Neue Ministerin besucht Universität Mannheim | Bedeutung der Sozial­wissenschaften unter­strichen | Austausch mit Studierenden

Die neue Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg Petra Olschowski hat am Freitag die Universität Mannheim besucht. Rektor Prof. Dr. Thomas Puhl ist zugleich Vorsitzender der Landes­rektorenkonferenz (LRK). Die Ministerin tauschte sich auch mit Studierenden aus.

Pressemitteilung vom 11. November 2022
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Herzlich empfangen wurde Petra Olschowski am Freitagmorgen in Mannheim von Rektor Prof. Dr. Thomas Puhl, Kanzlerin Barbara Windscheid sowie den Prorektorinnen und Prorektoren. „Wir freuen uns sehr über den Besuch von Ministerin Petra Olschowski“, sagt Puhl. „Die Hochschulen sind angesichts der Pandemie und der Energiekrise vor große Herausforderungen gestellt. Bei ihrer Bewältigung sind wir auf die Unter­stützung der Politik angewiesen. Der Austausch mit der Ministerin ist daher sowohl als Rektor der Universität Mannheim als auch als Vorsitzender der LRK für mich sehr wertvoll.“

Neben dem Gespräch mit Rektor Puhl nutzte Ministerin Olschowski den Besuch in Mannheim auch, um sich mit Studierenden auszutauschen. „Wir haben insbesondere unseren Studierenden in den vergangenen beiden Jahren mit den Corona-bedingten Einschränkungen des Studien­betriebs sehr viel zugemutet. Jetzt treffen sie auch noch die Energiepreissteigerungen. Es ist mir sehr wichtig, mit den Studierenden im Gespräch zu diesen Herausforderungen zu bleiben“, sagte die Ministerin.

Besonders interessierte sich die Ministerin auch für die Forschung und Lehre im Bereich der Sozial­wissenschaften an der Universität Mannheim. Das hohe Niveau wird regelmäßig in nationalen und internationalen Rankings bestätigt.

„Gerade in einer Zeit mit so gravierenden Umwälzungen und Problemen, die jeden von uns ausnahmslos in einer Weise betreffen, wie wir das nie zuvor erlebt haben, brauchen wir starke Sozial­wissenschaften, um wissenschaft­lich fundiert Antworten auf gesellschaft­lich relevante Fragen zu finden. Die Gesellschaft braucht Orientierung, die uns die Sozial­wissenschaften geben können. Dazu leisten die Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaft­ler in Mannheim einen wesentlichen Beitrag“, sagte Ministerin Olschowski.

Prof. Dr. Irena Kogan, Inhaberin des Lehr­stuhls für Soziologie und Gesellschafts­vergleich an der Universität Mannheim, sowie Prof. Dr. Christof Wolf, Präsident des GESIS-Leibniz-Instituts für Sozial­wissenschaften, stellten der Ministerin die Arbeit des Mannheimer Zentrums für Europäische Sozialforschung (MZES) und des GESIS vor.

Die Ministerin erhielt insgesamt einen fundierten Einblick in Forschung und Lehre an der Universität Mannheim. In einem Impulsvortrag stellte Prof. Stefan Reichelstein, Ph.D., Professor für Allgemeine Betriebs­wirtschafts­lehre und Leiter des Mannheim Institute for Sustainable Energy Studies (MISES), die Nachhaltigkeits­forschung an der Universität Mannheim vor.

„Bildung und Forschung helfen uns bei den zentralen Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht – der Klimawandel ist eine davon. Was hier an der Universität Mannheim und an unseren Hochschul­standorten geforscht und gelehrt wird, trägt entscheidend dazu bei, Lösungen zu finden“, sagt Olschowski. „Mein Anliegen ist es, den Hochschulen in Baden-Württemberg auch weiterhin die notwendige Freiheit zu ermöglichen, auf höchstem Niveau zu forschen, zu lehren und innovativ zu sein.“

Fotos von dem Besuch der Ministerin können hier her­unter­geladen werden: https://www.uni-mannheim.de/newsroom/presse/pressefotos/

Kontakt:
Dr. Denise Burgert
Pressesprecherin
Ministerium für Wissenschaft, Forschung
und Kunst Baden-Württemberg
Tel: +49 711 279-3004
E-Mail: Denise.Burgertmail-mwk.bwl.de

Dr. Maartje Koschorreck
Pressesprecherin
Universität Mannheim
Tel: +49 621 181-1080
E-Mail: koschorreckmail-uni-mannheim.de