E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch: Call for Papers (29.11.2024)
Was ist das E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch? Das E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch bietet ein Forum für die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen zum Werk E.T.A. Hoffmanns sowie zur Literatur und Kultur der (europäischen) Romantik. Ebenfalls publiziert werden Beiträge zur internationalen Rezeption Hoffmann’scher Texte in der Literatur der Gegenwart sowie in anderen Medien wie dem Theater, dem Film oder der Oper bzw. der Musik.
1992 als Nachfolger der Mitteilungen der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft von Hartmut Steinecke, Franz Loquai und Steven Paul Scher begründet, entwickelte sich das Periodikum im Verlauf der letzten dreißig Jahre zu einem der wichtigsten Publikationsorte für die internationale Hoffmann-Philologie. Herausgegeben wird es aktuell von Claudia Liebrand (Köln), Harald Neumeyer (Erlangen-Nürnberg) und Thomas Wortmann (Mannheim). Das Jahrbuch erscheint im Auftrag der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft beim Erich Schmidt Verlag Berlin; die Redaktion des Jahrbuchs ist am Lehrstuhl für Allgemeine Literaturwissenschaft und Medientheorie an der Universität zu Köln angesiedelt. Weitere Informationen zum Jahrbuch finden sich auf der Homepage der Hoffmann-Gesellschaft.
CfP für Ausgabe 33: Für die Ausgabe 33 (2025) des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs werden Beiträge gesucht. Das thematische Feld ist dabei bewusst breit gehalten: Neben editionsphilologischen und literarhistorischen Beiträgen sind ebenso Texte erwünscht, die Hoffmanns literarisches, bildkünstlerisches und kompositorisches Werk auf der Basis aktueller literaturtheoretischer Strömungen (Animal Studies, Ecocriticism, Gender und Queer studies, ANT, etc.) in den Blick nehmen. Auch (medien-)komparatistische Beiträge sind willkommen, die Hoffmanns Arbeiten in einen (welt-)literarischen Kontext setzen oder aber aktuelle Adaptionen Hoffmann’scher Texte in anderen Medien (im Theater, in der Oper, als Graphic Novel etc.) analysieren. Gesucht sind Beiträge, die sich außerhalb der eingelaufenen Pfade der Forschung bewegen und entweder Neues zu viel beforschten Texten zu sagen haben oder aber sich mit den am Rande gelegenen Texten, Zeichnungen und Kompositionen Hoffmanns auseinandersetzen, denen die Forschung bisher nur wenig Interesse entgegengebracht hat. Beiträge aus der Musikwissenschaft, der Theater- und Filmwissenschaft oder der Kunstgeschichte sind deshalb ebenfalls willkommen. Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen sind explizit zur Einreichung von Beiträgen aufgerufen.
Einreichung: Aufsätze auf Deutsch und Englisch können bis zum 29. November 2024 an Prof. Dr. Claudia Liebrand geschickt werden. Die Beiträge werden von den Herausgeber*innen und bei Bedarf durch die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates des Jahrbuchs geprüft. Eine Entscheidung über die Aufnahme erfolgt zeitnah.
Einreichungsfrist: 29.11.2024