Der CSD ist ein Demonstrationstag von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* Personen sowie aromantischen, asexuellen und queeren Menschen (LSBTIQA+). In Mannheim demonstrieren Angehörige dieser Community am Samstag für gleiche Rechte sowie für die Akzeptanz von Geschlechtervielfalt und queeren Lebensrealitäten.
Die Universität Mannheim bekennt sich in ihrem Leitbild zu der Aufgabe, die individuelle Entwicklung ihrer Mitglieder unabhängig von ihrem persönlichen Hintergrund zu fördern. Um das nach außen zu repräsentieren, hisst sie am kommenden Wochenende die Regenbogenflagge vor dem Haupteingang (Schloss Ostflügel). Zur Unterstützung queerer Studierender, Professorinnen und Professoren sowie Beschäftigter bietet die Universität neben einer Atmosphäre der Wertschätzung und des Respekts auch nachhaltige Strukturen und Anlaufstellen gegen Diskriminierung.
Zudem nimmt die Universität Mannheim seit vergangenem Jahr am Diversity Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teil. Aktuell arbeiten Studierende, Mitarbeitende der Verwaltung, Lehrende und Forschende in verschiedenen Diversity-AGs des Audits konkrete Maßnahmen aus, damit die Universität der Vielfalt von Geschlecht und unterschiedlichen queeren Lebensrealitäten besser gerecht wird. Weitere Informationen zum Audit und die Möglichkeit zur Mitarbeit finden Sie auf der Webseite der Stabsstelle für Gleichstellung und soziale Vielfalt.
Für LSBTIQA+-Studierende bietet die Studierendeninitiative Queer im Schloss eine Community und einen Safe Space. Beschäftigte, Forschende und Lehrende der Universität Mannheim, die sich dem LSBTIQA+-Spektrum zuordnen, treffen sich regelmäßig zur „Queeren Kaffeepause“ im Schloss.
Die diesjährige „Monnem Pride“ beginnt um 12 Uhr an der Augustaanlage. Nach der Demonstration durch die Stadt findet auf dem Alten Messplatz eine Kundgebung statt.