Call for Paper: E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 30 (2022)

Für die neue Ausgabe des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs werden Beiträge gesucht. Nachwuchs­wissenschaft­lerinnen und -wissenschaft­lern sind explizit zur Einreichung von Beiträgen aufgerufen. Mitherausgeber des Jahrbuches ist Thomas Wortmann.

 

Das E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch bietet ein Forum für die Veröffentlichung von Forschungs­ergebnissen zum Werk E.T.A. Hoffmanns sowie der Literatur und Kultur der (europäischen) Romantik. Ebenfalls publiziert werden Beiträge zur internationalen Rezeption Hoffmann’scher Texte in der Literatur der Gegenwart, aber auch in anderen Medien wie dem Theater, dem Film oder der Oper bzw. in der Musik im Allgemeinen. 1992 als Nachfolger der Mitteilungen der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft von Hartmut Steinecke, Franz Loquai und Steven Paul Scher begründet, entwickelte sich das Periodikum im Verlauf der letzten dreißig Jahre zu einem der wichtigsten Publikations­orte für die internationale Hoffmann-Philologie. Aktuelle Herausgeber*innen sind Claudia Liebrand (Köln), Harald Neumeyer (Erlangen-Nürnberg) und Thomas Wortmann (Mannheim). Das Jahrbuch erscheint im Auftrag der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft beim Erich Schmidt Verlag Berlin; die Redaktion des Jahrbuchs ist am Lehr­stuhl für Allgemeine Literatur­wissenschaft und Medientheorie an der Universität zu Köln angesiedelt.

Für die Ausgabe 30 (2022) des E.T.A. Hoffmann-Jahrbuchs werden Beiträge gesucht. Das thematische Feld ist dabei bewusst breit gehalten: Neben editions­philologischen und literarhistorischen Beiträgen sind ebenso Texte erwünscht, die Hoffmanns literarisches, bildkünstlerisches und kompositorisches Werk auf der Basis aktueller literatur­theo­retischer Strömungen (Animal Studies, Ecocriticism, Gender & Queer Studies, ANT, Material Studies, etc.) neu perspektivieren. Auch (medien-)komparatistische Beiträge sind willkommen, die Hoff­manns Arbei­ten in einen (welt-)literarischen Kontext setzen oder aber aktuelle Adaptionen Hoffmann’scher Texte in anderen Medien (im Theater, in der Oper, als Graphic Novel, etc.) analysieren. Gesucht sind Beiträge, die sich außerhalb der ein­ge­laufenen Pfade der Forschung bewegen und Neues zu viel beforschten Texten zu sagen haben oder auch jene am Rande gelegenen Texte, Zeichnungen und Kompositionen Hoffmanns in den Blick nehmen, denen die Forschung bisher nur wenig Interesse entgegen gebracht hat. Beiträge aus der Musik­wissenschaft, der Theater- und Film­wissenschaft oder der Kunstgeschichte sind deshalb ebenfalls willkommen. Nachwuchs­wissenschaft­ler*innen sind explizit zur Einreichung von Beiträgen aufgerufen.

Aufsätze auf Deutsch und Englisch können bis 31. Januar 2022 an Prof. Dr. Claudia Liebrand (c.liebrandmail-uni-koeln.de) geschickt werden. Die Beiträge werden von den Herausgeber*innen und bei Bedarf durch die Mitglieder des wissenschaft­lichen Beirates des Jahrbuchs geprüft. Eine Entscheidung über die Aufnahme erfolgt zeitnah.

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