Studierende stehen und sitzen in Gruppen im Flur des Schlossflügels Ehrenhof West.

Gute Gründe für ein Studium

Es gibt viele Gründe, die für ein Studium sprechen. Wir haben die wichtigsten für Sie zusammengefasst:

  • Studieren aus Leidenschaft

    Der beste Grund für ein Studium ist die Leidenschaft für ein bestimmtes Fach oder Thema. An der Uni können Sie dieser Leidenschaft nachgehen, Ihr Wissen vertiefen und Sie treffen Leute, die für das gleiche Thema brennen.

  • Manchmal geht es nicht ohne

    Manche Berufe – Lehrer*in, Psycholog*in, Anwält*in zum Beispiel – erfordern einen Studien­abschluss. Dann führt nur ein Studium zum Ziel.

  • Ein Studium – viele Möglichkeiten

    In der Regel qualifiziert ein Studium zu mehr als nur einem Beruf. Ein Studien­abschluss zeigt, dass Sie in einem bestimmten Tätigkeits­feld über Fach­wissen verfügen. Damit stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen und es gibt nicht das eine Berufsziel. Das bietet enorme Freiheit, erfordert aber auch Eigen­initiative, Engagement und einen Plan.

  • Studieren unter­stützt Ihre persönliche Entwicklung

    Im Studium werden Sie nicht nur Expert*in Ihres Faches, sondern Sie erlernen auch wichtige überfach­liche Kompetenzen: im Team arbeiten, mit Stress klarkommen, Dinge hinterfragen oder komplexe Zusammenhänge verstehen.

  • Gute Chancen und Verdienst

    Statistisch gesehen sind Akademiker*innen am wenigsten von Arbeits­losigkeit betroffen. Mehr dazu können Sie in den statistischen Erhebungen der Bundes­agentur für Arbeit lesen. Außerdem kommen Akademiker*innen in vielen Bereichen auf einen deutlich höheres Einkommen als Absolvent*innen einer Berufsausbildung.

  • Ein Studium muss nicht lange dauern

    Ein Bachelor-Abschluss dauert in der Regel sechs Semester, das sind drei Jahre – genauso lange wie die meisten Berufsausbildungen. Der Studien­abschluss ermöglicht den direkten Einstieg ins Berufsleben.

  • Die Welt erleben!

    Während des Studiums raus in die Welt? Kein Problem. In vielen Studien­gängen ist ein Auslands­semester sogar Pflicht. Die Universität Mannheim kooperiert mit 450 Partner­universitäten weltweit.

Warum an einer Uni studieren?

Die Entscheidung für oder gegen ein Studium an einer Universität ist keine richtige oder falsche Entscheidung, sondern eine individuelle. Sie müssen für sich rausfinden, ob ein Uni-Studium zu Ihnen passt. Hier ein paar Hilfestellungen.

  • Forschung und Lehre

    Eine Universität ist eine Forschungs­einrichtung. Neue Er­kenntnisse entstehen hier in Forschungs­projekten – zu den unter­schiedlichsten Themen. Das Wissen wird in der Lehre an die Studierenden weitergegeben. Universitäten dürfen die Doktor*innen- oder Professor*innenwürde verleihen. Studierende, die eine wissenschaft­liche Laufbahn einschlagen möchten, sollten sich deshalb für ein universitäres Studium entscheiden.

  • Vielfalt

    Universitäten bieten ein breites Fächerangebot unter einem Dach, oft auch unter­schiedliche Kombinations­möglichkeiten von Studien­gängen. Auf dem Uni-Campus treffen Sie auf Studierende aus den verschiedenen Fach­richtungen und auch Ländern. Ein buntes, inspirierendes Umfeld zum Lernen!

  • Freiheit

    Das Studium an einer Uni ist „freier“ als beispielsweise das Studium an einer Fach­hochschule oder Berufsakademie. Das müssen Sie wissen und das muss Ihnen liegen. Sie müssen in der Regel frei Ihren Stundenplan zusammenstellen, Auslands­emester einplanen, sich für Schwerpunkte entscheiden, eigenständig Hausarbeiten schreiben. Die Prüfungs­ordnung macht Vorgaben, aber Ihren individuellen Fahrplan erstellen Sie. Sie erlernen an einer Universität keinen Beruf, sondern erwerben Fach­wissen. Das gibt Ihnen auch später bei der Berufswahl viel Freiheit.

  • Von der Universität in den Beruf

    Universität und Praxisbezug – das schließt sich nicht aus. Seit der Bologna-Reform bilden die Universitäten praxisbezogener aus. Praktika sind inzwischen wichtiger Bestandteil vieler Studien­gänge. Außerdem bieten die Fakultäten Unter­stützung beim Über­gang vom Studium ins Berufsleben. Über­fach­liche Soft-Skills-Seminare – zum Beispiel Zeit­management oder Präsentations­techniken – bereiten auf das Berufsleben vor und sind fest in den Stundenplänen der Bachelor-Studien­gänge verankert.

  • Uni-Leben

    Hochschul­initiativen, Hochschul­politik, Uni-Partys, Uni-Sport – an Universitäten wird debattiert, diskutiert, demonstriert, gefeiert, getanzt, gechillt, gegessen, getrunken, gelacht. An Unis bewegt sich was und an Unis wird was bewegt. Wo sich viele junge Denker versammeln, ist immer was los.

  • Studien­angebot

    Manche Studien­fächer – zum Beispiel Jura oder Lehr­amt an Gymnasien – lassen sich nur an einer Universität studieren. Hier haben Sie also nicht die Qual der Wahl, sondern sind auf ein Universitäts­studium festgelegt.