Ökonomische Perspektiven auf gesellschaft­liche Herausforderungen

Wie lässt sich Chancengleichheit fördern? Wie sollten Märkte angesichts der Internationalisierung und Digitalisierung reguliert werden? Wie kann ein stabiles Finanz­system gestaltet werden? Ein  Sonderforschungs­bereich/Transregio unter Beteiligung der Universitäten Bonn und Mannheim gibt Antworten auf diese Fragen. Die Deutsche Forschungs­gemeinschaft (DFG) fördert das Forschungs­programm in einer zweiten Förderperiode bis 2025 mit rund 11 Millionen Euro. Die Universität Mannheim übernimmt dabei die Funktion der Sprecher­universität.

Der Sonderforschungs­bereich „Ökonomische Perspektiven auf gesellschaft­liche Herausforderungen: Chancengleichheit, Markt­regulierung und Finanz­markt­stabilität“ umfasst drei Säulen. Im Zentrum der ersten Säule stehen Familien- und Bildungs­politik. Um Markt­regulierung vor dem Hintergrund von Internationalisierung und Digitalisierung geht es in der zweiten Säule. Die dritte Säule befasst sich mit der Regulierung von Finanz­märkten

In der zweiten Förderperiode wird das Forschungs­programm des SFB durch zwei neue Projekte zu den Themen „Verhaltensbedingte Determinanten von Ungleichheiten auf dem Arbeits­markt“ und „Heterogenität, finanz­ielle Friktionen und makro­ökonomische Stabilisierung“ ergänzt. Der SFB integriert somit zum einen eine neue Arbeits­markt­perspektive und verbreitert zum anderen die makro­ökonomische Ausrichtung seines Forschungs­programms. 

Der Mannheimer Ökonom Volker Nocke, Professor für Volkswirtschafts­lehre und Mikroökonomik an der Universität Mannheim, steht dem SFB in der zweiten Förderperiode als Sprecher vor.

Ansprech­partner

Prof. Volker Nocke, Ph.D.

Prof. Volker Nocke, Ph.D.

Professur für VWL, Mikroökonomik
Universität Mannheim
Abteilung Volkswirtschafts­lehre
Professur für VWL, Mikroökonomik
L7, 3–5 – Raum 305
68161 Mannheim