Forschende prognostizieren den Ausgang der Bundestagswahl auf Bundes- und Wahlkreisebene

Das Projekt Zweitstimme.org unter der Co-Leitung von Prof. Thomas Gschwend, Ph.D., steht in den Startlöchern. Erste Prognosen sind bereits online und werden laufend aktualisiert – auch auf Wahlkreisebene.

Umfragen deuten auf einen spannenden Wahlabend am 23. Februar hin. Gleich mehrere aktuell im Bundestag vertretene Parteien müssen fürchten, an der fünf Prozent-Hürde zu scheitern, gleich­zeitig kann sich mit dem BSW eine neue Partei Hoffnungen machen, zum ersten Mal im Parlament vertreten zu sein. Nach der Wahlrechts­reform wird es außerdem voraussichtlich zum ersten Mal dazu kommen, dass Wahlkreise trotz eines oder einer direkt gewählten Kandidat*in nicht über ein Direktmandat im Bundestag repräsentiert sind.

Doch mit wie viel Unsicherheit sind die aktuellen Umfragen behaftet? Mit welchen Schwankungen ist bis zum Wahltag noch zu rechnen? Und wie stehen die Einzugs­chancen für einzelne Kandidat*innen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich seit der Bundestagswahl 2017 Forschende im Projekt Zweitstimme.org. Für die diesjährige Bundestagswahl hat sich das interdisziplinäre Projekt­team um Prof. Thomas Gschwend, Ph.D. (Universität Mannheim), Prof. Dr. Simon Munzert (Hertie School) und Prof. Dr. Lukas Stötzer (Universität Witten/Herdecke) wieder zusammengefunden.

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