Psychotherapie-Kongress an der Universität Mannheim / Öffentliche Diskussionsrunde zu Selbsthilfe­gruppen

Vom 12. bis 15. Mai findet an der Universität Mannheim das 38. Symposium der Fach­gruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) statt. Das Motto des digitalen Kongresses ist „Grundlagen- und Psychotherapieforschung Hand in Hand“. Neu ist in diesem Jahr eine Diskussionsrunde für Selbsthilfe­gruppen, zu der Interessierte herzlich eingeladen sind.

Pressemitteilung von 3. Mai 2021
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Beim diesjährigen Symposium der klinischen Psychologinnen und Psychologen gehen die Teilnehmenden in mehr als 50 Vorträgen und über 200 Posterbeiträgen vielfältigen Themen nach: Neben Beiträgen zu aktuellen Methodentrends stellen Forschende aktuelle Forschungs­ergebnisse vor, die sich unter anderem mit Angst und Depression, den Folgen von Missbrauch im Kindes- und Jugendalter, Möglichkeiten der psychotherapeutischen Behandlung von Geflüchteten in Deutschland oder Herausforderungen bei ADHS in der Lebens­spanne beschäftigen. Für die Hauptvorträge des Symposiums konnten die internationalen Forscherinnen und Forscher Professor Gregory A. Miller, Ph.D., von der University of California Los Angeles, Professor Yair Bar-Haim, Ph.D., von der Tel Aviv University und Prof. Dr. Tania Lincoln von der Universität Hamburg gewonnen werden.

Die Themenbreite ist vom Organisations­team bewusst gewählt: „Unser Symposium soll verdeutlichen, wie sich psychologische Grundlagenforschung mit Modellen zur Erklärung psychischer Störungen und innovativen Behandlungs­methoden verbinden lässt“, sagt Prof. Dr. Georg W. Alpers, Organisator des Symposiums und Inhaber des Lehr­stuhls für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Mannheim. Die Themenbreite sorgt zudem dafür, dass das Symposium durch die Landes­psychotherapeutenkammer als Fortbildung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten akkreditiert ist.

Erstmals wird es auch eine öffentliche Diskussionsrunde mit Selbsthilfe­gruppen geben. Bei der Diskussionsrunde zu Selbsthilfe­gruppen können Betroffene, Interessierte und Selbsthilfevertretungen am 13. Mai um 15:30 Uhr mit Forschenden sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Dialog treten. Die Diskussionsrunde mit zwei einleitenden Kurzvorträgen wird moderiert von Prof. Dr. Georg W. Alpers.

Die Teilnahme an der Diskussionsrunde ist kostenlos, die Anmeldung möglich per E-Mail an: koethermail-uni-mannheim.de. Bitte verwenden Sie im Betreff „Anmeldung Diskussion Selbsthilfe Symposium 2021“.

Mehr zum Kongress und Programm erfahren Sie hier: https://symposium-2021.de/

Kontakt:
Prof. Dr. Georg W. Alpers
Lehr­stuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie
Universität Mannheim
Tel: +49 621 181–2106
E-Mail: alpersmail-uni-mannheim.de

Luisa Gebhardt
Volontärin
Universität Mannheim
Tel: +49 621 181–3266
E-Mail: luisa.gebhardtmail-uni-mannheim.de