Ein Auslandaufenthalt stellt Studierende mit Behinderung und chronisch Kranke häufig vor außergewöhnliche Herausforderungen. Allerdings müssen sie diese nicht alleine meistern. Bei der Suche nach einer geeigneten Gasthochschule, Unterstützung vor Ort und einer möglichen finanziellen Unterstützung gibt es von verschiedenen Stellen Hilfe. Beispielweise fördert der DAAD für schwerbehinderte Studierende Reisen zur Vorbereitung eines Erasmus-Auslandsaufenthalts.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Akademischen Auslandsamts helfen Ihnen gerne bei der Planung Ihres Auslandsaufenthalts. Sie interessieren sich für ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Universität? Wir können für Sie herausfinden, wie die Gegebenheiten vor Ort sind und wie für Sie Unterstützung organisiert werden kann. Im europäischen Raum können wir durch das Erasmus+ Programm Studierenden auch finanzielle Hilfe anbieten.
Sehr gute Informationen bieten auch folgende Websites:
Das Erasmus+ Programm macht sich für Chancengleichheit stark. Studierende mit Behinderungen ab einem Grad von 20 können für einen Auslandsaufenthalt in Europa im Rahmen des Erasmus+ Programms zusätzliche Erasmus-Förderung erhalten. Dies gilt auch für Studierende mit einer chronischen Erkrankung, die zu einem finanziellen Mehrbedarf für den Auslandsaufenthalt führt. Außerdem können schwerbehinderte Studierende zur Vorbereitung von Auslandsaufenthalten im Erasmus-Raum (Studium oder Praktikum) Förderung für vorbereitende Reisen erhalten. Lassen Sie sich am besten mehrere Monate im Voraus im Akademischen Auslandsamt zu den Möglichkeiten und zur Antragstellung beraten!
Weitere Informationen zu Finanzierung und Sozialleistungen für Studierende mit Behinderung bietet die Sozial- und Finanzierungsberatung des Studierendenwerks an.
Hier finden Sie Ihre Ansprechpartner in Sachen Auslandsstudium in den Fakultäten. Sie beraten zu fachlichen Aspekten des Auslandsstudiums. Außerdem informieren sie zum Beispiel darüber, wann in Ihrem Studiengang ein Auslandsaufenthalt möglich ist.