Laura Pohlan befasst sich in ihrer Dissertation mit den sozialen Folgen von Arbeitslosigkeit sowie der Wirkung direkter und indirekter staatlicher Maßnahmen auf die Beschäftigung. Sie verdeutlicht, dass das Gefühl sozialer Ausgrenzung mit der Dauer der Arbeitslosigkeit zunimmt und selbst nach der Aufnahme einer Arbeit bestehen bleiben kann. Die Volkswirtin, die für ihre Doktorarbeit den mit 5.000 Euro dotierten dritten Preis erhielt, ist seit August 2020 in der Forschungsgruppe „Marktdesign“ des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim tätig.