Studierende mit Behinderung

Auslands­studium mit Behinderung? Ja, das geht!

Ein Auslandaufenthalt stellt Studierende mit Behinderung und chronisch Kranke häufig vor außergewöhnliche Herausforderungen. Allerdings müssen sie diese nicht alleine meistern. Bei der Suche nach einer geeigneten Gasthochschule, Unterstützung vor Ort und einer möglichen finanz­iellen Unterstützung gibt es von verschiedenen Stellen Hilfe. Beispielweise fördert der DAAD für schwerbehinderte Studierende Reisen zur Vorbereitung eines Erasmus-Auslands­aufenthalts.

Beratung

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Akademischen Auslands­amts helfen Ihnen gerne bei der Planung Ihres Auslands­aufenthalts. Sie interessieren sich für ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Universität? Wir können für Sie herausfinden, wie die Gegebenheiten vor Ort sind und wie für Sie Unterstützung organisiert werden kann. Im europäischen Raum können wir durch das Erasmus+ Programm Studierenden auch finanz­ielle Hilfe anbieten.

Sehr gute Informationen bieten auch folgende Websites:

Finanz­ielle Unterstützung für Erasmus-Auslands­aufenthalte

Das Erasmus+ Programm macht sich für Chancengleichheit stark. Studierende mit Behinderungen ab einem Grad von 20 können für einen Auslands­aufenthalt in Europa im Rahmen des Erasmus+ Programms zusätzliche Erasmus-Förderung erhalten. Dies gilt auch für Studierende mit einer chronischen Erkrankung, die zu einem finanz­iellen Mehrbedarf für den Auslands­aufenthalt führt. Außerdem können schwerbehinderte Studierende zur Vorbereitung von Auslands­aufenthalten im Erasmus-Raum (Studium oder Praktikum) Förderung für vorbereitende Reisen erhalten. Lassen Sie sich am besten mehrere Monate im Voraus im Akademischen Auslands­amt zu den Möglichkeiten und zur Antragstellung beraten!

Weitere Informationen zu Finanzierung und Sozialleistungen für Studierende mit Behinderung bietet die Sozial- und Finanzierungs­beratung des Studierenden­werks an.

Wir beraten Sie gerne: