Der Bachelor Kultur und Wirtschaft (BaKuWi) ist fachübergreifend ausgerichtet und so lernst du, über den Tellerrand zu schauen und deinen Horizont zu erweitern. Der Studiengang bietet viele Möglichkeiten, über interdisziplinäre Themen zu diskutieren und verschiedene Bereiche zu betrachten. Ich studiere den BaKuWi mit Spanisch und BWL.
Das Kernfach Romanistik – nach deiner Wahl Französisch, Italienisch oder Spanisch – beschäftigt sich mit drei Bereichen: Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft und Sprachpraxis. In Sprach- und Literaturwissenschaft lernst du in verschiedenen Seminaren viel über die Klassiker der landeseigenen Literatur aus allen Epochen, aber auch über die Funktions- und Entstehungsweise von Sprache und ihrer kulturellen Bedeutung. In der Sprachpraxis sprichst du über aktuelle Themen, übst das Verständnis der Sprache und verbesserst deine mündlichen und schriftlichen Sprachkompetenzen. Dafür gibt es verschiedene Kurse auf unterschiedlichen Niveaus, die sich am Kenntnisstand der Studierenden orientieren. Neben diesen Themenbereichen belegst du Kurse in Kulturwissenschaft und Intercultural Studies. In diesem Rahmen habe ich zum Beispiel ein Seminar zu Gender Studies besucht. Viele absolvieren diese Module in ihrem Auslandssemester; hierfür bietet die Uni Mannheim eine hervorragende Auswahl an Partneruniversitäten.
Im Gegensatz zu einem klassischen Studium der Romanistik erhältst du im BaKuWi zusätzlich eine wirtschaftliche Grundausbildung. Für dieses Sachfach kannst du zwischen Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) wählen. In BWL erhalten wir Kenntnisse zu den wichtigsten Bereichen wie Marketing, Wirtschaftsinformatik oder Finanzwirtschaft. Wenn du deine wirtschaftlichen Kenntnisse vertiefen möchtest, kannst du das Vertiefungsmodul VWL belegen oder nach dem BaKuWi einen Master in BWL machen.
Bereits zu Schulzeiten haben mich die spanische Sprache und Kultur sehr begeistert und somit habe ich früh entschieden die Sprache einmal zu studieren. Mit dem interdisziplinären BaKuWi an der Universität Mannheim habe ich mich für meine erste Priorität entschieden.