsberg u. a.
Weitere Informationen
Für das Thema ist es zwingend notwendig, englische Texte im Original zu lesen. Für Teile des Seminars gilt eine Triggerwarnung für Misogynie, Gewalt und Drogen.
Das Seminar findet ausschließlich digital statt. Eine aktive Teilnahme an den Diskussionen wird erwartet.
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MA Sprache und Kommunikation: Linguistische Methodik, Linguistische Theorien
MA Kultur und Wirtschaft Germanistik: Aufbaumodul
MA Intercultural German Studies: Modul Linguistik
MA Kultur und Wirtschaft Romanistik: Linguistische Methodik
MEd Deutsch: Modul Sprach- und Literaturwissenschaft
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Gegenstand des Seminars ist die Entwicklung der deutschen Sprache im 20. Jahrhundert. Um diese zu verstehen, wird es in einem einleitenden Teil um die Grundlagen gehen, die bereits im 19. Jahrhundert gelegt worden sind. Bis ins 20. Jahrhundert haben Normierungsfragen, sprachpuristische Bestrebungen, fremdsprachliche Einflüsse und die Sprache in der Politik ausgehend aus dieser Zeit eine Entwicklung erfahren, die bis heute nachwirkt. Die Umbrüche des 20. Jahrhunderts – der Erste und vor allem der Zweite Weltkrieg, Mobilität und Migration, das Aufkommen audivisueller Medien – bilden weitere Einflussfaktoren für die Entwicklung des Deutschen. Im Seminar werden die verschiedenen Teilgebiete in Referaten im Rahmen einer das Semester abschließenden Seminarkonferenz vorgestellt, nachdem zuvor in mehreren Einzelterminen eine thematische Einführung vorgenommen und die Konferenz vorbereitet wurde.
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MA Sprache und Kommunikation: Interaktion und Text, Linguistische Theorien
MA Kultur und Wirtschaft Germanistik: Aufbaumodul
MA Intercultural German Studies: Modul Linguistik
MA Kultur und Wirtschaft Romanistik: Nicht belegbar
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Das Interesse des Seminars gilt den sprachlich-gestischen Dynamiken der Kommunikation, wie sie sich im situativen Medium der Theaterprobe entfalten. Zwar sind Theateraufführungen durch das Vorliegen eines Dramentexts oder Skripts vorgezeichnet und anhand ästhetischer Konzepte der Regie konzeptuell geplant und gesteuert, doch verlaufen sie vielfach sprunghaft, spontan und assoziativ. Dies ergibt sich aus der Interferenz und auch der Rollenspezifik der beteiligten Akteure sowie der Spannung zwischen dem aufzuführenden Drama und seiner sukzessiven Inszenierung im Laufe des Probenprozesses. So stellt das Seminar die Theaterprobe ins Zentrum und nähert sich ihr aus literatur- und sprachwissenschaftlicher Perspektive auf dreierlei Weise.
Erstens über die Auswertung von audiovisuellen Aufzeichnungen von Theaterproben sowie ethnographische Dokumentationen; hier stehen vor allem die Instruktionen der RegisseurInnen und die gemeinsame Herstellung einer Aufführung in der Interaktion mit den SchauspielerInnen im Vordergrund.
Zweitens über den Besuch von aktuellen Proben am Nationaltheater Mannheim, bei dem die Prozesse der Erarbeitung einer Inszenierung in Kopräsenz der Gruppe beobachtet und ausgewertet werden. Geplant ist anschließend daran der gemeinsame Besuch der Premiere von Casablanca – Gehen und Bleiben- nach dem Filmklassiker von Michael Curtiz (Regie: Johanna Wehner) am 28. 4. 2023 (bitte halten Sie sich den Termin frei).
Drittens über exemplarische literarische, dialog- und theatertheoretische Texte sowie Filme, die die erwähnten Dynamiken der Probe einzufangen und sie für eine Fiktionalisierung zweiten Grades (erzählerisch, dramatisch oder konzeptuell) fruchtbar zu machen versuchen. Gedacht ist dabei an (Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre; Pirandello: Sei personaggi in cerca d’autore; Klaus Pohl: Sein oder Nichstein; Botho Strauß: Besucher; Abellatif Kechiche, L‘esquive).
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Erstens über die Auswertung von audiovisuellen Aufzeichnungen von Theaterproben sowie ethnographische Dokumentationen; hier stehen vor allem die Instruktionen der RegisseurInnen und die gemeinsame Herstellung einer Aufführung in der Interaktion mit den SchauspielerInnen im Vordergrund.
Zweitens über den Besuch von aktuellen Proben am Nationaltheater Mannheim, bei dem die Prozesse der Erarbeitung einer Inszenierung in Kopräsenz der Gruppe beobachtet und ausgewertet werden. Geplant ist anschließend daran der gemeinsame Besuch der Premiere von Casablanca – Gehen und Bleiben- nach dem Filmklassiker von Michael Curtiz (Regie: Johanna Wehner) am 28. 4. 2023 (bitte halten Sie sich den Termin frei).
Drittens über exemplarische literarische, dialog- und theatertheoretische Texte sowie Filme, die die erwähnten Dynamiken der Probe einzufangen und sie für eine Fiktionalisierung zweiten Grades (erzählerisch, dramatisch oder konzeptuell) fruchtbar zu machen versuchen. Gedacht ist dabei an (Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre; Pirandello: Sei personaggi in cerca d’autore; Klaus Pohl: Sein oder Nichstein; Botho Strauß: Besucher; Abellatif Kechiche, L‘esquive).
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Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch/
zurückgreifen.
Für die Vor- und Nachbereitung sprach- und literaturwissenschaftliche Grundlagen werden folgende Einführungen dienen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 8. durchgesehene Auflage, München 2014 sowie
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 6. durchgesehene Auflage, München 2004.
Darüber hinaus wird eine Liste an Hilfsmitteln in der ersten Sitzung besprochen und im Anschluss auf Ilias hochgeladen.
Neben der eher überblicksartigen Lektüreauswahl im Seminar wird seminarbegleitend der “Gregorius” Hartmanns von Aue gelesen, ein Legendenroman über Ritterlichkeit, Vergehen und Erwählung.
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Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch/
zurückgreifen.
Für die Vor- und Nachbereitung sprach- und literaturwissenschaftliche Grundlagen werden folgende Einführungen dienen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 8. durchgesehene Auflage, München 2014 sowie
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 6. durchgesehene Auflage, München 2004.
Darüber hinaus wird eine Liste an Hilfsmitteln in der ersten Sitzung besprochen und im Anschluss auf Ilias hochgeladen.
Neben der eher überblicksartigen Lektüreauswahl im Seminar wird seminarbegleitend der “Gregorius” Hartmanns von Aue gelesen, ein Legendenroman über Ritterlichkeit, Vergehen und Erwählung.
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Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch/
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Für die Vor- und Nachbereitung sprach- und literaturwissenschaftliche Grundlagen werden folgende Einführungen dienen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 8. durchgesehene Auflage, München 2014 sowie
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 6. durchgesehene Auflage, München 2004.
Darüber hinaus wird eine Liste an Hilfsmitteln in der ersten Sitzung besprochen und im Anschluss auf Ilias hochgeladen.
Neben der eher überblicksartigen Lektüreauswahl im Seminar wird seminarbegleitend der “Gregorius” Hartmanns von Aue gelesen, ein Legendenroman über Ritterlichkeit, Vergehen und Erwählung.
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Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch/
zurückgreifen.
Für die Vor- und Nachbereitung sprach- und literaturwissenschaftliche Grundlagen werden folgende Einführungen dienen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 8. durchgesehene Auflage, München 2014 sowie
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 6. durchgesehene Auflage, München 2004.
Darüber hinaus wird eine Liste an Hilfsmitteln in der ersten Sitzung besprochen und im Anschluss auf Ilias hochgeladen.
Neben der eher überblicksartigen Lektüreauswahl im Seminar wird seminarbegleitend der “Gregorius” Hartmanns von Aue gelesen, ein Legendenroman über Ritterlichkeit, Vergehen und Erwählung.
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Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch/
zurückgreifen.
Für die Vor- und Nachbereitung sprach- und literaturwissenschaftliche Grundlagen werden folgende Einführungen dienen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 8. durchgesehene Auflage, München 2014 sowie
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 6. durchgesehene Auflage, München 2004.
Darüber hinaus wird eine Liste an Hilfsmitteln in der ersten Sitzung besprochen und im Anschluss auf Ilias hochgeladen.
Neben der eher überblicksartigen Lektüreauswahl im Seminar wird seminarbegleitend der “Gregorius” Hartmanns von Aue gelesen, ein Legendenroman über Ritterlichkeit, Vergehen und Erwählung.
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Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch/
zurückgreifen.
Für die Vor- und Nachbereitung sprach- und literaturwissenschaftliche Grundlagen werden folgende Einführungen dienen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 8. durchgesehene Auflage, München 2014 sowie
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 6. durchgesehene Auflage, München 2004.
Darüber hinaus wird eine Liste an Hilfsmitteln in der ersten Sitzung besprochen und im Anschluss auf Ilias hochgeladen.
Neben der eher überblicksartigen Lektüreauswahl im Seminar wird seminarbegleitend der “Gregorius” Hartmanns von Aue gelesen, ein Legendenroman über Ritterlichkeit, Vergehen und Erwählung.
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Als Grundlage dient der Reclamband “Deutsche Gedichte. Eine Anthologie”, hrsg. von Dietrich Bode. Weitere Texte und Materialien werden ebenso wie das detaillierte Programm der Veranstaltung vor Semesterbeginn über die Lernplattform Ilias zur Verfügung gestellt.
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Beginn: 15. II. 2023; Zeit: Mi., 12h-13h30
Dass es wieder so etwas wie eine deutsch-jüdische Literatur gibt, wäre vor nach dem Völkermord an der europäischen Judenheit undenkbar erschienen. Im frühen 20. Jahrhundert hatte dagegen der Expressionist Carl Sternheim noch behauptet, die Säure sei noch nicht erfunden worden, die Jüdisches und Deutsches auseinander zu ätzen vermöge. Wenig später stellte sich die vielbeschworene deutsch-jüdische Symbiose als eine negative heraus. Die lange gehegte Illusion, die deutsche Kultur mit ihrer Betonung von Bildung, Gelehrsamkeit und vermittelnd-verbindender Toleranz sei der Judenheit besonders günstig, verging. Dennoch haben vor und nach der Shoah jüdische Autorinnen und Autoren (Franz Kafka, Sigmund Freud, Franz Werfel, Else Lasker-Schüler, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Paul Celan, Elias Canetti) einige der wichtigsten Bücher geschrieben, die im 20. Jahrhundert in deutscher Sprache erschienen sind. In ausgewählten Etappen rekapituliert die Vorlesung den Weg der deutsch-jüdischen Literaturgeschichte vom Mittelalter über die Frühe Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert und zur Gegenwart von 2023. Die Spannung und Beziehung, die in dem Gedankenstrich zwischen ‚deutsch‘ und ‚jüdisch‘ enthalten sind, verfolgt sie anhand der Begriffe Schrift, Modernität und Konstellation. Schrift steht für das Leben der frommen Judenheit in der Schrift, mithin für die Heilige Schrift als das geteilte Grundbuch (Thora/Bibel) der jüdischen wie der christlichen Welt, nicht zuletzt auch für Praktiken des Umgangs mit der Schrift (Kommentar, Auslegung, Übersetzung); Modernität für die problematische Lage des Judentums in säkularisierten, dynamisierten Gesellschaften, die es sowohl zu verändern wie zu vertreiben wie zu emanzipieren ansetzten; Konstellation bezeichnet den Vorsatz, die in der Literatur-, Kultur- und Theoriegeschichte begegnende Bezogenheit des Jüdischen auf das Deutsche – und umgekehrt – vorzustellen anhand von Freundschaften, Rivalitäten, Kooperationen und Spannungen zwischen Einzelnen (G. E. Lessing/
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Ein detailliertes Programm der Veranstaltung wird vor Semesterbeginn über Ilias zur Verfügung gestellt.
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Der rapide Wandel der Medientechnologie, der Berufswelt und der Anforderungsprofile hat konventionelle Qualifikationen teils revolutioniert, teils entwertet und überholt. Was jemand können muss, um Ansehen und Erfolg an sich zu ziehen, ist ungewiss geworden. Hat es nicht auch ein Mann mit wenig Kenntnissen, ohne ernstzunehmende Bildungs- und Berufsbiografie bis ins Weiße Haus gebracht? Die Gegenwart fürchtet und liebt solche Geschichten; empfindet anarchistische Freude über formell Unqualifizierte, die in höchste Ämter und Funktionen aufsteigen (Catch me if you can) und schlägt Arrivierte, andererseits, mit heimlichen Selbstzweifeln. In dem Satz „Die müssen doch merken, dass ich nichts kann“ hat das grassierende Hochstapler-Syndrom seine Formel. Denn heute hat Hochstapeln, eingebildetes wie ‚echtes‘, Konjunktur. Die spektakulären Fälle der letzten Jahre führen vor, wie anfällig die Wirtschafts- und Medienwelt für Bluff und Täuschungsmanöver ist. Wo die Karten unablässig neu gemischt werden, traut sich kaum wer zu denken, er habe gute, während andere versucht sind, mit falschen zu spielen. Das Seminar fragt nach der Geschichte, der Aktualität, der Typologie und Fiktions-Affinität dieses Phänomens. Heuchelten Hochstapler-Figuren einstmals bewundernswerte Frömmigkeit, gaben sie im frühen 20. Jahrhundert vor, hohe Aristokraten zu sein, um wenig später als von einem Millionenvermögen Begünstigte gelten zu wollen. Nicht zufällig wurde der Hochstapler zu einer literarischen Figur, als sich um 1900 die Reste der alteuropäischen Ständeordnung auflösten. Die komischen und gewinnenden Seiten des Hochstaplers treten in Komödien von Frank Wedekind (Der Marquis von Keith, 1900) und Walter Hasenclever (Ein besserer Herr, 1926), aber auch in Thomas Manns Roman Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1954) ans Licht. Der problematische Hintergrund des Spielzwangs, unter dem Hochstapler-Figuren agieren, macht sich erst recht bemerkbar bei jüngeren Filmen wie Die Hochstapler (Deutschland 2006), So glücklich war ich noch nie (Deutschland 2009), und vor allem im einem jüngeren Daniel Kehlmann: F (2013). F mag für Fälschung stehen. Mit Sicherheit bezieht sich das Buch auf den Erfolg des halbseidenen Kunstfälschers Beltracchi. Am Ende des Seminarprogramms steht die jüngste Verfilmung von Thomas Manns Felix Krull-Roman (Deutschland 2021; Drehbuch: Detlev Buck u. Daniel Kehlmann).
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Deppermann, Arnulf (20084). Gespräche analysieren. Eine Einführung in konversationsanalytische Methoden. Wiesbaden: VS Verlag.
MA Sprache und Kommunikation: Interaktion und Text, Linguistische Methodik, Linguistische Theorien
MA Kultur und Wirtschaft Germanistik: Aufbaumodul
MA Intercultural German Studies: Modul Linguistik
MA Kultur und Wirtschaft Romanistik: Linguistische Methodik
MEd Deutsch: Modul Sprach- und Literaturwissenschaft
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Gespräche werden durch komplexe sprachliche und nichtsprachliche Aktivitäten aller Beteiligten hergestellt. Die Gesprächsanalyse erforscht die Bedingungen, Muster und Regularitäten, die die gemeinsame Herstellung, Aufrechterhaltung und Ausgestaltung von Gesprächen bestimmen. Dies umfasst z. B. die Frage nach konstitutiven Einheiten von Gesprächen, nach der Organisation des Sprecherwechsels und der Sequenzstrukturen bis hin zur Handlungsorganisation ganzer Gesprä-che.
Das Seminar behandelt zentrale Konzepte und Methoden der Gesprächsanalyse unter Bezug auf empirische Daten aus natürlichen Kommunikationssituationen.
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Das Seminar führt zuerst knapp in Gegenstände der Sprachproduktion und Sprechplanung ein. Im Anschluss identifizieren wir grammatische Beziehungen und Phänomene, deren Vorkommen und Eigenschaften mit der Verteilung von Pausen in gesprochener Sprache korreliert sind; dazu gehört z. B. die Gliederung von Äußerungen in Konstituentenstrukturen und Phrasen oder die Unterscheidung von inhaltlichen (bedeutungstragenden) und grammatischen (funktionalen) Kategorien. Schließlich und hauptsächlich überprüfen wir anhand von Korpusdaten aus der Datenbank für Gesprochenes Deutsch (DGD, s. https://dgd.ids-mannheim.de/dgd/pragdb.dgd_extern.welcome) spezifische Hypothesen, die die Beziehung zwischen Grammatik und der Verteilung von Sprechpausen betreffen.
Der Seminarplan mit Hinweisen zu Arbeitsmaterialien und Literatur wird in der ersten Sitzung besprochen. Kommilitoninnen und Kommilitonen, die einen Leistungsnachweis erhalten möchten, erledigen kleinere Hausaufgaben und beteiligen sich an einer Projektarbeit, deren Ergebnisse im Seminar präsentiert und diskutiert werden. Die aktive Teilnahme an dieser Projektarbeit bildet eine notwendige Voraussetzung für eventuell geplante schriftliche Hausarbeiten oder mündliche Prüfungen.
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Kallass, Kerstin (2015): Schreiben in der Wikipedia : Prozesse und Produkte gemeinschaftlicher Textgenese. Wiesbaden: Springer VS.
Marx, K., & Schmidt, A. (2019). Interaktion und Medien : Interaktionsanalytische Zugänge zu medienvermittelter Kommunikation (OraLingua; Band 17). Heidelberg.
Schwarz-Friesel, M./Consten, M. ( 2014): Einführung in die Textlinguistik. Darmstadt: WBG.
Beißwenger, Michael (2016): Praktiken in der internetbasierten Kommunikation. In: Deppermann, Arnulf/
Storrer, A. (2019): Text und Interaktion im Internet. In Eichinger, L. M. Neues vom heutigen Deutsch : empirisch – methodisch – theoretisch (S. 221–244). Berlin ; Boston: De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110622591-011
Storrer, A. (2018): Interaktionsorientiertes Schreiben im Internet. In Deppermann, A. Sprache im kommunikativen, interaktiven und kulturellen Kontext (S. 219–244). Berlin ; Boston: De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110538601-010
Eine umfangreiche Liste mit Forschungsliteratur wird bis zum Anfang des Seminars erstellt.
Dazu befassen wir uns zunächst mit der internetbasierten Kommunikation (IBK) zwischen den Maximalformen Text und Gespräch. Zum einen betrachten wir die Textsorte Enzyklopädieartikel, mit den zentralen Themen und Termini der Textlinguistik. Untersuchungsgegenstand sind Funktion, Textbegrenzungsmerkmale, Textmuster, Aufbau, Struktur sowie lokale und globale Kohärenz.
Zum anderen lernen die Studierenden Theorien und Methoden der Interaktionalen Linguistik mit Bezügen zur Konversations- und Gesprächsanalyse kennen. Wir befassen uns mit Kriterien wie Sequenzialität, Zeit-, Raum- und Personendeiktika, Minimalpaaren, Ko-Präsenz, Anerkennung gemeinsamer Beziehungen der Akteur_innen und ihrem Mindestmaß an Verständigung, Turn-Taking, Sprecherorganisation, der Bedeutung von Umsetzungswerkzeugen (wie z. B. @) und fragen, welche davon erfüllt sein müssen, damit ein Kontakt als Interaktion gelten kann.
In einem weiteren Schritt werden wir die Interaktion mit der Schreibprozessanalyse nach Kallass verbinden und dabei auf die drei damit verbundenen Handlungsfelder schauen: die Textproduktion, die Textorganisation und –bewertung und die Auseinandersetzung im und über den Text.
Die Studierenden sollen während des Seminars zu zweit eine Wikipedia-Artikelseite erstellen und lernen, sich an Interaktionen in der Wikipedia zu beteiligen. Drei Sitzungen des Seminars werden nicht zur üblichen Seminarzeit, sondern in der hybriden Wikipedia-Schreibwerkstatt, Montags von 15:30 bis 17:00 Uhr stattfinden. Die Schreibwerkstatt wird die Studierenden bei ihren ersten Schritten in der Wikipedia unterstützen.
Fragen, die unsere Lektüre der Forschungsliteratur und unsere sprachwissenschaftlichen Analysen im Seminar grundsätzlich anleiten, sind: Können Beschreibungskonzepte von Face-to-Face-Interaktionen auf schriftliche Formen der Kommunikation übertragen werden? Und wenn ja, wie wären sie zu verändern? Welche spezifischen Interaktionspraktiken bilden sich in der Wikipedia heraus? Und welche Rolle spielt die Interaktion in der gemeinschaftlichen Textproduktion?
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Felicitas Hoppe: Iwein Löwenritter. Erzählt nach dem Roman von Hartmann von Aue. Frankfurt a.M. 2011, ISBN 978-3-596-80740-6 Neupreis: 10,99€
Thomas Mann: Der Erwählte. Frankfurt a. M. 292012. ISBN 978-3-596-29426-8 Neupreis: 14€
Hartmann von Aue: Gregorius, der Arme Heinrich, Iwein. Hrsg. u. übers. v. Volker Mertens. (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 29/
Die meisten der Texte gibt es auch in ordentlich sortierten Bibliotheken und sie lassen sich häufig auch günstig antiquarisch beschaffen.
Das Seminar setzt sich am Beispiel der Rezeption zweier Texte Hartmanns von Aue mit der Frage nach Praktiken, Formen und Inhalten moderner ‚Mittelalterrezeption‘ auseinander und fragt nach dem Umgang mit den mittelalterlichen Prätexten durch Felicitas Hoppe – Iwein Löwenritter und Thomas Mann – Der Erwählte. Neben der Lektüre und Diskussion der Primärtexten sollen theoretische Ansätze zur ‚Literatur auf zweiter Stufe‘ (Genette) sowie zur Mittelalterrezeption (Eco) diskutiert und auf ihre Leistung zur Beschreibung von Rezeptionsphänomenen hin befragt werden.
Auf diese Weise soll sich schließlich der Frage angenähert werden, was ‚das Mittelalter‘ im allgemeinen und mittelalterliche Literatur im Besonderen aus der Perspektive moderner Rezeptionszeugnisse für die heutige Zeit eigentlich leistet.
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Am Beispiel der Verhandlung von im weitesten Sinne medizinischem Wissen in volkssprachlichen Texten des frühen und hohen Mittelalters soll im Rahmen des Seminars exemplarisch der von Rainer Warning mit dem Begriff „poetischer Konterdiskursivität“ charakterisierte Zugriff auf eine je zeitgenössische Episteme bzw. auf das, was man mit Castoriadis (oder Iser) als das „Imaginäre“ einer Gesellschaft oder Kultur nennen könnte, reflektiert werden, um in der Diskussion der Frage nach der „interpretatorischen Relevanz kulturellen Wissens“ (Schulz) einerseits die Beherrschung eines methodischen Instrumentariums zum Verstehen und Interpretieren von Texten unter Berücksichtigung ihrer Historizität zu vertiefen, und andererseits die gemeinhin unter dem Schlagwort der Alterität gefasste Eigenheit des Fremden besser greifbar werden zu lassen. Denn was dem Mittelalter als medizinisches Wissen galt, deckt sich über weite Strecken nicht mehr mit heutigen Vorstellungen, und so ist stets auch zu klären, wie jenes aus antiken Quellen (vor allem dem hippokratischen Corpus und den Schriften Galens) gespeiste und im weitesten Sinne medizinische Wissen sich im Spannungsfeld von (Heil-)Kunst, (Natur-)Philosophie und Religion als Element einer mittelalterlichen Episteme formiert und so Eingang in eben jenes Imaginäre findet, auf das behandelten Texte Bezug nehmen. Dementsprechend wird im Seminar über die Bereitschaft hinaus, sich Texte bzw. Textauszüge in althochdeutscher und mittelhochdeutscher Sprache zu erarbeiten, eine hohe Bereitschaft zur Lektüre auch theoretischer Texte vorausgesetzt.
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Ein detailliertes Programm der Veranstaltung wird vor Semesterbeginn über Ilias bereitgestellt.
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Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur. Themenheft: Verschwörungstheorie – linguistische Perspektiven. Heft 14, 2018.
Kämper, Heidrun / Martin Wengeler (2017) (Hgg.): Protest – Parteienschelte – Politikverdrossenheit: Politikkritik in der Demokratie. Bremen: Hempen.
Kranert, Michael (2020): Discursive Approaches to Populism Across Discilpines. Basingstoke: Palgrave Macmillan
Niehr, Thomas (2014): Einführung in die Politolinguistik. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Priester, Karin (2012): Wesensmerkmale des Populismus. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 5–6, S. 3–9.
Szacki, Jerzy (2005): Populismus und Demokratie. Versuch einer Begriffsklärung. In: von Thadden, Rudolf/
Handbuch Sprache und Politik (2017). Hgg. Von Jörg Kilian, Thomas Niehr und Martin Wengeler. Drei Bände. Bremen: Hempen.
Ziel des Seminars ist es zunächst, ausgewähltes Instrumentarium der Politolinguistik kennenzulernen, das zu einer adäquaten linguistischen Analyse politiksprachlicher Gegenstände zur Verfügung ist. Dabei werden unterschiedliche Zugänge von der Wortschatz- über die Text- bis zur Diskursanalyse berücksichtigt. Dazu wird ein breites Verständnis des Kommunikationsbereichs „politischer Sprachgebrauch“ vorausgesetzt, indem jeder Sprachgebrauch, der auf gesellschaftliche Themen referiert, einbezogen wird.
Im zweiten, empirischen Teil des Seminars (Datensitzungen) wird dieses Instrumentarium auf unterschiedliche Fragestellungen, Textformate und Gegenstände angewendet, um Ausdrucksformen rechten Sprachgebrauchs auf unterschiedlichen sprachlichen Ebenen herauszuarbeiten. Die empirische Basis soll vom Grundsatzprogramm über Internet-Blogs, Youtube-Auftritten und social-media-Kommunikation bis zur öffentlichen Rede und parlamentarischem Agieren reichen. Unter der Voraussetzung, dass die kommunikative Grundeigenschaft politischen Sprachgebrauchs die der Persuasion ist, wird u. a. danach gefragt, welche persuasiven Muster sich erkennen lassen. Ebenso werden z. B. Demokratiekonzepte identifiziert, historische Bezüge zu völkisch-heterophoben bzw. rassistischen und nationalistischen Ausdrucksformen der Weimarer Zeit hergestellt.
Registration: All incoming exchange students at the School of Humanities need to register for their courses via Portal2. For further details, please check the instructions for course registration or contact incoming. phil.uni-mannheim.de
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
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Die Vorbesprechung findet am Freitag, den 17. Feb., um 10:15 Uhr in EW 165 statt.
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• Wöllstein-Leisten, Angelika, Heilmann, Axel, Stepan, Peter, & Vikner, Sten (1997): Deutsche Satzstruktur. Grundlagen der syntaktischen Analyse. Tübingen: Stauffenburg.
MA Sprache und Kommunikation: Linguistische Methodik, Linguistische Theorien
MA Kultur und Wirtschaft Germanistik: Aufbaumodul
MA Intercultural German Studies: Modul Linguistik
MA Kultur und Wirtschaft Romanistik: Linguistische Methodik
MEd Deutsch: Modul Sprach- und Literaturwissenschaft
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Die Analyse der Syntax lyrischer Texte ist in zumindest zweierlei Hinsicht interessant. Zum einen ermöglicht sie über eine genaue Erfassung der Satzstrukturen Einblicke in funktionale Aspekte der lyrischen Form. Zum anderen stellen Gedichte eine besondere empirische Quelle für die Linguistik dar, verbunden mit der Frage, ob lyrische Texte Abweichungen von der „normalen“ Sprache darstellen und inwieweit linguistische Theorien und Beschreibungsverfahren lyrische Texte erfassen müssen. Im Mittelpunkt des Seminars werden Satzgliedstrukturen, Valenzeigenschaften von Verben und topologische Strukturen stehen. Wir werden in dem Zusammenhang Gedichte vom Barock bis zur Gegenwart analysieren.
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Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
MA Sprache und Kommunikation: Interaktion und Text, Linguistische Theorien
MA Kultur und Wirtschaft Germanistik: Aufbaumodul
MA Intercultural German Studies: Modul Linguistik
MA Kultur und Wirtschaft Romanistik: Nicht belegbar
MEd Deutsch: Modul Sprach- und Literaturwissenschaft
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In diesem Seminar soll der Vergleich als grundlegendes Prinzip der sprachwissenschaftlichen Arbeit in seinen verschiedenen Facetten vorgestellt und reflektiert werden.
Einerseits soll aufgezeigt werden, wie in der Linguistik verglichen werden kann (z. B. quantitative vs. qualitative Methoden), andererseits, was genau verglichen wird bzw. verglichen werden kann (Vergleichsobjekte).
Zu diesem Zweck werden wir uns sowohl mit dem Vergleich grammatikalischer Phänomene (z. B. Morphologie, Syntax, Partikeln) als auch mit Interaktionspraktiken in verschiedenen Sprachen beschäftigen (z. B. Gesprächseröffnungen, Komplimentsequenzen, Diskursstrukturierung).
Weiterhin sollen auch die Möglichkeiten und Grenzen des kulturellen Vergleichs (z. B. Höflichkeit, Sprechstile, Gesten) kritisch beleuchtet werden. Das Seminar wird Methoden und Ergebnisse aus ausgewählten vergleichenden Forschungsansätzen in der Sprachwissenschaft in den Blick nehmen, unter anderem aus den Bereichen der Sprachtypologie, der funktionalen Linguistik, der interaktionalen Linguistik, der interkulturellen Pragmatik sowie der Gesprächsforschung.
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Wie machen wir’s? daß alles frisch und neu/
Geschichte
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https://2009–2017.state.gov/p/eur/ci/rs/200years/c30272.htm
Ziegler, Charles E. “Russian–American relations: From Tsarism to Putin.” International Politics (2014), S. 671–692.
https://www.researchgate.net/profile/Charles-Ziegler-2/publication/269285900_Russian-American_relations_From_Tsarism_to_Putin/links/568d0b2108ae197e426c2588/Russian-American-relations-From-Tsarism-to-Putin.pdf
An Schlaglichtern und wichtigen Zäsuren soll der Versuch unternommen werden, eine Bilanz dieses Verhältnisses vor allem mit Blick auf die internationale Weltordnung zu ziehen, und dabei auch die jeweiligen Veränderungen in der gegenseitigen Wahrnehmung nachzuzeichnen.
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung soll es aber auch um Kompetenzen gehen, die für das historiographische Arbeiten wichtig sind: Wie erarbeite ich mir ein Thema? Wie entwickle ich eine Fragestellung? Wie konzipiere ich eine schriftliche Arbeit? Welche Fehler kann ich, auch in Hinblick auf die Masterarbeit, vermeiden?
Das Hauptseminar ist modular angelegt. Im ersten Teil des Seminars wird es um die thematische Erarbeitung, im zweiten Teil primär um die Erstellung der Hausarbeit gehen, wofür es am 19.5. und 20.5.2023 (je halb- oder ganztags, je nach Anzahl der Teilnehmer*innen) eine Schreibschule geben wird, die verpflichtend ist.
Bitte beachten Sie die Termine:
Reguläre Sitzungen am 23.2., 2.3., 9.3., 16.3., 23.3., 20.4., 27.4., 1.6.2023
Workshop: 19.5. und 20.5. (bitte jeweils ganzen Tag freihalten, also 9–17 Uhr)
Abgabe Exposé zu geplanter Hausarbeit (1–1,5 Seiten): 16.4.2023
Abgabe Einleitung (2–3 Seiten) und Erstes Kapitel (2–3 Seiten) (danach noch zu bearbeiten): 14.5.2023
Abgabe Hausarbeit (20–25 Seiten): 20.8.2023
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Rabenschlag, Ann-Judith, Völkerfreundschaft nach Bedarf: ausländische Arbeitskräfte in der Wahrnehmung von Staat und Bevölkerung der DDR. Stockholm studies in history 102. Stockholm: Acta Universitatis, 2014.
Einführende Literatur:
- MacGregor, Neil, A History of the World in 100 Objects, London 2010.
- Keupp, Jan / Schmitz-Esser, Romedio (Hg.), Neue alte Sachlichkeit: Studienbuch Materialität des Mittelalters, Ostfildern 2015.
- Arjun Appadurai, The Social Life of Things. Commodities in Cultural Perspective. Cambridge, Cambridge University Press 1986.
- Samida, Stefanie / Eggert, Manfred u. a. (Hg.), Handbuch Materielle Kultur. Bedeutungen, Konzepte, Disziplinen, Stuttgart 2014.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Ein Mini-Podcast (max. 10 Minuten),
Eine Objektbiografie (=Hausarbeit) von 12 bis 15 Seiten,
Klausur zu den Tutoriumsinhalten (60 Minuten).
Kurzbeschreibung und Lernziele:
Im Jahr 2010 präsentierte der britische Radiosender BBC 4 zusammen mit dem British Museum eine Reihe von Sendungen, die die Weltgeschichte in 100 Objekten erzählten. Inspiriert von diesem Projekt zwischen Museum und Medien, erschließt das Seminar wichtige Themen der mittelalterlichen Geschichte, wie Landwirtschaft, Reichtum, Armut, adliges Leben, Herrschaft und Stadtgeschichte auf eine etwas andere Art, nämlich durch Objekte aus jener Zeit. Wir werden uns also anhand bestimmter ausgewählter Gegenstände der materiellen Kultur des Mittelalters zuwenden. Praktisches Ziel ist es zunächst einen Podcast zu erarbeiten und dann eine Objektbiografie zu schreiben, die den Entstehungskontext, die Herstellung der Objekte, ihren Gebrauch und auch ihre ggf. Musealisierung wissenschaftlich analysieren. Interesse an Archäologie und Kunstgeschichte sind erwünscht.
Der Besuch des begleitenden Tutoriums ist Pflicht.
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N.J. Andrade, Zenobia. Shooting Star of Palmyra, New York 2018;
W. Ball, Rome in the East: the Transformation of an Empire, London 2000;
K.-P. Johne (Hg.), Die Zeit der Soldatenkaiser: Krise und Transformation des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. (235–284), Berlin 2008.
Hinweis: Die Veranstaltung beginnt erst in der 2. Vorlesungswoche.
Literatur:
N.J. Andrade, Zenobia. Shooting Star of Palmyra, New York 2018;
W. Ball, Rome in the East: the transformation of an Empire, London 2000;
K.-P. Johne (Hg.), Die Zeit der Soldatenkaiser: Krise und Transformation des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert n. Chr. (235–284), Berlin 2008.
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
Im Seminar sollen die wichtigsten Revolutionen (Frankreich, Deutscher Bund, Habsburgische Monarchie, Polen, Italien) analysiert und diskutiert werden.
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Hauptseminar Bachelor (2-stündig):
Faszination und Gewalt. Die deutsche Gesellschaft im Nationalsozialismus
Das nationalsozialistische Regime erhob den Anspruch auf totale Kontrolle und Lenkung aller Lebensbereiche. Die deutsche Gesellschaft sollte zu einer ‘Volksgemeinschaft’ nach den Vorstellungen der nationalsozialistischen Rassenideologie umgeformt werden. Hierzu wurden Terror und Propaganda eingesetzt: Die Ausgrenzung und Verfolgung bestimmter Gruppen standen neben dem Werben um andere. Das Seminar wird sich mit der Frage beschäftigen, wie die deutsche Gesellschaft im Nationalsozialismus im Einzelnen aussah, wie erfolgreich die ‘Gleichschaltung’ aller gesellschaftlichen Kräfte war und welche Veränderungen der Krieg mit sich brachte. Darüber hinaus sollen Kontroversen der Forschung betrachtet werden, beispielsweise um die Frage, wie modern der Nationalsozialismus war und wie tiefgreifend er die deutsche Gesellschaft verändert hat.
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E. Baltrusch, Herodes: König im Heiligen Land, München 2012;
L.-M. Günther, Herodes und Rom (Hg.), Stuttgart 2007; M. Vogel, Herodes: König der Juden, Freund der Römer, Leipzig 2022;
J. Zangenberg (Hg.), Herodes: König von Judäa, Mainz 2016.
Hinweis: Die Veranstaltung beginnt erst in der 2. Vorlesungswoche.
Literatur:
E. Baltrusch, Herodes: König im Heiligen Land, München 2012;
L.-M. Günther, Herodes und Rom (Hg.), Stuttgart 2007; M. Vogel, Herodes: König der Juden, Freund der Römer, Leipzig 2022;
J. Zangenberg (Hg.), Herodes: König von Judäa, Mainz 2016.
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
Meinschien, Birte: Geschichtsschreibung in der Emigration. Deutschsprachige Historikerinnen und Historiker in Großbritannien. Berlin u. a. 2020.
Söllner, Alfons: Deutsche Politikwissenschaftler in der Emigration. Studien zu ihrer Akkulturation und Wirkungsgeschichte. Wiesbaden 1996.
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Hauptseminar Master (2-stündig)::
Konsum, Massenkultur und Demokratie: Deutschland und die amerikanische Moderne 1920-1970
Seit dem Ersten Weltkrieg galt „Amerika“ in Deutschland als Inbegriff der Moderne. Es stand für Demokratie, Wohlstand und die Kultur der Großstädte; ebenso für die seelenlose Massengesellschaft, den Niedergang der ‚abendländischen’ Kultur und ausbeuterischen Kapitalismus. Das Seminar will einerseits die Auseinandersetzung mit der amerikanischen Moderne untersuchen, wie sie in Deutschland insbesondere zwischen den 1920er und 1960er Jahren geführt wurde – in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und im geteilten Deutschland. Andererseits will es danach fragen, welche Rolle die USA in der kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung in Deutschland tatsächlich gespielt haben. Hier wird auch die amerikanische Deutschlandpolitik seit 1945 in den Blick geraten.
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Kursbeschreibung:
In der Rückschau erscheinen die 1950er Jahre häufig als „bleierne Zeit“, als Jahre, in denen der „Patriarch aus Rhöndorf“ die Geschicke der Bundesrepublik mehr oder weniger im Alleingang bestimmt habe. Tatsächlich wurde die „Modernisierung im Wiederaufbau“ der „Adenauerzeit“ aber keineswegs eine Epoche autoritärer und restaurativ ausgerichteter Politik. Die zahlreichen grundlegenden Weichenstellungen in der frühen Bundesrepublik wurden getroffen oft als Ergebnis intensiver und kontroverser Diskussionen, begleitet durch nicht selten erregt geführte öffentliche Debatten. Die Formen des Diskurses reichten von der innerparteilichen und koalitionsinternen Kritik über parlamentarische Debatte bis hin zu öffentlich geführten Auseinandersetzungen und Protestbewegungen.
Ziel des Seminars ist es, diese nicht-bleierne Seite der Adenauerzeit sichtbar zu machen.
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Einführende Literatur:
Christian Speer, Stand und Perspektiven der Stadtbuchforschung – ein Überblick, in: Documenta Pragensia 32/
Eberhard Isenmann, Die deutsche Stadt im Mittelalter. 1150-1550, Köln/Weimar/Wien 22014.
Hartmann, Josef, Amstbücher, in: Beck, Friedrich (Hg.), Die archivalischen Quellen. Eine Einführung in ihre Benutzung, Köln/Weimar/Wien 1994, S. 86–98.
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
Präsentation auf einer Studierendenkonferenz in Innsbruck,
Hausarbeit (25 Seiten).
Kurzbeschreibung und Lernziele:
Stadtbücher sind eine der vielfältigsten und spannendsten Quellengattungen des Spätmittelalters. Sie enthalten Informationen zu fast allen Aspekten städtischen Lebens: Wirtschaft, Politik, soziale und Rechtsfragen. Im heutigen Deutschland dokumentierten Stadtschreiber ab dem 13. Jahrhundert teils auf Latein, teils in der Volkssprache städtische Ämter und Amtseide, Kreditbeziehungen, Inventare, Rechtsgeschäfte, Verträge, Statuten, Steuern und Zölle und neue Bürger. Stadtbücher sind somit ein “zentrales Medium, das soziale Beziehungen herstellte und bewahrte, Verfahren sicherten, Glaubwürdigkeit herstellte, Wissen ordnete, Verwaltung und Herrschaft organisierte und zur (Re-) Konstruktion von Traditionen beitrug.” (C. Speer)
Auf der Basis des digitalen Katalogs „stadtbücher.de“ und edierter Texte werden wir workshopartig an verschiedenen Quellenbeispielen arbeiten und verschiedene Themen erforschen, z. B. wie die soziale Topografie einer Stadt aussah, wie sich die Beziehungen zwischen der Stadt und den Bürgern gestalteten, woran sich Konflikte entzündeten und wie sie geschlichtet wurden, wie Städte ihre Verwaltung und Finanzen organisierten und vieles mehr. Das Seminar wird zusammen mit der Universität Innsbruck (co-Lehrender: Stephan Nicolussi-Köhler) veranstaltet und schließt mit einer viertätigen Exkursion nach Innsbruck/
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A. Izdebski – M. Mulryan (Hg.), Environment and Society in the Long Late Antiquity, Leiden – Boston 2019.
Chr. Schliephake u. a. (Hg.), Nachhaltigkeit in der Antike. Diskurse, Praktiken, Perspektiven, Stuttgart 2020.
A. Kehnel, Wir konnten auch anders. Eine kurze Geschichte der Nachhaltigkeit, München 2021.
Literatur: L. Thommen, Umweltgeschichte der Antike, München 2009. A. Izdebski – M. Mulryan (Hg.), Environment and Society in the Long Late Antiquity, Leiden – Boston 2019. Chr. Schliephake u. a. (Hg.), Nachhaltigkeit in der Antike. Diskurse, Praktiken, Perspektiven, Stuttgart 2020. A. Kehnel, Wir konnten auch anders. Eine kurze Geschichte der Nachhaltigkeit, München 2021.
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
Einführende Literatur:
Burnette, Joyce, Gender, Work, and Wages in Industrial Revolution Britain (Cambridge, 2008).
Chester Jordan, William, Women and Credit in Pre-Industrial and Developing Societies (Philadelphia 1993).
Goldin, Claudia, Career and Family: Women’s Century-Long Journey toward Equity (Princeton, 2021).
Ogilvie, Sheilagh, A Bitter Living: Women, Markets, and Social Capital in Early Modern Germany (Oxford, 2003).
Reyerson, Kathryn, Women's Networks in Medieval France: Gender and Community in Montpellier, 1300-1350 (Cham, 2016).
Anforderungen für den Leistungsnachweis:
One written essay ‘Hausarbeit’ of 15–20 pages based on the seminar,
One student presentation,
Acting as a respondent to one student presentation.
Kurzbeschreibung und Lernziele:
Gender equality in employment is a vital issue today. Despite advances made in recent decades, 2.4 billion women globally of working age are not afforded the same economic rights as men, and in Germany, women on average earn 18% less than men do. This course seeks to understand the factors that both promote and inhibit female economic activity, by examining historical societies throughout Europe and North America. In what spheres were women able to operate? What impact did patriarchal legal, cultural and political structures have on female activity? How far did industrialisation and new technologies change women’s work? And how can we observe and quantify women’s economic contributions with the fragmentary and biased historical sources available?
In this course, we will attempt to answer these questions using a wide range of historical case studies including early agricultural societies, the late medieval Mediterranean, early modern Germany, Britain during the Industrial Revolution and the twentieth-century United States. We will discuss a broad array of topics including the household division of labour and male-breadwinner economies, the nature of market and domestic work, credit and trade networks, social capital, access to education, industrialisation and the impacts of contraception. By the end of the course, you will have reflected deeply on the role of women in economies past and present, and perhaps even thought about how we can improve gender equality today.
Philosophie
A Companion to Bioethics, Helga Kushe, Peter Singer.
The Oxford Handbook of Bioethics, Bonny Steinbock.
Bioethics, Carla Mooney.
Public Health, Ethics and Equity, Sudhir Anand, Fabienne Peter. Amartya Sen.
Biomedical Ethics, Opposing Viewpoints, Tamara L. Roeleff.
This course introduces the problems of life sciences through topics such as: Life and Death, Reproduction Systems, Allocation of the Sources, Organ Donations, Autonomous Decision, Experimentation with Humans and Animals. At the beginning of the course short history of bıoethics will be discussed. As Bioethics is an interdisciplinary course related Biology, Biotechnology, Genetics, Natural Sciences, Philosophy, Law, Politics and Religion the course will start with a focus on introducing the main streams of ethical views and how Bioethics related to other disciplines. Then it will be given to gather the methods of analyzing the bioethical questions through the aspect that one chooses to defend.
COURSE OUTCOMES
To identify the issues of bioethics,
To place bioethical questions in different fields,
To deal with the application of normative ethical theories to the problems of bioethics,
To articulate arguments and rational justification in Bioethics.
Celikates, Robin und Gosepath, Stefan: Politische Philosophie (Grundkurs Philosophie, Bd. 6), Reclam 2013.
Der Kurs führt zudem in den Schwerpunkt Ökologie und Nachhaltigkeit im Master praktische Philosophie ein. Er wird daher besonders für Studierende empfohlen, die nach den Verpflichtungen des Fast-Trek-Masters nun das eigentliche Studium beginnen.
Literatur: Bernward Gesang 2020: Mit kühlem Kopf, Hanser Verlag.
Referate: die Thesen der Texte und Kritiken daran wiedergeben (30 Minuten). Referate können selektiv sein und sollten nicht jedes Detail, sondern den großen Gang der Argumentation nachzeichnen. Darüber hinaus obliegt dem Referatsteam die Moderation der gesamten Sitzung (Diskussionsfragen vorbereiten), je nach Thema Recherche von Texten.
Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit (bis zu 15 Seiten) oder mündliche Prüfung und andere Prüfungsform je nach Studienordnung, diese bitte anmelden. Abgabe der Hausarbeiten: bis 20.08. Fristverlängerung eventuell möglich, Gründe vor Ablauf der Frist vorbringen. Word Dokument an meine Mailadresse, gedruckte Fassung ans Sekretariat. Angabe des Studiengangs inklusiv. Abstract vor Schreibbeginn einreichen oder Onlinesprechstunde. Beachten Sie Informationen zu Hausarbeiten auf der Homepage.
Am 28.2. findet hierzu eine Vorbesprechung ab 17.15 h statt. Den Raum ersehen Sie im Portal.
ein Buch, das aufgrund seiner klaren Argumentation und der Fülle der gebotenen Einsichten äußerst lesenswert ist.
Long, A.A./Sedley, D.N. (Hrsg.): Die hellenistischen Philosophen. Texte und Kommentare. Übers. v. Karlheinz Hülser. Stuttgart/
Horn, Christoph: Philosophie der Antike. Von den Vorsokratikern bis Augustinus. München: C.H. Beck 2013, 2. Aufl. 2020, Kap. 4. [https://doi.org/10.17104/9783406646331]
Hossenfelder, Malte: Epikur. 3., aktual. Auflage. München: Beck (Reihe „Denker“).
Im Seminar wollen wir uns die verschiedenen Lehren der epikureischen Philosophie anhand der überlieferten Textfragmente und Zeugnisse erarbeiten. Dabei wollen wir auch überlegen, wie sich Epikurs Philosophie gegen die zeitgenössische Konkurrenz – das sind vor allem die Stoiker – schlägt, und natürlich diskutieren, was sich heute noch von Epikur für ein gutes, unaufgeregtes Leben lernen lässt.
In Seminar soll der komplexe Text schrittweise interpretiert werden. Die derzeit maßgebende deutsche Ausgabe ist:
E. Heitsch, Platon, Phaidros, Übers. und Komm. (Platon, Werke Band III 4), Göttingen ²1997. Leider ist diese sehr teuer, zur Anschaffung empfiehlt sich entweder
Band 2 der rowohlt Ausgabe von Platons Werken (Schleiermacher Übersetzung) oder die gerade erschienene Neuübersetzung durch Krapinger bei reclam.
Gute englische Übersetzungen mit Kommentar:
R. Hackforth, Plato’s Phaedrus, Cambridge 1952
H. Yunis, Plato, Phaedrus, Cambridge 2011
Rowe, Ch., Plato, Phaedrus, Warminster 1986
Die Textauszüge aus der Grundlegung werden den Teilnehmer:innen zur Verfügung gestellt.
Zur Anschaffung empfohlene preisgünstige Ausgabe der Rechtslehre:
Kant, Immanuel: Die Metaphysik der Sitten. Mit Einl. hrsg. von Hans Ebeling. Stuttgart: Reclam 1990, 2015 (=Reclams Universal-Bibliothek, Bd. 4508). [ISBN: 978-3-15-004508-4]
Im Zentrum von Kants praktischer Philosophie steht die Vorstellung der Autonomie: Als Vernunftwesen sind nur solchen Gesetzen unterworfen, die wir uns selbst geben – sei es allein (im Bereich der Moral) oder gemeinsam mit anderen (im Bereich der Politik).
Aus der Autonomie resultiert für Kant die Würde des Menschen und damit auch alle grundlegenden Menschenrechte, die Kant in dem angeborenen Recht auf Freiheit zusammenfasst. Wir haben dabei laut Kant Würde und ein Recht auf Freiheit genau deshalb, weil wir mit Vernunft begabte Wesen sind. Kants rein rationale Begründung von Recht und Moral ist unabhängig von religiösen und traditionellen metaphysischen, aber auch von empirisch-anthropologischen Prämissen. Ziel- und Endpunkt von Recht und Politik ist ein globaler Zustand des Friedens.
Vor allem aufgrund dieser Grundgedanken stellt Kants praktische Philosophie einen wichtigen Bezugspunkt der gegenwärtigen Moral-, Rechts- und politischen Philosophie dar. Die Begründung der Menschenwürde in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, viele Menschenrechtskonzeptionen und kosmopolitische Friedenstheorien – um nur einige Beispiele zu nennen – nehmen direkt oder indirekt auf Kant Bezug oder verstehen sich sogar als „kantische“ Theorien.
Im Seminar wollen wir uns zentrale Theoriestücke von Kants Philosophie von Recht und Politik erarbeiten und sie kritisch diskutieren.
Im ersten Teil des Seminars werden wir uns die Grundlagen erarbeiten:
– Kants Konzeption von Moral – moralische Gründe vs. Klugheitsgründe
– Kants Konzeption des Rechts – das Verhältnis von Recht und Zwang
– Freiheit und individuelle Rechte im Naturzustand
– Naturzustand und Staat
– die drei Ebenen des Rechts: Staatsrecht, Völkerrecht, Weltbürgerrecht
In der zweiten Semesterhälfte wollen wir besondere Einzelthemen aufgreifen. Hierbei werden wir eine gemeinsame Auswahl je nach Interesse der Seminarteilnehmer:innen treffen. Mögliche Themen sind die folgenden:
– Republik und/
– Krieg und Frieden: Völkerrecht, Völkerbund, Weltstaat
– Kosmopolitismus vs. Kolonialismus: Kants Weltbürgerecht
– Rechte und Pflichten des Bürgers im Staat und das Problem von Widerstand und Revolution
– Besitzindividualismus vs. Sozialstaat? Kants Eigentumstheorie
– ‚Weib, Kinder, Knechte‘: Kants Vorstellung der häuslichen Gesellschaft
R. Jaster, P.Schulte (Hg.), Glaube und Rationalität. Paderborn 2019.
Language and speech shape and are shaped by our social and political world. In the second half of the semester, we will explore some of the social and political applications of speech act theory. We will, for instance, consider the topics of free speech, lying, oppressive speech and silencing (e.g., pornography), hate speech, catcalling and dog whistling.
Prior knowledge of speech act theory is helpful but not required for participation.
massiv einschränken, um unseren moralischen Pflichten nachzukommen? Haben wir
überhaupt irgendwelche Pflichten den Armen gegenüber, oder wäre Hilfe eine
unverbindliche Nettigkeit? Ist Hilfe allein Sache des Staates, oder müssen sich auch die
einzelnen Bürger engagieren? Ausgehend von Peter Singers zum Klassiker gewordenen
Aufsatz “Famine, Affluence and Morality” aus dem Jahr 1972 soll dieser Frage
nachgegangen werden.
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Bitte melden Sie sich zur Veranstaltung an, um auf ILIAS auf die Vorlesungsunterlagen zugreifen zu können
Hinweise zur Anmeldung:
• Bei Anmeldungsproblemen finden Sie weitere Informationen und Ansprechpartner unter http://philosophie.phil.uni-mannheim.de/studium/onlineanmeldung/index.html
• Bitte wenden Sie sich bei technischen Problemen nicht an den Dozenten
Die Veranstaltung wird im Rahmen des “blended learning” mal mit vertonten PowerPoint Folien, mal mit online-Zoomterminen, mals mit Präsenzterminen durchgeführt.
Sozialform: Protokolle jedes Textes von bis zu zwei Seiten sind zu erstellen.
Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit (bis zu 15 Seiten) oder mündliche Prüfung und andere Prüfungsform je nach Studienordnung, diese bitte anmelden. Abgabe der Hausarbeiten: bis 20.08. Fristverlängerung eventuell möglich, Gründe vor Ablauf der Frist vorbringen. Word Dokument an meine Mailadresse, gedruckte Fassung ans Sekretariat. Angabe des Studiengangs inklusiv. Abstract vor Schreibbeginn einreichen oder Onlinesprechstunde. Beachten Sie Informationen zu Hausarbeiten auf der Homepage.
Romanistik
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Die Einführungsveranstaltung vermittelt das Basiswissen, auf dem das Studium der romanischen Literatur- und Medienwissenschaft aufbaut. Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur ab. Neben der Klärung grundsätzlicher Fragen und Begriffe, führt die Vorlesung in Gegenstandsbereiche, Gattungen und literatur- und medienwissenschaftliche Arbeitsweisen ein. Darüber hinaus sollen unter Rückgriff auf literatur- und kulturtheoretische Ansätze verschiedene Methoden des Lesens, Textverstehens und Interpretierens vorgestellt und eingeübt werden. Voraussetzungen: keine |
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Die Einführungsveranstaltung vermittelt das Basiswissen, auf dem das Studium der romanischen Literatur- und Medienwissenschaft aufbaut. Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur ab. Neben der Klärung grundsätzlicher Fragen und Begriffe, führt die Vorlesung in Gegenstandsbereiche, Gattungen und literatur- und medienwissenschaftliche Arbeitsweisen ein. Darüber hinaus sollen unter Rückgriff auf literatur- und kulturtheoretische Ansätze verschiedene Methoden des Lesens, Textverstehens und Interpretierens vorgestellt und eingeübt werden. Voraussetzungen: keine |
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Wie wird Gender im Film konzipiert? Auf welche Weise können etablierte Geschlechterrollen durch filmische Inszenierung bestärkt oder unterlaufen werden? Solchen und ähnlichen Fragen widmet sich dieses Seminar, in dem die Filme der französischen Regisseurin Céline Sciamma im Mittelpunkt stehen. Auf Basis einer methodischen Einführung in die Filmanalyse werden wir die Filme Naissance des pieuvres (2007), Tomboy (2011), Bande de filles (2014) und Portrait de la jeune fille en feu (2019) hinsichtlich ihrer narrativen und filmästhetischen Herangehensweise an die gesellschaftliche Konstruktion von Weiblichkeit und Männlichkeit analysieren. Die Filme werfen bezüglich dieser Thematik verschiedene Perspektiven auf, indem sie Konstruktionen von Geschlechterrollen unter anderem im historischen Kontext, im prekären Milieu der Banlieue, aber auch im Rahmen von Transsexualität behandeln. Unter Rückgriff auf zentrale theoretische Konzepte der Gender Studies (u. a. von Judith Butler) sollen die Filme im Hinblick auf die jeweiligen Genderkonstruktionen abschließend vergleichend betrachtet werden. |
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
Zentrales Thema des Seminars ist die italienische Literatur der Shoah. Nach einem Überblick über den historischen Kontext, u. a. die faschistischen „leggi razziali“ zur Verfolgung der Juden, soll im Seminar untersucht werden, wie die Shoah literarisch dargestellt und verarbeitet wird. Primo Levi berichtet in Se questo è un uomo (1947), einem der bedeutendsten Zeugnisse der Shoah, als einer der wenigen Überlebenden von seiner Zeit im Konzentrationslager. Neben diesem zentralen Text werden wir Ausschnitte aus Werken wie Liliana Millus Il fumo di Birkenau (1947), Natalia Ginzburgs Lessico famigliare (1963), Lidia Beccarla Rolfis Le donne di Ravensbrück (1978), Helena Janeczeks Lezioni di tenebra (1997) und Edith Brucks Il pane perduto (2021) behandeln. Ausgehend vom Konzept der Zeugenschaft widmen wir uns der ethisch-ästhetischen Dimension der Texte, differenzieren zwischen Berichten von Zeitzeug:innen und solchen der „Generation of Postmemory“ (Hirsch, 2012) und gehen so der Darstellung aus verschiedenen (Gender-)Perspektiven nach. Anhand von Roberto Benignis Tragikomödie La vita è bella (1997) analysieren wir darüber hinaus, welche Rolle Humor bei der Darstellung der Shoah spielen kann. Nicht zuletzt soll im Seminar die Funktion von Literatur und Film für das kollektive Gedächtnis erörtert werden. Bitte beschaffen Sie sich Se questo è un uomo, sobald Sie zum Seminar zugelassen sind, und beginnen Sie gern auch schon mit der Lektüre. Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung: julia.goertz. uni-mannheim.de |
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Ziel des Proseminars ist es, anhand der Analyse ausgewählter Texte aus den Novelas ejemplares (1613) in verschiedene narrative Techniken und Kompositionsstrukturen und die damit verbundenen Themenschwerpunkte der Novellen von Miguel de Cervantes einzuführen. Den konkreten Textanalysen wird eine Einführung in den sozio-historischen und literaturhistorischen Kontext des Autors, sowie eine Beschäftigung mit der Gattung vorangestellt. Die Erarbeitung wichtiger gesellschafts- und kulturpolitischer Aspekte des Siglo de Oro, die Frage nach dem Stellenwert der Novelas ejemplares im Kontext anderer Gattungen der Zeit, sowie die Herausarbeitung relevanter Gattungsmerkmale, die es uns erlauben, das Genre „Novelle“ in Abgrenzung zu anderen literarischen Gattungen zu definieren, ohne die historische Entwicklung und Wandelbarkeit auch dieser Gattung zu vernachlässigen, werden somit Gegenstand der ersten Sitzungen sein. Im Rahmen der Analyse ausgewählter Novellen, die den Schwerpunkt des Proseminars bildet, sollen u. a. das kreative Spiel mit zeitgenössischen literarischen Erwartungsmustern, der innovative Umgang mit bekannten Vorbildern der Gattung (wie z. B. dem italienischen Vorbild des Decamerone) und die jeweils entfalteten thematische Schwerpunkte untersucht werden. |
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Im Zentrum des Seminars steht die Trilogie des jumeaux, bestehend aus Le Grand Cahier, La Preuve und Le Troisième Mensonge, der ungarisch-schweizerischen Autorin Ágota Kristóf. Darin verhandelt sie Themen wie Identität und Identitätssuche sowie Krieg, Flucht und Exil und wirft Fragen nach der Funktion und Macht von Sprache und Literatur auf. Während im ersten Roman die Kindheit der Zwillingsbrüder Lucas und Claus während des Krieges dargestellt wird, geht es im zweiten Teil um das (Über-)Leben eines Bruders in der besetzten Heimat nach der Trennung vom anderen. Im dritten Roman treffen die Zwillinge nach fünfzig Jahren wieder aufeinander. Wir werden uns im Seminar zunächst mit dem historischen Kontext und Kristófs Migration und Sprachwechsel beschäftigen und die gewonnenen Erkenntnisse anschließend für die Romananalyse nutzen. Um der Identität der Zwillinge, an der uns Kristóf immer wieder zweifeln lässt, auf die Spur zu gehen, untersuchen wir die Romane einzeln, bevor wir sie als zusammenhängendes Werk betrachten. Dabei gehen wir bspw. dem Motiv des Doppelgängers, der Glaubwürdigkeit der Erzählerfiguren und den sprachlichen Besonderheiten der Texte nach. Zum Abschluss werden wir auch János Szász‘ Verfilmung von Le Grand Cahier (Originaltitel: A nagy füzet), die 2013 Ungarns Beitrag für die Oscar-Kategorie „Bester internationaler Film“ war, in unsere Überlegungen einbeziehen. Bitte beschaffen Sie sich die Romane – egal, ob separat oder in einer gemeinsamen Ausgabe –, sobald Sie zum Seminar zugelassen sind, und beginnen Sie gern auch schon mit der Lektüre. Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung: julia.goertz. uni-mannheim.de |
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Ziel des Proseminars ist es, anhand der Analyse ausgewählter Erzählungen von Jorge Luis Borges (1899-1986) einen ersten Einblick in das literarische Schaffen eines der bekanntesten argentinischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts zu gewinnen. Die narrativen Werke dieses Autors sind in mehrfacher Hinsicht Genuss und Herausforderung für den Leser. Weit davon entfernt, traditionelle Erwartungshaltungen zu erfüllen, führen sie uns eher in ein desorientierendes Spiel im Umgang mit Wissen ein, lassen uns teilhaben an jenen Formen des Schwindels und der Verunsicherung, welche gängige Grenzziehungen, wie z. B. diejenigen zwischen Fiktionalität und Historizität, oder zwischen „realen“ und phantastischen Welten verwischen lassen. Sie regen uns u. a. dazu an, über den Tellerrand unseres eigenen Wirklichkeitsverständnisses hinauszuschauen, die Relativität gängiger Bewertungsmuster in den Blick zu rücken und die Vielfalt möglicher Sichtweisen und Konstruktionen von Wirklichkeit zu erproben. |
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Was hat es aber mit diesem „Brückenkonzept“ auf sich? Wie gliedert sich der Erbwortschatz des Katalanischen? Wie steht es um die Syntax im Verhältnis zu den Nachbarsprachen? Und um
die Phonologie? Es wird, teils diachron teils synchron, auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Lexik (insbesondere dem Erbwortschatz), Morphosyntax und Phonologie eingegangen, um das Verhältnis des Katalanischen zur
iberoromanischen und zur galloromanischen Gruppe aufzuzeigen. Dabei liegt der Schwerpunkt bei der didaktisch allzu oft unberücksichtigten Gegenverständlichkeit innerhalb von der Romania (insbesondere von der Zentralromania), deren Möglichkeiten für die Lernenden fast unerschöpflich sind. Durch eine sprachvergleichende Übung der Zentralromania/
sprachwissenschaftlichen Kenntnisse über die romanische Welt zu erweitern, sondern auch Basics mehrerer romanischer Sprachen gleichzeitig zu lernen!
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Spanisch wird weltweit in mehr als 20 Ländern gesprochen und es bestehen viele Handelsbeziehungen zwischen deutschen und spanischsprachigen Unternehmen. Doch wie genau wird miteinander kommuniziert? Welche Rolle spielen sprachliche Besonderheiten? Das Seminar stellt eine Einführung in die deutsch-spanische (Wirtschafts-) Kommunikation dar. Wir lernen linguistische Methoden zur Untersuchung von sprachlichem Handeln im Alltag und in Unternehmen kennen. Neben Textsorten und Interaktionsarten aus Spanien werden auch Beispiele aus hispanoamerikanischen Ländern betrachtet. |
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Das Werk der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux widmet sich dem Selbst aus einer besonderen Perspektive: es ergründet die eigene Geschichte und das eigene Erleben vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Muster und Stratifizierungen, die – sozialwissenschaftlich gesprochen – die Sozialisation des Einzelnen prägen und damit seine Selbstwerdung bedingen. Den zentralen Bezugspunkt der Texte Ernaux‘ bildet dabei der Aufstieg der Autorin vom Arbeitermilieu der Eltern in die bürgerliche Bildungsschicht – sie versteht sich als „transfuge de classe“ (Klassenüberläuferin) – der mit Schmerz, Zerrissenheit, Schuld und Scham sowie Konfrontationen vielfältigster Art einherging und den sie mittels ihres dafür entwickelten Stilrepertoires beschreibt. Ihr Ziel ist es, Erlebnisse und Stationen ihrer Lebensgeschichte weder distanziert im Vokabular der Soziologie noch im affektiven Rahmen romanesker (Gefühls-)Kodes zu erzählen, sondern das Eindringen sozialer Distinktionsmuster bis in die intimsten Bereiche von Körper und Denken aus der Innensicht, zugleich aber schnörkellos und sachlich, ohne jede Überhöhung zu beleuchten. Derart rücken Ernaux‘ autobiographische Erfahrungen ins Zentrum der Texte, denen sie im Sinne des von ihr postulierten autosoziobiographischen Schreibens eine eigene Form verleiht. Im Seminar werden wir anhand von exemplarischen Texten Ernaux‘ – u. a. Les armoires vides (1974), La place (1983), Les années (2008) und Mémoire de fille (2016) – und markanten Umbruchsituationen die Herausbildung dieser autofiktionalen und autobiosoziographischen Schreibweise genauer nachvollziehen. Wir analysieren die Gründe für ihre Ablehnung der Fiktion, ebenso wie wir ihren Dialog mit den Arbeiten des Soziologen Pierre Bourdieu sowie die spezifischen Verfahren des „je transpersonnel“ und der „écriture plate“ untersuchen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, die von Ernaux in ihrem Werk verfasste Geschichte der Sozialisation eines Mädchens, einer Frau und ihrer Eltern als Geschichte der Herausbildung eines eigenen Schreibmodells zu begreifen, in dem die Wahl des jeweiligen sprachlichen Ausdrucks, der Satzbau sowie Hervorhebungen und Fragmentierungen nicht nur auf einen bewussten Bruch mit dem Literaturkanon verweisen, sondern die eigene, mit gesellschaftlichen Netzwerken und Mustern verwobene Lebensrealität einer Klassenaufsteigerin im Rahmen eines literarischen Projektes bilanzieren. Erst dadurch wird das Erzählte – so u. a. die strenge Mutter, der ohnmächtige Vater, die Welt der katholischen Privatschule, die libertäre Kultur der Ferienkolonie, die Ungleichheit der Geschlechter in der bürgerlichen Ehe, der Verlust der Sprache und des affektiven Milieus der Kindheit – als engagierte Literatur erkennbar. |
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Der Surrealismus, der sich als Reaktion auf den Ersten Weltkrieg herausbildet, strebt nach einer neuen Perspektive auf die Welt, die er vor allem Kindern und Frauen sowie gesellschaftlich Abgestiegenen zutraut. Er entwirft Visionen, die wesentliche Erkenntnisse in Bezug auf das Leben und dessen Natur zutage befördern. Diese surrealen Visionen zielen auf Freiheit – Breton postuliert in seinem Manifeste du surréalisme (1924) die „liberté d’esprit“ – insbesondere von gesellschaftlichen Einschränkungen, fixierenden Zuschreibungen und vereinheitlichenden Normen, die die „vraie vie“, das eigentliche Leben, behindern. Den surrealen Visionen, die im Kontext des historischen Surrealismus theoretisch fundiert sind, soll in diesem Seminar in einem größeren literaturgeschichtlichen Zeitraum nachgegangen werden, bis in die Gegenwart hinein. Es soll diskutiert werden, welche Visionen vor dem Hintergrund der Krisen der Zeit gerade der Blickwinkel von Frauen, Kindern und gesellschaftlich Abgestiegenen eröffnet, angefangen beim historischen Surrealismus, der spezifisch unter diesem Aspekt fokussiert wird (André Breton und Claude Cahun), über Antoine de Saint-Exupérys während des Zweiten Weltkriegs erschienenen Weltbestseller Le petit prince (1943), die Kindheitsdarstellungen von Nathalie Sarraute und der aktuellen Nobelpreisträgerin Annie Ernaux, bis hin zu Virginie Despentes‘ erfolgreicher Vernon Subutex-Trilogie (2015–2017). Die (surrealen) Visionen sollen darüber hinaus auch im Film untersucht werden. Querverbindungen zu und ein inhaltlicher Austausch mit den italianistischen Seminaren von Stephanie Neu-Wendel und Julia Görz sind innerhalb einer gemeinsamen Blocksitzung vorgesehen. Teilnahmevoraussetzung ist die Übernahme eines Referats. Primärliteratur: André Breton: Manifeste du surréalisme (1924) André Breton: Nadja (1928) Claude Cahun: Aveux non avenus (1930) Antoine de Saint-Exupéry: Le petit prince (1943) Nathalie Sarraute: Enfance (1983) Annie Ernaux: La honte (1997) Virginie Despentes: Vernon Subutex I (2015) Filme: Agnès Varda: Sans toit ni loi (1985) Jean-Pierre Jeunet: Le fabuleux destin d’Amélie Poulain (2001) Das Thema der Veranstaltung kann auch von Prof. Dr. Ruhe geprüft werden. |
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Das Thema des Seminars kann auch von Prof. Dr. Eckkrammer geprüft werden.
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1) Das Italienische italienischer Auswander*innen alter und neuer Migrationswellen, dessen Stellungwert und kommunikative Reichweite in der Migrationsgesellschaft, die diagenerationale Weitergabe, Phänomene der Akkomodation, Attrition usw.;
2) Das Italienisch als Fremdsprache in der Welt, die Bedingungen dessen Unterrichts, der Stellenwert im Fremdsprachenkanon und im Bildungssystem des jeweiligen Landes, die Gründe, welche zur Wahl von Italienisch als Fremdsprache führen usw.;
3) Das Italienische der Nicht-Italiener*innen, das sich in kreativen Schöpfungen z. B. in den linguistic landscapes, in der Werbung und in Marken- bzw. Produktnamen (italienischer) Handelsgüter manifestiert;
4) Dir Rolle und die Funktion des Italienischen in bestimmten Subkulturen außerhalb Italiens, wie z. B. die Fußballfanwelt oder politische Bewegungen;
5) Schließlich das Italienische als ko-offizielle bzw. als Amtssprache im slowenischen und kroatischen Istrien bzw. im Tessin und in der Schweiz und das Verhältnis der lokalen Normen zur Norm in Italien.
In der Lehrveranstaltung werden wir unterschiedliche Aspekte aus diesen Themenbereichen beleuchten und exemplarisch aufzeigen.
Die Studierenden können kompetent das komplexe Phänomen des Italienischen außerhalb Italiens beschreiben und in seinen unterschiedlichen Facetten erkennen und kritisch beleuchten.
Aktive Teilnahme, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, schriftliche Arbeit
Das Thema des Seminars kann auch von Frau Prof. Eckkrammer und Frau Dr. Kropp geprüft werden.
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En toda reconstrucción histórica se plantea la cuestión de su periodización adecuada. Nuestro seminario estará dedicado a reflexionar los diferentes propósitos de periodización que se han venido haciendo con respecto al español en América. Al hacerlo, dedicaremos nuestra atención, por una parte, a las figuras eminentes y los acontecimientos mayores que suelen aparecer canónicamente en la historiografía de la lengua española. Por otra parte, procuraremos identificar los procesos de larga duración que vinculan el español en América con sus antecedentes peninsulares y permiten así comprender las causas y los fundamentos de la proverbial “unidad de la lengua española”. No obstante, esta afirmación es acertada solo en cierto grado, ya que, como aprenderemos, hay otros procesos de larga duración que dan pie, más bien, a la individualidad del español en América. Das Thema der Veranstaltung kann auch von Prof. Dr. Müller-Lancé geprüft werden. |
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Dass das Französische in der Schule den Ruf einer „schwierigen“ Sprache hat, verdankt es vor allem seiner Orthographie, deren Prinzipien sich deutlich z. B. von der spanischen oder deutschen Orthographie unterscheiden. Im Seminar soll zunächst die grundlegende Beziehung zwischen Phonemen und Graphemen thematisiert werden. Anschließend wird die historische Entwicklung des französischen Schriftsystems behandelt, teilweise im Vergleich zum Spanischen. Dabei sollen auch die Graphievarianten in elektronischen Medien (e-mail, chat, WhatsApp, soziale Netzwerke) berücksichtigt werden. Weiter soll auf die Möglichkeiten eingegangen werden, die die französische Orthographie (im Unterschied zur Phonie) im Rahmen mehrsprachigkeitsdidaktischer Ansätze bietet. Zuletzt geht es um aktuelle Orthographiediskussionen – zum einen in Bezug auf orthographische Reformen (jeweils im Vergleich zur aktuellen Situation in Deutschland), zum anderen in Bezug auf die Neuverschriftung französischbasierter Kreolsprachen. Das Thema der Veranstaltung kann auch von Prof. Dr. Eckkrammer geprüft werden. |
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der romanischen Sprachen;
Leistungsnachweise: regelmäßige Teilnahme
und Abschlussklausur
Die Vorlesung bietet einen breiten Überblick über
sprach- und literaturwissenschaftliche Themen
verbunden mit allen drei Sprachen und unter
besonderer Konturierung des Medienbegriffs. Es
werden verschiedenste Formen der
Kommunikation beleuchtet und speziell
ökonomische, aber auch kulturelle und politische
Zusammenhänge hergestellt. Neben klassischen
Medien (Buch, Film, TV, Presse) werden Konzepte
digitaler Interaktion besprochen (u. a. Blogs, Foren,
Chats, Snaps) und dabei Übergänge zwischen
Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Text und Bild als
Multimodalität und im Hinblick auf multimodales
Lernen thematisiert. In den Fallbeispielen kommen
wirtschaftliche Aspekte wie die Kulturspezifik
kommunikativer Handlungsmuster oder
wirtschaftskommunikative Aspekte zur Sprache.
Im Bereich der Literatur- und Filmstudien werden
kultursoziologische und -theoretische Konzepte
berücksichtigt, anhand derer z. B. ökonomische
Aspekte der Produktions- und
Rezeptionsbeziehungen analysiert werden.
Darüber hinaus stellen wir Konzepte für die
Analyse von Autorschaft, Intermedialität,
Interkulturalität und Film genauer vor.
Das Thema der Veranstaltung kann von allen an der Vorlesung beteiligten ProfessorInnen geprüft werden.
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Das komparatistische Seminar wird ausgehend vom Mythos der kindermordenden Medea und der klassischen Fassung von Euripides verschiedene Variationen und feministische Aneignungen des Stücks in Prosa, Theater und Film analysieren. Dabei wird Medea als Figur gelesen, an der über Jahrhunderte hinweg Begriffe von Weiblichkeit, Mutterschaft und Fremdheit verhandelt werden. Je nachdem, wie die Gruppe zusammengesetzt ist, sind, neben dem bereits genannten Stück von Euripides, Lektüren der Stücke von Pierre Corneille (Médée, 1635), Francisco de Rojas Zorrilla (Los encantos de Medea, 1792) und Dario Fo/ |
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Erstens über die Auswertung von audiovisuellen Aufzeichnungen von Theaterproben sowie ethnographische Dokumentationen; hier stehen vor allem die Instruktionen der RegisseurInnen und die gemeinsame Herstellung einer Aufführung in der Interaktion mit den SchauspielerInnen im Vordergrund.
Zweitens über den Besuch von aktuellen Proben am Nationaltheater Mannheim, bei dem die Prozesse der Erarbeitung einer Inszenierung in Kopräsenz der Gruppe beobachtet und ausgewertet werden. Geplant ist anschließend daran der gemeinsame Besuch der Premiere von Casablanca – Gehen und Bleiben- nach dem Filmklassiker von Michael Curtiz (Regie: Johanna Wehner) am 28. 4. 2023 (bitte halten Sie sich den Termin frei).
Drittens über exemplarische literarische, dialog- und theatertheoretische Texte sowie Filme, die die erwähnten Dynamiken der Probe einzufangen und sie für eine Fiktionalisierung zweiten Grades (erzählerisch, dramatisch oder konzeptuell) fruchtbar zu machen versuchen. Gedacht ist dabei an (Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre; Pirandello: Sei personaggi in cerca d’autore; Klaus Pohl: Sein oder Nichstein; Botho Strauß: Besucher; Abellatif Kechiche, L‘esquive).
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Schon Bühler und Jakobson betonten, dass sprachliche Äußerungen immer auch Ausdruck der Gefühlswelt des Sprechers sind. Welche Gefühle das sind und in welcher Form sie sich auf die sprachliche Äußerung niederschlagen, soll Thema dieses Seminars sein. Denkbar (nach Präferenz der Teilnehmer*nnen) ist die Beschäftigung mit folgenden Themenkomplexen: Anfeuerungsrufe/ Das Thema der Veranstaltung kann auch von Prof. Dr. Eckkrammer geprüft werden. |
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Sinduda, la pragmática sociocultural del español constituye una de las ramas de investigación de mayor coyuntura en los últimos quince años. Su atractivo particular consiste en que esté dedicada a explicar fenómenos comunicativos que pertenecen a la experiencia cotidiana tanto de los estudiantes ELE como a aquella de los hablantes maternos: Aún hablando la misma lengua y disfrutando de la conocida unidad del español, los malentendidos e incomunicaciones entre hablantes de procedencia diferente son frecuentes. La pragmática sociocultural explora sistemáticamente las causas de este fenómeno. En este contexto, toma en cuenta la socialización de los individuos y los parámetros del comportamiento y la conducta en un sentido más lato. En el seminario asmilaremos los resultados principales de esta rama de investigación. |
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Medien- und Kommunikationswissenschaften
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Vor diesem Hintergrund wird das als Lektürekurs angelegte Proseminar sich mit „Klassikern“ und aktuelleren Ansätzen der Medienwandel-Forschung befassen, die den Anspruch haben, von einzelnen Medieninnovationen zu abstrahieren und zu generalisieren und so die institutionellen, technologischen, sozialen und psychologischen Gesetzmäßigkeiten des Medienwandels und dessen Interdependenzen mit sozialem Wandel herauszuarbeiten. Dabei diskutieren wir stets, wie uns die konzeptuellen Texte helfen, konkrete Muster und Phänomene des gegenwärtigen Medienwandels besser zu verstehen, und dabei auch Irrationalitäten, Irrtümer, und strategische Beeinflussungsversuche zu erkennen, die oft weitereichende Folgen für die weitere Medienentwicklung haben.
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Kap. 1 aus: Mühlfried, F. (2019). Misstrauen: Vom Wert eines Unwertes. Reclam.
Literatur zur Vorbereitung:
Kap. 1 aus: Mühlfried, F. (2019). Misstrauen: Vom Wert eines Unwertes. Reclam.
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Dass Chock nicht Schock im negativen Sinne bedeutet und dass Filmtheorie kein solcher ist, soll in dieser Veranstaltung vermittelt werden. Nicht am Fließband, sondern an ausgewählten „Klassikern“ wird die Entwicklung der Filmtheorie nachvollzogen; ebenso
werden unterschiedliche Perspektiven, Positionen und Einschätzungen einführend diskutiert.
Zum besseren Verständnis werden teilweise von den Autoren (Balázs, Eisenstein, Panofsky, Adorno usw.) in ihren Schriften erwähnte und exemplarisch angeführte Filme (auszugsweise) begleitend gesichtet.
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International Cultural Studies
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Along with analyzing the theoretical concepts, participants will also be involved in role-play, group work, activities, and discussions on the topic. In addition, students will have the chance to reflect upon personal intercultural experiences.
By the end of the semester, participants will have a broad understanding of the variety of concepts of intercultural communication. Further, participants will be able to critically evaluate different approaches based on theoretical input and interdisciplinary perspectives. Due to the international setting of the class, participants will have their individual experiences in working and learning in an intercultural environment.
Students will have to prepare a short presentation, participate actively in in-class discussions and write a term paper (10–15 pages) to successfully complete this seminar.
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In recent decades, the »nonhuman« has received increasing attention within the Humanities and has given rise to several new disciplines. Today, the »nonhuman turn« (Grusin 2015) appears to us as a logical consequence of the »cultural turn«, which is, as it were, its extension: Not only society and its abstract rules or traditions, but the very normal nature of the world and all its inhabitants and things are now elevated to the object of research. Nonhuman Studies is thus a crossroads of the most diverse disciplines: with Animal Studies, they ask about the agency of animals; with Material Studies, they examine the liveliness of things; and with posthumanists, they imagine a world beyond the Anthropocene. In short, Nonhuman Studies consider everything that is not human and try to detach it from its (perceived) relation to humans.
This is, of course, a broad field, which will be narrowed down to thematic complexes in the seminar. In the first approach, we will try to separate the human from the nonhuman. Here, we will be reading, inter alia, Thomas Nagel's substantial essay What is it like to be a bat? (1974). We then devote three sessions to each of the main themes. In »Outcasts« we ask, among other things, about the non-human potential of Tim Burton's version of Wednesday; in »Cyborgs« we read La Mettrie's Man a Machine (1747), one of the most influential and oldest texts on the burning question of what separates a human from a machine (or in our days: an AI); and in »Dolls and Eloquent Animals« we approach various theoretical disciplines of Nonhuman Studies.
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These are questions raised by the interdisciplinary field of the environmental humanities. Therefore, this class sets out to provide an overview of the field of the environmental humanities, uncover some of the theories out there, and look at key terms that define these theories and discussions.
Students will know key elements from the environmental humanities as a discipline. They will actively take part in discussions of main theories and concepts, and will analyze cultural or literary examples with the help of said theories.
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The overarching aim of the course, therefore, is to develop skills and competences which facilitate an openness towards and understanding of other cultures in local as well as foreign contexts.
Please note: This course approaches the concept of Intercultural Communication from a Cultural Studies rather than a Business Studies perspective and is, therefore, not a class on Business Communication.
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Designed as a joint virtual project with Mid Sweden University, students from Mannheim and Sundsvall / Östersund will work together to address crisis and its ramifications on a weekly basis. In our international and interdisciplinary classroom, students are encouraged to take new perspectives on their subject and discuss crisis as a global phenomenon in an intercultural setting.
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The cultural and existential choice of the Eurointegration of Ukraine did not appear at once. In order to evaluate this whole process, it is necessary to understand the causes, course, and consequences of these historical and political events. The course provides a chronological framework from the Middle Ages to the present. It will provide basic knowledge for students from different disciplinary backgrounds about Ukraine's cultural, political, and historical phenomena. It will not be boring hours of plain history. Examples of Ukrainian pop culture will be presented to deeply understand the soul of the Ukrainian people. Insights on the political background will be discussed. Most critical events and decisions will be discussed. Students will actively participate in debates and discussions of main theories and concepts and analyze cultural, political, and historical examples. During the seminar, they will be conducting poster sessions, case studies, roadmaps, team meetings, and colloquia. In such a manner students will know key elements from the connection of the culture of the people to the historical political decisions they make. The aim of this interdisciplinary course is to develop skills and competencies for comprehending not only the Ukrainian phenomenon itself but its influence on the development of Europe. Students will have the opportunity to upgrade their skills in deliberation, critical thinking, public talking, and presentation.
Registration via: ics@uni-mannheim.de
Anglistik
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- learn about the basics of synchronic linguistics,
- get to know some descriptive and analytic tools used in linguistics,
- practice linguistic analyses in the areas of sounds, words, and sentences,
- find out what is of interest to you in linguistics,
- learn to work with English textbooks,
- and learn to accumulate and aggregate information from different sources.
Note that this class will be taught as a flipped classroom, which means that you prepare sessions individually by reading the textbook chapter and watching video clips online BEFORE the sessions. In class your questions will be answered and problem cases solved. You will learn more about this in the first session.
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- approach linguistic research in a methodical and systematic manner
- understand why empirical research is important to gain scientific knowledge
- be able to find and understand academic literature in linguistics
- understand research designs and will be able to apply them to investigate their own (research) questions
- understand the purpose of numbers and statistics in linguistics
- make active use of statistics document their own (research) work in term papers and theses convincingly and in formally appropriate terms
- transfer the methodological knowledge and skills acquired in this course to other and future areas of study and work
Second, we look at authentic linguistic research in the areas of Sounds, Sentences, and Words, and you learn to understand and evaluate it.
Third, we turn to analysing empirical data with descriptive statistics and to statistical hypotheses testing. You will apply your new statistical knowledge during hands-on exercises with the use of statistical software packages.
Along the way, we consider essentials of creating and reporting research. We address key issues such as finding relevant literature, finding research questions, creating items, and working with references. All topics will be illustrated with authentic research (data) from psycho- or sociolinguistics.
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
- approach linguistic research in a methodical and systematic manner
- understand why empirical research is important to gain scientific knowledge
- be able to find and understand academic literature in linguistics
- understand research designs and will be able to apply them to investigate their own (research) questions
- understand the purpose of numbers and statistics in linguistics
- make active use of statistics document their own (research) work in term papers and theses convincingly and in formally appropriate terms
- transfer the methodological knowledge and skills acquired in this course to other and future areas of study and work
Second, we look at authentic linguistic research in the areas of Sounds, Sentences, and Words, and you learn to understand and evaluate it.
Third, we turn to analysing empirical data with descriptive statistics and to statistical hypotheses testing. You will apply your new statistical knowledge during hands-on exercises with the use of statistical software packages.
Along the way, we consider essentials of creating and reporting research. We address key issues such as finding relevant literature, finding research questions, creating items, and working with references. All topics will be illustrated with authentic research (data) from psycho- or sociolinguistics.
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- approach linguistic research in a methodical and systematic manner
- understand why empirical research is important to gain scientific knowledge
- be able to find and understand academic literature in linguistics
- understand research designs and will be able to apply them to investigate their own (research) questions
- understand the purpose of numbers and statistics in linguistics
- make active use of statistics document their own (research) work in term papers and theses convincingly and in formally appropriate terms
- transfer the methodological knowledge and skills acquired in this course to other and future areas of study and work
Second, we look at authentic linguistic research in the areas of Sounds, Sentences, and Words, and you learn to understand and evaluate it.
Third, we turn to analysing empirical data with descriptive statistics and to statistical hypotheses testing. You will apply your new statistical knowledge during hands-on exercises with the use of statistical software packages.
Along the way, we consider essentials of creating and reporting research. We address key issues such as finding relevant literature, finding research questions, creating items, and working with references. All topics will be illustrated with authentic research (data) from psycho- or sociolinguistics.
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- develop a comprehensive understanding of the linguistic study of meaning
- encounter different theoretical approaches to meaning
- make connections between Semantics and other related disciplines
- develop your critical thinking skills by assessing different theoretical approaches to meaning
- improve your academic reading and writing skills
- Klausur, Take-Home (written 90-min exam, open-book via internet = recommended assessment option);
- Hausarbeit (15-page term paper on an assigned topic);
- Prüfungsgespräch (20-min oral exam)
(1) 'Stout' means 'short and fat'
(2) In Sydney, 'the bridge' means the Harbour Bridge.
(3) By turning off the music I didn't mean that you should go.
This course will provide an overview of the field of linguistic Semantics and Pragmatics. It will introduce essential concepts for understanding the ways in which meaning can be analysed in linguistics, and acquaint students with major theoretical approaches and current debates in the field. We will investigate what units of language (morphemes, words, sentences) bear meaning and what conceptual tools are used to analyse meaning.
Throughout the course, we will work out connections between Semantics and other areas of linguistics you encountered in the Introduction to English Linguistics, but also with psychology, cognitive science, anthropology, and language acquisition. We will use cross-linguistic data to illustrate semantic phenomena and their range of variation. In each session, we will cover designated passages from the textbook along with selected original research papers.
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- can systematically describe English inflection and wordformation
- can systematically describe how morphology interacts with syntax, phonology and semantics
- can argue for specific ways to analyse the structure of English words
- will have gained a first insight into theories of and different approaches to morphology
- have practised presenting selected aspects of morphology in a systematic and clear way
- have enhanced your writing skills by writing an academic term paper OR your oral presentation skills by presenting your new knowledge and analytic skills in an oral exam
Building on your morphological knowledge from the introduction this course will dig deeper into the areas of inflection and wordformation. We will investigate how morphological phenomena can be systematically described and what they tell us about our language capacity.
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– be familiar with basic syntactic terminology;
– have a good understanding of the major English word classes and their most important characteristics, i.e. they can identify word classes on the basis of their syntactic properties derived from relevant tests;
– know how words are combined into phrases and sentences;
– understand what a linguistic hypothesis or theory is;
– understand the difference between conceptual and empirical evidence;
– be able to point out the (un)grammaticality of phrases and sentences with the use of (abstract) linguistic notions.
– be able to analyse and draw syntactic trees of the most common phrase and sentence types
This course aims to do exactly this for the English language. It will deepen the understanding of the syntactic framework laid out in the introduction by focussing specifically on finding and evaluating evidence towards the development of a theory of English syntax.
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- Apply basic knowledge of linguistic levels of description to diachronic linguistics
- Develop a basic understanding of the dynamics of language change
- Learn to apply appropriate terminology and theories to describe the phenomenon of language change
- Learn to understand how diachronic texts are constructed linguistically
- Enhance your skills in critical reflection and academic reading, writing and analyzing
Pass a final exam, or write a term paper
Our Father, who art in heaven,
Hallowed be thy Name. Thy kingdom come.
In Shakespeare's times, these lines looked different:
Our father which art in heauen,
hallowed be thy name. Thy kingdome come.
Three hundred years before that, even more so:
Oure fadir that art in heuenes,
halewid be thi name; thi kyngdoom come to.
And right at the beginning of English language history, these lines are almost unrecognizable:
ure fæder, þu þe on heofonum eardast, ...
Sy þinum weorcum halgad …Cyme þin rice wide.
This course will help you understand how the English language could change so drastically and develop into today's shape over the past centuries. It will provide a concise introduction to diachronic linguistics, which will also include an overview of the history of the English language. The course will be primarily concerned with language change on all levels of linguistic survey, and it will put key concepts which are familiar from the “Introduction to Linguistics” into a diachronic perspective. Accordingly, the main focus will be on phonological, morphological, syntactic as well as semantic and lexical change. All phenomena will be illustrated by examples taken from the English language history which spans almost sixteen centuries.
This class will be taught in the FSS2023 in an inverted classroom format. This means that the course material will be presented as digital self-study materials for weekly asynchronous learning via ILIAS. A weekly synchronous session on campus (changes in restrictions due to covid pandemic pending) will give you the opportunity to discuss the prepared materials, apply what you’ve learned in text analysis tasks, work together on understanding the underlying mechanisms of language change and create a collaborative summary as a group for exam preparation.
Self-study materials will include a mix of readings, slides and video input as well as asynchronous tasks for the collaborative summary.
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- Apply basic knowledge of linguistic levels of description to diachronic linguistics
- Develop a basic understanding of the dynamics of language change
- Learn to apply appropriate terminology and theories to describe the phenomenon of language change
- Learn to understand how diachronic texts are constructed linguistically
- Enhance your skills in critical reflection and academic reading, writing and analyzing
Pass a final exam, or write a term paper
Our Father, who art in heaven,
Hallowed be thy Name. Thy kingdom come.
In Shakespeare's times, these lines looked different:
Our father which art in heauen,
hallowed be thy name. Thy kingdome come.
Three hundred years before that, even more so:
Oure fadir that art in heuenes,
halewid be thi name; thi kyngdoom come to.
And right at the beginning of English language history, these lines are almost unrecognizable:
ure fæder, þu þe on heofonum eardast, ...
Sy þinum weorcum halgad …Cyme þin rice wide.
This course will help you understand how the English language could change so drastically and develop into today's shape over the past centuries. It will provide a concise introduction to diachronic linguistics, which will also include an overview of the history of the English language. The course will be primarily concerned with language change on all levels of linguistic survey, and it will put key concepts which are familiar from the “Introduction to Linguistics” into a diachronic perspective. Accordingly, the main focus will be on phonological, morphological, syntactic as well as semantic and lexical change. All phenomena will be illustrated by examples taken from the English language history which spans almost sixteen centuries.
This class will be taught in the FSS2023 in an inverted classroom format. This means that the course material will be presented as digital self-study materials for weekly asynchronous learning via ILIAS. A weekly synchronous session on campus (changes in restrictions due to covid pandemic pending) will give you the opportunity to discuss the prepared materials, apply what you’ve learned in text analysis tasks, work together on understanding the underlying mechanisms of language change and create a collaborative summary as a group for exam preparation.
Self-study materials will include a mix of readings, slides and video input as well as asynchronous tasks for the collaborative summary.
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The course will start by answering the question what literature and the study of literature actually are and then provide an introduction to the three main genres of literature written in English (prose, drama, and poetry). In discussing these genres, we will take a closer look at key theoretical concepts and tools for the analysis of literary texts. Besides, we will also identify important periods in the history of British and American literature.
The lecture will be accompanied by mandatory tutorials for which you have to sign up separately. Please note that the tutorials are attached to specific lectures and are not interchangeable. While both lectures will cover the same content, the scheduling might differ slightly between sessions and it is therefore advisable to attend a tutorial with the tutors who are also attending the lecture in question.
- Virginia Woolf, The Voyage Out, ISBN 978-0-140-18563-8 (Penguin Classics)
- Bernard MacLaverty, Cal, ISBN 978-1-784-87550-3 (Vintage Classics)
- Ian McEwan, Atonement, ISBN 0-099-43804-6 (Vintage)
- Colm Tóibín, Brooklyn, ISBN 978-0-141-04776-8 (Penguin)
- analyse and interpret literary texts
- contextualise literary texts within literary periods
- discuss secondary literature
- develop and defend your own thesis statements
- analyse and interpret literary texts by means of text-based (i.e., close reading), context-based, as well as theoretical approaches.
- reproduce, explain, and discuss scholarly theses.
- develop, articulate, and defend individual academic theses (orally and in written form).
- D’Aguiar, Fred. Feeding the Ghosts (1997). Granta, 2014.
- Dabydeen, David. A Harlot’s Progress (1999). Vintage, 2000.
- Levy, Andrea. The Long Song. Tinder Press, 2010.
- Hausarbeit (12-page term paper on a chosen topic)
- Prüfungsgespräch (20-min oral exam)
- Klausur, in Präsenz (written 90-min exam on campus)
This class understands memories of slavery in two interlinked senses: first, in light of these recent contestations of collective memory and British history, and, second, as a concern of contemporary fictional texts dealing with remembering (and forgetting) the experiences of enslaved Africans. We will focus on the latter aspect and on three novels in particular: Fred D’Aguiar’s Feeding the Ghosts (1997), David Dabydeen’s A Harlot’s Progress (1999), and Andrea Levy’s The Long Song (2010). These texts reflect on individual and collective memory, the power and malleability of narrative, and the telling of history. They introduce us to different historical moments and spaces (from the middle passage to 18th-century London or Jamaican plantation slavery) and respond to historical discourses around enslaved Africans and slavery. What is more, each novel develops its own aesthetic strategies to confront the difficulties of narrating posed by its subject matter. While students will be familiarised with these formal and historical concerns, we shall also ponder how the literary texts enter into a culture of commemoration shaped by what Anita Rupprecht calls the “abolitionist archive.”
- You will revise and deepen your knowledge of a American literary history and the genre of poetry.
- You will develop a basic understanding of the relationship between romanticism, modernism and postmodernism as well as the relationship between poetry and politics.
- You will familiarize yourself with canonical American poets, poems, and poetics.
- You will analyze primary texts through specific historical and thematic frameworks
– Wallace Stevens, “Adagia”
In the first line of Marianne Moore’s programmatic poem “Poetry” (1919) the speaker declares “I, too, dislike it” and goes on to muse that “there are things that are important beyond all this fiddle.”
While Moore’s “Poetry” is, of course, ultimately a defense of poetic expression, the self-aware skepticism displayed in its opening lines probably speaks to many students of literature who often avoid any text with artificial line breaks at all cost: Too difficult, too dense, too obscure, too — well — poetic. Beyond alphabetizing rhyme schemes, counting meter, underlining metaphors, and then guessing whether the poem is either about “love” or “death” (a safe bet in many cases), students are frequently at a loss when it comes to engaging with this genre.
This seminar will face the challenges head-on and explore American poetry from romanticism to the present not only as a genre of linguistic experimentation, but as a genre wrestling with BIG philosophical and social ideas and questions crucial to the American project at large.
Moving from the spiritual nature poetry of the American Renaissance that served as a form of poetic nation building to Edgar Allan Poe’s borderline necrophilic love poems, from Walt Whitman’s sprawling celebrations of American democracy to Emily Dickinson’s consternating poetic riddles, from the experimentations of modernism to the political works of the Harlem Renaissance and contemporary poets like Amanda Gorman, this seminar will trace a condensed literary history of the United States from the 1830s to the 2020s as refracted through its poetic productions.
The course will not boil down to counting rhymes and meter in order to produce empty formal descriptions of poems, but it will help you to read poetry, as the modern American poet Wallace Stevens declared, with your nerves by enabling you to appreciate American poetry in its many historical articulations.
Students will acquire an understanding of the major topics of Asian American literature.
Students will get familiar with the relevant theoretical and methodological tools.
- Ling Ma. Severance
- Joy Kogawa. Obasan.
- Chang-Rae Lee. Native Speaker.
- Frank Chin. Donald Duk.
James Cameron: Avatar (2009) (film)
Cormac McCarthy: The Road (2008)
Neil Blomkamp: District 9 (2009) (film)
Sello K Duiker: Thirteen Cents (2000)
Deepak Unnikrishnan: Temporary People (2017)
All other texts and additional readings will be made available via the course website.
- one prepared oral class presentation,
- a major essay on one of the thematic areas or texts
- a portfolio of shorter written work submitted throughout the course.
https://sites.google.com/site/martinwwittenberg/home?pli=1
This course is taught as an intensive seminar (Blockseminar). This course will examine a diversity of contemporary texts and cultural forms (novel, photography, film, documentary, poetry) that engage critically with the environmental crisis in the context of a shifting postcolonial global order where questions of inequality, migration, violence and ecological crises are intrinsically connected. The course will examine mainly American and South African texts with these questions in mind, and focus them on the broader question of “precarious lives” (Butler) that characterises contemporary humanity.
The course will examine texts and other cultural documents in six broad, interlinked areas, each of them being taught for at least one of the seminar sessions.
- Slow Violence: picturing waste & affluence
- The Environmental Crisis in Hollywood
- Writing the Apocalypse
- Indigeneity and Modernity
- Re-thinking the Human: Aliens, Cockroaches and Xenophobia
- Precarious Lives: migrating fictions
-Communicate with the instructor proactively regarding any requirements your home institution may have (e.g. type of exam).
Please acquire copies of the following novels (any edition):
-Howells, William Dean. The Rise of Silas Lapham. 1885.
-Wharton, Edith. The House of Mirth. 1905.
All additional reading materials will be made available on Ilias.
Oral Exam OR Term Paper (10 pages plus Works Cited section; 1.5 space; deadline: July 15, 2023).
- John Dos Passos: Manhattan Transfer (1925)
- Zora Neale Hurston: Their Eyes Were Watching God (1937)
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- about central aspects of bilingual education
- about literacy education and mathematic competence
- about questions of assessment
- about methods used in L2 research
- practice your skills in critical thinking, academic reading, writing, presenting and teamwork.
However, bilingual education creates a number of challenges for the schools: How many hours should the foreign language be used? What subjects are best taught in the foreign language? What happens if children learn reading and writing in German and English in a parallel fashion? How is children`s competence best assessed?
This course is a follow up to a course in the FSS 2022 and it is a joined venture between the course members and the bilingual primary Josef-Schwarz-School in Heilbronn. We will work on the theoretical background of bilingual education, test second graders in the bilingual school and code and analyse the data collected and you will have to interpret the results and present them in the school.
Please be prepared to travel to Heilbronn in small groups for data collection and for the final presentation.
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You will revise and deepen your knowledge of linguistic core concepts in the area of words.
You will develop a basic understanding of the mechanisms of speech processing and of linguistic representation in the mental lexicon.
You will practice to contrast different theoretical positions on the representation of language.
You will practice your skills in critical thinking, academic reading, writing, presenting and teamwork.
Textbook:
Evans, V. & Green, M. (2006). Cognitive Linguistics. An Introduction. Edinburgh University Press.
Further references to review and research articles will be provided in class.
Assessment options for this course:
Hausarbeit (15-page term paper on an assigned topic)
Prüfungsgespräch (20-min oral exam)
Language seems to be unique to humans. Yet, there is a long-standing debate what underlies the human language faculty and how language relates to other cognitive domains. While some argue that language is an abstract system of thought, others entertain the idea that language is “embodied” and tightly linked to our sensory experiences and cognitive functioning. This course provides you with an overview of the main findings and theoretical positions in cognitive linguistics. In particular, we will discuss how sensory experiences may give rise to abstract linguistic concepts and how language processing recruits domain-general cognitive capacities. We will contrast this approach with formal linguistic accounts to highlight the strengths and weaknesses of both views.
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- Theoretical foundations of the interfaces between language, cognition and consumer behavior
- How principles of sound symbolism and human word recognition can inform brand name construction
- How needs, expectations and ethics determine the potentials and limits of linguistic priming
- How linguistic framing can bias consumer decision making
- How exploiting semantic relations provides structure for consumer learning
- How semantic and pragmatic linguistic structures can be used to gain attention, raise awareness and foster persuasiveness in corporate and public communication
- How conceptual metaphors in marketing communications realize heuristic and decorative functions
- How bilingual language processing affects cognitive and emotional consumer reactions
- How narrative structure in commercials affects memory and emotions
- Discussing and reflecting on concepts and their embedded assumptions and implications in central areas of psycholinguistics and consumer behavior
- Applying relevant methods in analyzing language-related materials in marketing communication
- Producing results such as advertising campaigns under time constraints
- Reading and comprehending research articles and statistics
- Preparing a research proposal that builds on previous research and describes a feasible project
- Conducting an empirical or experimental study in a team
- Recognize and understand how relations between semantic and processing structures in language can influence consumer behavior
- Evaluate linguistic materials and psycholinguistic processes relevant for advertising and market research
- Apply the knowledge and skills gained and trained in this course analytically and constructively to create psycholinguistic research and to solve authentic marketing problems (e.g., to design brand names, persuasive advertising campaigns, or materials for empirical market research)
Most background reading is based on:
- Harley, T. A. (2014). The psychology of language: From data to theory (4 ed.). Hove, New York: Psychology Press.
- Saeed, J. I. (2015). Semantics (4 ed.). Malden, Mass.: Wiley Blackwell.
Alternative: Prüfungsgespräch (a 20-min oral exam based on the scientific poster)
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You will revise and deepen your knowledge of linguistic core concepts in the area of sounds and words.
You will develop an understanding of how the mental lexicon is organised, how lexical knowledge is put to use in language comprehension and production, and how lexical processing changes across development.
You will practice your skills in critical thinking and academic reading.
References to relevant literature will be provided in class.
How is linguistic knowledge represented in the mental lexicon? What are the units of storage and processing? And how do we know? This lecture provides you with an overview of the main concepts and theories of lexical representation and processing. We will discuss different theories and empirical evidence how form and meaning are represented in our minds, which steps are involved in lexical processing when we produce and understand language, and how lexical representation and processing change across the lifespan.
- Colson Whitehead: The Intuitionist (1999)
- Colum McCann: Let the Great World Spin (2009)
- Jennifer Egan: The Candy House (2022)
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Anne Enright, The Gathering (2007)
Mary Costello, The River Capture (2019)
Elaine Feeney, As You Were (2020)
Ruth Gilligan, The Butchers (2020)
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James Cameron: Avatar (2009) (film)
Cormac McCarthy: The Road (2008)
Neil Blomkamp: District 9 (2009) (film)
Sello K Duiker: Thirteen Cents (2000)
Deepak Unnikrishnan: Temporary People (2017)
All other texts and additional readings will be made available via the course website.
one prepared oral class presentation,
a major essay on one of the thematic areas or texts
a portfolio of shorter written work submitted throughout the course.
The course will examine texts and other cultural documents in six broad, interlinked areas, each of them being taught for at least one of the seminar sessions.
- Slow Violence: picturing waste & affluence
- The Environmental Crisis in Hollywood
- Writing the Apocalypse
- Indigeneity and Modernity
- Re-thinking the Human: Aliens, Cockroaches and Xenophobia
- Precarious Lives: migrating fictions
-Communicate proactively with the instructor regarding any requirements your home institution may have (e.g. type of exam).
-Richards Powers. Galatea 2.2. London: Vintage, 2019 [1995]. ISBN: 978-1-784-70971-6.
-Mithu Sanyal. Identitti. Trans. Alta L. Price. Berlin: V & Q Books, 2022. ISBN: 978-3-86391-339-7. [Be sure to purchase this English translation, not the German original!]
Be sure to acquire access to the Netflix mini-series The Chair and to director Curtis Hanson's film Wonder Boys (2000). The film is on hold for our course at the A3 library.
All additional reading materials will be made available on Ilias.
Oscar Wilde. The Picture of Dorian Gray. Robert Mighall (ed.). Penguin Classics
Thomas Hardy. Tess of the D’Urbervilles. Tim Dolin (ed.). Penguin Classics.
H.G. Wells. The Time Machine. Patrick Parrinder (ed.). Penguin Classics.
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In your interactive sessions, your Canadian peers will answer questions you have devised to shed light on your chosen topic; in turn, you will answer questions about German culture and society devised by your Canadian counterparts (all of which are German studies students). In this way, you will not only gain unique insights into what it means to be Canadian but also improve your English language skills and help second-language learners of German gain a sense of what it means to grow up and live in Germany.
Please note: Since we will be discussing the key features of the course in our first session (zoom meeting – the link will be supplied in advance), it is vital you come to our first lesson!
- get an overview of the history of American religions
- explore the concept of belief and its relation to our social and political world
- become acquainted with current media terms and how they portray belief systems
- become acquainted with cultural concepts of religions in order to develop a vocabulary to discuss them
The book “Religion in America: A Very Short Introduction” by Timothy Beal and published by the Oxford University Press (2008) will be very helpful to gain basic knowledge about the topic.
- students will work in small groups to present one of the weekly topics
- a written final exam will be given at the end of term
Later, other religions were founded that were Christian in principle, but had their origins on American soil such as the Mormons or Jehovah’s Witnesses. Often when diverse cultures came into contact, hybrid religious forms emerged such as the African-American Methodist Episcopal Church or sects practicing Louisiana Voodoo or Santeria.
Personality cults formed around charismatic leaders such as Billy Graham, Jerry Falwell or Louis Farrakhan’s Nation of Islam seeking political and financial power. Religious freedom has given rise to new religious movements that seek to revive older beliefs in nature revered by Native Americans or brought from Europe by Wiccans and Pagans. These freedoms have also made it possible for doomsday and devil cults to sway members to commit crimes and even mass suicide (Peoples Temple, NXIVM, Church of Satan).
Some believers look to aliens to deliver us (Scientology, Heaven’s Gate) and some make fun of teaching religious concepts of intelligent design by promoting Pastafarianism (Church of the Flying Spaghetti Monster).
In the face of all these beliefs and practices is the growing trend towards non-affiliation. Christian churches are losing members while on the other hand, migrants are continuing to bring their beliefs from their homelands, thereby creating particular forms of American Judaism, American Islam, American Hinduism, etc.
The Disney corporation has long asked us to “Believe!” The question is “in what?”
This course will explore how various religions, sects and cults have gained ground in the USA and what effects these belief systems have had / are having on the social and political situation. Was overturning Roe v. Wade a religious act? Do Southern Baptists believe in Trump?
- Describe and apply basic knowledge of the city from its origins up until today, including a spatial and visual orientation
- Use approaches from cultural and media studies to analyze media coverage of Seattle regarding protests, crime and celebrities (videos on YouTube, TV shows, etc.)
- Use approaches from cultural and media studies to analyze examples from US entertainment media and news coverage to understand how this city is presented and presents itself
- Apply this historical information and different approaches to current events / situations affecting the US today (such as the crime rates/
policing, the vast gap between rich and poor, the entanglements between politics and social unrest) - Explain what is particularly American about the city
- Evaluate the city’s strengths, weaknesses, and possible future outcomes
- cultural issues involved in the topic of soundscapes with a particular focus on the USA
- the role cultural plays in the production of sound
- how the production of sound affects our own cultural perceptions
- various cultural concepts about sound and soundscapes
- how the history of technological developments changed the shape of sound
- how migratory patterns have shaped the soundscape of a particular place
- how the idea of nature is intrinsically involved in distinctions between sound and noise
- students will work in small groups to present one of the weekly topics
- students will produce a multi-media essay that reflects their research questions and explores a particular soundscape or soundtrack
Soundscapes can be formed from musical communities keeping the beats of the flows of migration and the movements of machines. Soundscapes can emerge from urban life evoking a particular sense of place so that a city is transcribed into a 'sound' – Detroit's Motown, Atlanta Hip Hop, Chicago Blues, Seattle's Grunge, NYC Jazz. Sound events such as Woodstock or Lollapalooza can even define a generation.
Historical events like the Vietnam War are said to have a soundtrack – the background upon which the action can be displayed and experienced. The soundtrack in films give life and meaning and motion to the story, pulling our emotions to feel with the characters. Emotional soundtracks are used in video gaming making the digital experience an affective one. Sometimes our real and virtual worlds sound too fast and loud and we can conceive of ( and perhaps long for) empty places or emotions as having the sound of silence.
This class will attempt to hear 'America singing,' sputtering, moaning, wailing, rapping, groaning, and screeching to get at the meanings of these soundscapes. We will listen to each other's interpretations of our weekly topics and the buzzing of our discussions should form a particular soundtrack that may just be conducive to considering culture not only with our eyes, but also with our ears.
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- cultural issues involved in the topic of soundscapes with a particular focus on the USA
- the role cultural plays in the production of sound
- how the production of sound affects our own cultural perceptions
- various cultural concepts about sound and soundscapes
- how the history of technological developments changed the shape of sound
- how migratory patterns have shaped the soundscape of a particular place
- how the idea of nature is intrinsically involved in distinctions between sound and noise
- students will work in small groups to present one of the weekly topics
- students will produce a multi-media essay that reflects their research questions and explores a particular soundscape
Soundscapes can be formed from musical communities keeping the beats of the flows of migration and the movements of machines. Soundscapes can emerge from urban life evoking a particular sense of place so that a city is transcribed into a 'sound' – Detroit's Motown, Atlanta Hip Hop, Chicago Blues, Seattle's Grunge, NYC Jazz. Sound events such as Woodstock or Lollapalooza can even define a generation.
Historical events like the Vietnam War are said to have a soundtrack – the background upon which the action can be displayed and experienced. The soundtrack in films give life and meaning and motion to the story, pulling our emotions to feel with the characters. Emotional soundtracks are used in video gaming making the digital experience an affective one. Sometimes our real and virtual worlds sound too fast and loud and we can conceive of ( and perhaps long for) empty places or emotions as having the sound of silence.
This class will attempt to hear 'America singing,' sputtering, moaning, wailing, rapping, groaning, and screeching to get at the meanings of these soundscapes. We will listen to each other's interpretations of our weekly topics and the buzzing of our discussions should form a particular soundscape that may just be conducive to considering culture not only with our eyes, but also with our ears.
Anmeldung: Alle Austauschstudierenden der Philosophischen Fakultät müssen sich über Portal2 für ihre Kurse anmelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung oder wenden Sie sich an incoming. phil.uni-mannheim.de
You will revise and deepen your knowledge of linguistic core concepts in the area of sounds, words and sentences.
You will develop a basic understanding of the mechanisms and processes of (child) language acquisition, and how language learning may be supported by different types of input.
You will become familiar with a variety of empirical (observational and experimental) tools used by psycholinguists to study language acquisition.
You will compare different approaches in first language research in terms of their power to account for phenomena observed in acquisition.
You will practice your skills in critical thinking, academic reading, writing, presenting and teamwork
Horst, J. & Torkildsen, J. (2019). International handbook of language acquisition. London: Routledge.
References to original research articles will be provided in class.
Assessment options for this course:
Hausarbeit (25-page term paper on an assigned topic);
Prüfungsgespräch (20-min oral exam)
How do children acquire language? What are the milestones of first language acquisition? How is language learning influenced by innate abilities and environmental factors? This course provides you with an overview of the basic mechanisms and theoretical accounts of child language development. Looking at how children acquire lexicon and grammar, we will discuss how the child is prepared to learn language and how factors in the environment, such as quality and quantity of input, shape language acquisition.
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- Theoretical foundations of the interfaces between language, cognition and consumer behavior
- How principles of sound symbolism and human word recognition can inform brand name construction
- How needs, expectations and ethics determine the potentials and limits of linguistic priming
- How linguistic framing can bias consumer decision making
- How exploiting semantic relations provides structure for consumer learning
- How semantic and pragmatic linguistic structures can be used to gain attention, raise awareness and foster persuasiveness in corporate and public communication
- How conceptual metaphors in marketing communications realize heuristic and decorative functions
- How bilingual language processing affects cognitive and emotional consumer reactions
- How narrative structure in commercials affects memory and emotions
- Discussing and reflecting on concepts and their embedded assumptions and implications in central areas of psycholinguistics and consumer behavior
- Applying relevant methods in analyzing language-related materials in marketing communication
- Producing results such as advertising campaigns under time constraints
- Reading and comprehending research articles and statistics
- Preparing a research proposal that builds on previous research and describes a feasible project
- Conducting an empirical or experimental study in a team
- Recognize and understand how relations between semantic and processing structures in language can influence consumer behavior
- Evaluate linguistic materials and psycholinguistic processes relevant for advertising and market research
- Apply the knowledge and skills gained and trained in this course analytically and constructively to create psycholinguistic research and to solve authentic marketing problems (e.g., to design brand names, persuasive advertising campaigns, or materials for empirical market research)
Most background reading is based on:
- Harley, T. A. (2014). The psychology of language: From data to theory (4 ed.). Hove, New York: Psychology Press.
- Saeed, J. I. (2015). Semantics (4 ed.). Malden, Mass.: Wiley Blackwell.
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• You will gain an understanding of the nature, representation and development of learning a second language
• You will compare types of second language acquisition and bilingual first language acquisition
• You will learn about different factors that affect the process of SLA
• You will deepen your knowledge of the role of L2 input, interaction and output for SLA
• You will become familiar with instructional techniques in foreign language teaching
• You will practice your academic reading, writing and presentation skills, critical thinking, and team collaboration
What is the study of second language acquisition (SLA)? Are there differences between learning two languages from birth (Bilingual First Language Acquisition) or sequentially? How are two or more languages processed by bilingual speakers? What role do age and learning context play, and can instruction facilitate learning a second language? And what other factors can affect individual learners’ language attainment?
These and other questions about the nature, representation, development, and influencing factors of learning another language are asked by SLA researchers. In this class, we will address and explore aspects of second language speech perception and production, the impact of age, individual socio-cognitive variables, and types of input and interaction on the learning process. We will use a variety of interactive techniques in class.
These and other questions about the nature, representation, development, and influencing factors of learning another language are asked by SLA researchers. In this class, we will address and explore aspects of second language speech perception and production, the impact of age, individual socio-cognitive variables, and types of input and interaction on the learning process. We will use a variety of interactive techniques in class.
- William Faulkner: Absalom, Absalom! (1936)
- David Bradley: The Chaneysville Incident (1981)
- Jennifer Egan: The Candy House (2022)
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In this class, we will discuss four contemporary novels which focus on various challenges of our globalised world. Set in London during the Covid pandemic, Claire Pollard’s Delphi (2022) explores our contemporary world and its future through allusions to ancient Greek prophecy; Moses McKenzie, by contrast, contributes to Black British Fiction with An Olive Grove in Ends (2022), whose protagonist struggles to finance a better life through crime in the seedier parts of Bristol. Journeys in space and time, finally, are at the core of Janice Pariat’s Everything the Light Touches (2022) and Daisy Hildyard’s Emergency (2022): Where Pariat traces the itineraries of four travellers, with Goethe and Carl Linnaeus among them, Hildyard presents her narrator’s reflections on growing up in a rural part of Northern England, a “dark pastoral” in which “humans and ecosystems are intertwined” (Moss).
Shakespeare, 3rd series.
John Fowles. The Collector.
Sarah Moss. Ghost Wall.
Evie Wyld. The Bass Rock.
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