Immer noch auf Distanz!? Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Online-Studie zu den Aus­wirkungen sozialer Distanzierung gesucht

Die aktuelle Corona-Pandemie und der erneute „Lockdown light“ haben große Aus­wirkungen auf den Alltag von Menschen und ihre sozialen Kontakte. Psychologinnen und Psychologen der Universität Mannheim suchen Teilnehmende für eine zweite, erweiterte Studie zum Zusammenhang zwischen Körperkontakt und Wohlbefinden.

Pressemitteilung vom 18. November 2020

Berührungen wie Händehalten oder Umarmungen sind für das körperliche und seelische Wohlbefinden sehr wichtig. Doch während der Corona-Pandemie gelten aus Gründen des Infektions­schutzes nach wie vor Einschränkungen bei zwischenmenschlichen Begegnungen. Nicht nur im Kontakt mit Fremden, auch bei Freunden oder Familie gilt die Empfehlung: möglichst Abstand halten und Berührungen reduzieren oder vermeiden.

In einer ersten Studie haben Psychologinnen und Psychologen der Universität Mannheim bereits interessante Zusammenhänge zwischen sozialer Berührung und menschlichem Wohlbefinden aufgezeigt. In einer neuen erweiterten Online-Studie soll nun untersucht werden, wie sich die Einschränkungen des zweiten Lockdowns auf die Menschen auswirken. Zu diesem Zweck suchen die Forscherinnen und Forscher nun Teilnehmende, die mindestens 18 Jahre alt sind.

Mit ihrer Teilnahme tragen Menschen dazu bei, wissenschaft­liche Er­kenntnisse über die Aus­wirkungen der Kontaktreduzierung auf die menschliche Psyche zu gewinnen. Die Ergebnisse sind zudem für zukünftige Krisensituationen von Bedeutung.

Interessierte finden unter folgendem Link weitere Informationen und können an der Studie teilnehmen: http://tiny.uni-mannheim.de/64f 
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, an einer Verlosung teilzunehmen oder den Gewinn zu spenden.

Kontakt:
PD Dr. Antje Gerdes
Lehr­stuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie
Universität Mannheim
Webseite: http://klips.psychologie.uni-mannheim.de/personen/gerdes/