Statistische Modellierung in der Psychologie

Bei statistischen Modellen handelt es sich um vereinfach­ende (das heißt auf Annahmen beruhende) mathematische Beschreibungen von Zusammenhängen zwischen verschiedenen Größen (Variablen). Sie werden mit statistischen Verfahren aus beobachteten Daten abgeleitet und sollen zugrunde liegende reale Strukturen und Prozesse optimal abbilden.

  • Graduiertenkolleg „Statistische Modellierung in der Psychologie“(GRK 2277)

    Das Graduiertenkolleg ist im Fach­bereich Psychologie angesiedelt und schlägt eine Brücke zwischen vielen verschiedenen Teil­bereichen des Fachs, dar­unter Gedächtnispsychologie, Entscheidungs­forschung, Aufmerksamkeits­forschung, Sozialpsychologie sowie Arbeits- und Organisations­psychologie. Für diese Bereiche sollen Promovierende statistische Modelle entwickeln, um psychologische Fragestellungen tiefergehend empirisch zu untersuchen.  Neben der Universität Mannheim, die als Sprecherhochschule fungiert, sind an der Ausbildung von Promovierenden auch die Universitäten Freiburg, Heidelberg, Koblenz-Landau und Tübingen beteiligt. Die Deutsche Forschungs­gemeinschaft (DFG) fördert die Doktoranden­ausbildung  im Bereich „Statistische Modellierung in der Psychologie“ mit vier Millionen Euro.

     

    Prof. Dr. Thorsten Meiser

    Prof. Dr. Thorsten Meiser

    Professur für Psychologische Methodenlehre und Diagnostik
    Universität Mannheim
    Fakultät für Sozial­wissenschaften
    L 13, 17 – Raum 520
    68161 Mannheim
    Sprechstunde:
    nach Vereinbarung