Länder­spezifische Finanzierung

Für manche Länder oder Regionen gibt es spezielle Förder­möglichkeiten und Informationen. Diese haben wir von A bis Z für Sie zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Angaben können wir trotz sorgfältiger Recherche keine Gewähr übernehmen. Bitte informieren Sie sich daher über alle Details direkt auf den Websites der Förder­organisationen. Wenn Sie Fehler und Unstimmigkeiten finden, sind wir Ihnen für eine Mitteilung dankbar.

  • Asien

    Asia Exchange & Beyond Abroad

    Die finnische Organisation Asia Exchange bietet einen unkomplizierten und günstigen Studien­aufenthalt in Asien. Mit der Marke Beyond Abroad kommen immer mehr Destinationen außerhalb Asiens hinzu, zB. in Europa und Lateinamerika. Asia Exchange & Beyond Abroad bieten regelmäßige Online-Info­veranstaltungen und Beratungen an: siehe  www.asiaexchange.org sowie www.beyondabroad.org. Auf den Websiten können Eindrücke von Studierenden nachgelesen und die unter­schiedlichen Destinationen verglichen werden.

    ASEM-DUO Scholar­ship

    Die ASEM-DUO Scholar­ship ist ein einmaliges Stipendien­programm, das auf die enge Zusammenarbeit zwischen asiatischen und europäischen Partner­universitäten angewiesen ist. Die Idee ist, dass beide Seiten ihre ausgewählten Austausch­studierenden ins Rennen schicken und diese sich als Pärchen für eine Förderung bewerben. Die Initiative und Koordination dieses Bewerbungs­verfahrens geht immer von der asiatischen Seite aus. Bei erfolgreicher Bewerbung erhalten beide Studierende eine einmalige Förderung von 4.000 Euro. Leider sind die Erfolgsaussichten erfahrungs­gemäß nicht sehr hoch. Das Akademische Auslands­amt kontaktiert in Frage kommende Studierende mit Austauschplatz in Asien, falls das Programm für den betreffenden Austausch angeboten wird.

  • Australien

    GOstralia!-GOmerica!

    GOstralia!-GOmerica! vertritt australische, neuseeländische und amerikanische Universitäten in Deutschland und ist darauf spezialisiert, Studierende und angehende PhD-Studierende als Free Mover nach „Down Under“ oder in die USA zu vermitteln. Die Studien­beraterinnen und Studien­berater informieren zu Universitäten und Studien­programmen, zu kompletten Bachelor- und Master­studien­gängen, Doppelabschlüssen sowie PhD-Programmen. Darüber hinaus gibt es Beratung zu den Kosten, Finanzierungs­möglichkeiten und den hauseigenen Stipendien. Durch die Finanzierung über australische und amerikanische Hochschulen ist der komplette Service für Studierende kostenfrei.

    Institut Ranke-Heinemann

    Das Institut Ranke-Heinemann ist eine gemeinnützige Einrichtung zur Förderung des Austausches und der Auslands­studien mit Australien und Neuseeland und vermittelt ebenso wie GOstralia!-GOmerica! kostenlos Free Mover nach „Down Under“. Die Services umfassen auch hier die Studien­beratung und Hilfe bei der Studien­platz­bewerbung. Das Institut vergibt Voll-, Teil- und Reisekostenstipendien.

  • China

    Sprache und Praxis in China

    Das DAAD-Stipendien­programm Sprache und Praxis in China bereitet seit 1996 herausragende Graduierte der Wirtschafts-, Rechts-, Ingenieur- und Sozial­wissenschaften auf Führungs­positionen in der deutsch-chinesischen Wirtschaft vor. Nach einem intensiven zehnmonatigen Sprach­training durchlaufen Stipendiaten eine viermonatige Praxis­phase an deutschen und chinesischen Unter­nehmen und bauen somit ein wertvolles Netzwerk für ihre spätere Karriere auf. Interessenten bewerben sich in der Regel bis zum 31. Januar direkt auf der Website des DAAD.

    China-Stipendien-Programm

    Das China-Stipendien-Programm der Studien­stiftung des Deutschen Volkes fördert hoch qualifizierte Studierende aller Fächer (außer Hauptfach Sinologie, Kunst, Design und Musik) während eines einjährigen Sprach- und Studien­aufenthaltes an chinesischen Universitäten. Es bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, im Rahmen eines zweisemestrigen Studiums an einer chinesischen Hochschule fundierte Kenntnisse der chinesischen Sprache und Gesellschaft sowie Universitäts- und Wissenslandschaft zu erwerben und anschließend durch ein selbst organisiertes Berufs- oder Forschungs­praktikum erste Arbeits­erfahrung in China zu sammeln. Jährlich werden zehn Stipendien vergeben. Bewerbungs­frist ist in der Regel Ende April für einen China-Aufenthalt im Herbst des Folgejahres.

  • Finnland

    Finnish National Agency for Education

    Die Finnish National Agency for Education fasst sämtliche Informationen zusammen, die für Studien­interessierte in Finnland von Interesse sind. Zukünftige Finnland-Outgoings können sich hier über Stipendien, Studien­möglichkeiten, das Bildungs­system und viele weitere Aspekte ihres Finnland-Aufenthalts informieren.

  • Frankreich

    Campus France Deutschland ist die offizielle Informations­stelle für studien­bezogene Auslands­aufenthalte in Frankreich und Deutschland. Hier gibt es Informationen zu Finanzierung, Wohnen, Hochschul­system, Praktika und vielem mehr.

    Unter anderem informiert Campus France über das staatliche französische Wohngeld, welches auch Austausch­studierende in Frankreich beziehen können. Ebenso finden Sie Informationen über die französische Wohnsteuer, die leider in manchen Fällen gezahlt werden muss.

    Wohnen in Paris: eine interessante Wohn­möglichkeit bietet die Cité Internationale Universitaire de Paris, in der verschiedene Länder Wohnheime anbieten, so dass der internationale Austausch gefördert wird. Das deutsche „Maison Heinrich Heine“ bietet für Master-Studierende mit deutscher Staats­angehörigkeit und guten Französisch­kenntnissen die Möglichkeit, sich auf einen Wohnheimplatz zu bewerben.

    Tipp: Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz bietet einen nützlichen Online-Ratgeber zum Studieren und Leben in Frankreich mit vielen Infos zu praktischen Dingen wie Mietverträgen, Versicherungen und anderem.

    Deutsch-Französisches Jugendwerk

    Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) wurde 1963 im Rahmen des Elysée-Vertrags zwischen beiden Ländern gegründet, um die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich zu stärken und den Austausch zu fördern.

    Das DFJW bietet unter anderem:

    • Stipendien für Pflicht­praktika in Frankreich, die als Bestandteil des Bachelor­studiums von der deutschen Heimathochschule anerkannt werden
    • Stipendien für angehende Lehr­erinnen und Lehrer, damit sie das französische Schul­system kennenlernen können
    • Förderung für den Austausch in künstlerischen und kulturellen Berufsfeldern
    • Das Praktikums­programm PRAXES für die Phase nach dem Studien­abschluss
    • Interessenten wenden sich für die Unter­schrift der Universität Mannheim auf der Stipendienbewerbung entweder an das Akademische Auslands­amt der Universität Mannheim oder im Falle der Fakultät für Sozial­wissenschaften und der Philosophischen Fakultät an die dortigen Praktikumsbeauftragten.

     

    Stipendien­programm für Frankreich PEF (Programme détudes en France)

    Das Programm ermöglicht deutschen Studierenden aus der Romanistik oder anderen Studien­gängen der Geistes- und Sozial­wissenschaften mit Bezug zu Frankreich ihr zweites Bachelor­jahr mit einem ersten fünfmonatigen Studien­aufenthalt an einer von vier französischen Universitäten (Lille, Amiens, Nantes, Toulouse) zu beginnen. Der Studien­aufenthalt enthält neben den Studien­fächern Sprach­tandems zwischen deutschen und französischen Studierenden, ein kulturelles Rahmen­programm sowie erste Einblicke in berufliche Arbeits­felder. Ziel des Stipendiums ist es, schon vor einem Erasmus-Aufenthalt Mobilität als erste Erfahrung im Ausland zu ermöglichen und so auch den Sprach­erwerb zu fördern.

    Die Bewerbung erfolgt in der Regel im März jeden Jahres.

    Das Programm ist nicht realisierbar über Erasmus-Aufenthalte an den Partnerhochschulen der Universität Mannheim, sondern stellt eine frühere zusätzliche Auslands­option dar.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Institut français.

    DAAD-Stipendien zum Studium am Institut National du Service Public (INSP; ehemals ENA)

    Emmanuel Macron und viele weitere hochrangige französische Persönlichkeiten haben an der INSP (früher ENA, der École Nationale d'Administration), studiert.

    Ziel des Programms ist es, Hochschul­absolventinnen und Hochschul­absolventen aller Fach­richtungen ein Aufbaustudium an der französischen Verwaltungs­hochschule INSP in Straßburg zu ermöglichen. Zwei unter­schiedliche Studien­programme (cycles internationaux) stehen dabei zur Wahl:

    • 1. Cycle international long (CIL)
    • 2. Cycle international de perfectionnement (CIP)

    Nähere Informationen zu den einzelnen Förder­möglichkeiten, den Bewerbungs­voraussetzungen sowie zu Terminen entnehmen Sie bitte der Webseite des DAAD.

  • Israel

    Landtagsstipendien­programm für israelische und deutsche Studierende

    Das Landtagsstipendien­programm für israelische und deutsche Studierende, Nachwuchs­wissenschaft­lerinnen und Nachwuchs­wissenschaft­ler, sowie Praktikantinnen und Praktikanten fördert Praktikums- und Studien­aufenthalte in Israel. Die Bewerbungs­frist für eine Förderung ist voraussichtlich im November für Aufenthalte ab dem Folgejahr.

    Für Praktika in Israel empfiehlt es sich, die Angebote des Programms New Kibbutz genauer anzuschauen. Eine Teilnahme am New-Kibbutz-Programm kann mit dem Landtagsstipendium Israel kombiniert werden.

    Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

    Lukas Dausend

    Lukas Dausend (er/ihn)

    Teamleitung | Auslands­studien­beratung und Austauschverträge (USA, Kanada, Israel)
    Do und Fr und jeden Mi einer ungerade Kalenderwoche Arbeit im Home-Office; an diesen Tagen nur per E-Mail erreichbar.
    Universität Mannheim
    Dezernat II – Studien­angelegenheiten
    Akademisches Auslands­amt
    L 1, 1 – Raum 105
    68161 Mannheim
    Sprechstunde:
    Termine für die persönliche Sprechstunde können hier gebucht werden: https://www.uni-mannheim.de/universitaet/einrichtungen/akademisches-auslandsamt/terminvereinbarung-outgoing
  • Japan

    MIRAI Programm

    MIRAI ist ein Programm des japanischen Außen­ministeriums, das zweimal jährlich einer Gruppe von europäischen Studierenden einen einwöchigen Aufenthalt in Japan ermöglicht. Neben gemeinsamen Workshops besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch diverse Einrichtungen aus Kultur, Wirtschaft und Politik. Dieses Programm steht nur Studierenden offen, die keine japanischen Staats­bürger sind und noch keinen Japanaufenthalt von über sechs Monaten absolviert haben. Eine Bewerbung läuft zentral über das akademische Auslands­amt in Zusammenarbeit mit dem japanischen Generalkonsulat in München.

    Japan Student Services Organization (JASSO)

    Die JASSO Scholar­ship for Short-term Study in Japan fördert einsemestrige Auslands­aufenthalte mit einer monatlichen Summe von 80.000 Yen. Bewerbungen laufen immer über die japanische Gast­universität, die auch darüber entscheidet, ob das JASSO-Stipendium zur Verfügung gestellt wird oder nicht. Lassen Sie sich dazu im Akademischen Auslands­amt beraten.

    Sprache und Praxis in Japan

    Das DAAD Stipendien­programm Sprache und Praxis in Japan hat zum Ziel, herausragende deutsche Graduierte der Wirtschafts-, Rechts-, Ingenieur- und Politik­wissenschaften zu Japanexperten in Wirtschaft, Verwaltung und Industrie heranzubilden. Die Kombination eines zehnmonatigen Sprach­trainings mit einem viermonatigen Praktikum ermöglicht Stipendiaten, die japanische Kultur und Wirtschaft von Grund auf kennenzulernen und vor Ort entsprechende Netzwerke zu etablieren. Interessenten bewerben sich in der Regel bis zum 31. Januar direkt über die Website des DAAD.

  • Kanada

    Ein großes Anliegen der Stiftung für Kanada-Studien ist die Unter­stützung und Förderung von Kanada-Studien in deutschsprach­igen Ländern durch Förderung des wissenschaft­lichen Nachwuchses. Hierbei arbeitet sie eng mit der Gesellschaft für Kanada-Studien in den deutschsprach­igen Ländern (GKS) zusammen, die ein eigenes Förder­programm für Studierende unter­hält. Außerdem kooperiert die Stiftung mit der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft, die ein Werk­studierenden­programm anbietet und Praktika in Kanada vermittelt.

  • Neuseeland

    Nähere Informationen finden Sie unter Australien.

  • Österreich

    OeAD

    Die OeAD-GmbH ist Österreichs zentrale Servicestelle für europäische und internationale Mobilitäts- und Kooperations­programme in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Neben einer Vielzahl an anderen Internationalisierungs­maßnahmen pflegt sie auch die Österreichische Datenbank für Stipendien und Forschungs­förderung, in der sich Studierende über mögliche Förder­programme informieren können.

  • Osteuropa

    Stipendien­programm „Metropolen in Osteuropa“

    Die Studien­stiftung des deutschen Volkes vergibt in Zusammenarbeit mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung jährlich bis zu neun Stipendien an gut qualifizierte Studierende aller Fächer, die einen mindestens siebenmonatigen Auslands­aufenthalt in Osteuropa anstreben. Neben Austauschstudium und Sprach­kursen fördert das Stipendium auch Praktika, Forschungs­aufenthalte und komplette Master­studien­gänge. Deutsche, Bildungs­inländer und EU-Bürger können sich in der Regel bis 1. März für eine Förderung von Aufenthalten ab Juni desselben Jahres bewerben.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Studien­stiftung.

  • Polen

    Stipendien für Studien- und Forschungs­aufenthalte an polnischen Hochschulen

    Das polnische Ministerium für Wissenschaft und Hochschul­bildung bietet Förderung für Studien- und Forschungs­aufenthalte sowie Sommerkurse der polnischen Sprache in Polen an. Die Stipendien umfassen einen Förderzeitraum von ein bis neun Monaten und stehen offen für Studierende, Graduierte und Promovierte der Geistes-, Gesellschafts- und Wirtschafts­wissenschaften sowie für Graduierte aller Fach­richtungen, deren Studien­abschluss nicht länger als sechs Jahre zurückliegt.

    Interessenten sollten sich drei Monate vor Stipendienbeginn bewerben; in Ausnahmefällen ist sogar eine noch kurzfristigere Förderung möglich. Weitere Informationen zum Bewerbungs­verfahren und den Fördermitteln finden Sie auf der Webseite der DAAD-Außen­stelle in Warschau.

    Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V.

    Die Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V. bietet Semesterstipendien sowie Sprach­kurse an polnischen und tschechischen Universitäten an. Weitere Informationen zu Umfang und Bewerbungs­bedingungen entnehmen Sie der Webseite der GFPS.

  • Schweiz

    Swiss-European-Mobility-Programme (SEMP)

    Studierende, die einen Austauschplatz in der Schweiz haben, können über das Swiss-European-Mobility-Programme (SEMP) gefördert werden und bekommen ca. 440 CHF pro Monat ihres Aufenthalts. Die Verwaltung und Auszahlung dieser Förderung wird von der Schweizer Partner­universität organisiert. Üblicherweise erhalten alle Studierenden, die einen Austauschplatz an einer Schweizer Hochschule erhalten haben, diese Förderung. Beachten Sie aber, dass die Lebens­haltungs­kosten in der Schweiz sehr hoch sind und das Stipendium davon nur einen kleinen Anteil decken kann.

    Heyning-Roelli Stiftung

    Die Heyning-Roelli Stiftung unter­stützt begabte, aber wirtschaft­lich schwache Studierende mit finanz­iellen Beiträgen zu Reise- und Aufenthaltskosten. Studierende, die an einer schweizerischen Partner­universität studieren, können sich auf dieses Stipendium bewerben.

  • Tschechien

    Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfond fördert in Form eines Stipendiums Studien­aufenthalte deutscher Studierender und Promovierender in der Tschechischen Republik, die sich in besonderer Weise für die tschechische Sprache, Kultur und Forschung interessieren und sich am akademischen Austausch beteiligen möchten.

  • Vereinigtes Königreich (Großbritannien und Nordirland)

    British Council
    Der British Council bietet viele Informationen zum Studium im Vereinigten Königreich an und verweist auf einige Stipendien- und Darlehens­möglichkeiten für Studierende und Graduierte.

  • Vereinigte Staaten von Amerika

    Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg (DAI)

    Das Deutsch-Amerikanische Institut Heidelberg (DAI) ist eine kulturelle Einrichtung in Heidelberg, die sich dem internationalen Austausch widmet. Ein Schwerpunkt ist dabei der trans­atlantische Dialog zwischen Deutschland und Amerika. Insgesamt gibt es in Deutschland zehn DAI mit jeweils unter­schiedlichen Ausrichtungen. Das Heidelberger Haus ist das größte und am breitesten aufgestellte. Als „Ort des freien Geistes“ sind die Schwerpunktthemen Wissenschaft, Literatur und Politik.

    In der Bibliothek bietet das DAI umfangreiche Informationen zum US-Bildungs­system, zu Universitäten sowie Finanzierungs­möglichkeiten. Außerdem gibt es Vorbereitungs­material für diverse Zulassungs­tests wie SAT (Scholastic Assessment Test) und GRE (Graduate Record Examination) und die Sprach­prüfungen wie TOEFL (Test of English as a Foreign Language) und IELTS (International English Language Testing System).

    Deutsch-Amerikanisches Fulbright-Programm

    Das Deutsch-Amerikanische Fulbright-Programm steht für die Förderung von gegenseitigem Verständnis zwischen den USA und Deutschland durch akademischen und kulturellen Austausch.

    Der Schwerpunkt liegt im Studierenden­austausch. Außerdem gibt es Stipendien­programme für promovierte Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaft­ler, Doktorandinnen und Doktoranden und Fremdsprach­enassistentinnen und -assistenten. Daneben bietet das Programm Fortbildungs­seminare für Hochschul­administratorinnen und -administratoren sowie Landes­kundlerinnen und -kundler an.

    Fulbright-Studien­stipendien:

    Die Studien­stipendien dienen der Vertiefung des fach­lichen Studiums im Rahmen eines Vollzeitstudiums auf dem Niveau der Graduate Studies an einer anerkannten amerikanischen Hochschule in den USA. Die Förderung wird für einen vier- bis neunmonatigen Studien­aufenthalt bereitgestellt, der mit dem amerikanischen Fall Term im August/September beginnt.

    Die Studien­stipendien umfassen:

    • Finanzierung der trans­atlantischen Hin- und Rückreise
    • Zahlung einer Nebenkostenpauschale
    • Kranken- und Unfall­versicherung
    • Einen monatlichen Betrag zur anteiligen Finanzierung der Kosten für Lebens­haltung und Studien­gebühren an der Gasthochschule
    • Kranken-/Unfall­versicherung (Grundversorgung)
    • Teilnahme an einem deutsch-amerikanischen Vorbereitungs- und Netzwerktreffen in Berlin
    • Gebührenfreie Beantragung des Visums
    • Betreuung durch die Fulbright-Kommission

    Fulbright-Reisestipendien:

    Reisestipendien stehen Studierenden zur Verfügung, die ein vier- bis neunmonatiges Austauschstudium mit Beginn im amerikanischen Herbstsemester anstreben.

    Die Reisestipendien umfassen:

    • Eine Reise- und Nebenkostenpauschale
    • Teilnahme an einem deutsch-amerikanischen Vorbereitungs- und Netzwerktreffen in Berlin

Wir beraten Sie gerne!