Wirtschaft­liche Folgen der Pandemie: Mannheimer Ökonom wirkt an Stellungnahme der Leopoldina mit

Der Mannheimer Ökonom Prof. Dr. Eckhard Janeba ist Mitautor der heute von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina veröffentlichten Stellungnahme zu den ökonomischen Konsequenzen der Coronavirus-Pandemie.

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina analysiert in der heute veröffentlichten Stellungnahme „Ökonomische Konsequenzen der Coronavirus-Pandemie – Diagnosen und Handlungs­optionen“ die derzeitige wirtschafts- und sozialpolitische Situation und leitet daraus mögliche Vorgehensweisen ab, um den bevorstehenden Strukturwandel zu bewältigen. Die Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaft­ler zeigen Handlungs­optionen in vier Themen­bereichen auf: Strukturwandel und Voraussetzungen für nachhaltiges Wirtschafts­wachstum; Ungleichheit und Verteilung; Leistungs­fähigkeit staatlicher Organisationen auf nationaler wie internationaler Ebene sowie Trag­fähigkeit der Staats­finanzen.

Auch der Mannheimer VWL-Professor Eckhard Janeba gehört zu den Mitverfassern der Stellungnahme. Der international renommierte Wirtschafts­wissenschaft­ler hat unter anderem die Verschuldungs­quote des Staates anhand einer Modellrechnung bis 2050 analysiert, um die Trag­fähigkeit der Staats­finanzen zu veranschaulichen. „Aufgrund des niedrigen Zinssatzes ist die Trag­fähigkeit der Staats­finanzen derzeit gegeben. Sie könnte aber bei einem starken Anstieg des Zinssatzes und einer stagnierenden wirtschaft­lichen Entwicklung gefährdet sein“, so das Fazit des Wirtschafts­experten.

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