Die Universität Mannheim: Für Studierende ist sie ein neuer Lebensabschnitt, in dem viele Erfahrungen und Freundschaften auf sie warten. Für die Forschenden und Lehrenden ist sie ein Ort des Wissens – Wissen, das sie selbst generieren und solches, das sie an junge, wissbegierige Menschen weitergeben. Die über 600 Beschäftigten in der Verwaltung nennen sie ihren Arbeitsplatz, zu dem sie jeden Morgen kommen, um die Universität hinter den Kulissen am Laufen zu halten und Tag für Tag ein bisschen besser zu machen. Lässt sich aus der Summe all dieser Erfahrungen auch ein Gesamtbild dieser Universität zeichnen? Was ist typisch Universität Mannheim? Für diese Ausgabe war das FORUM-Team auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen.
Forschung an der Universität Mannheim ist vernetzt. Einige der renommiertesten deutschen Forschungszentren befinden sich auf dem Campus oder in unmittelbarer Nähe. Mit ihnen pflegt die Universität enge Kooperationen. Über Jahrzehnte hinweg sind außerdem natürliche Verbindungen zwischen Fachbereichen gewachsen. Wer mit wem in den zahlreichen Forschungszentren der Universität Mannheim zusammenarbeitet, zeigt die folgende Karte.
Nicht nur in der Forschung gehört die Universität Mannheim deutschlandweit zur Spitzengruppe. Auch in der Lehre und bei den Studierendenservices schneidet sie besser ab als viele andere Universitäten. Ihr Erfolgsgeheimnis: An der Universität Mannheim sind die Studierenden König – und die haben heute andere Erwartungen an ein Studium als noch vor zehn Jahren.
Absolventinnen und Absolventen der Universität Mannheim gehören zu den beliebtesten bei deutschen Personalchefs – das wird ihnen regelmäßig durch das Personaler-Ranking der Wirtschaftswoche bestätigt. Doch was macht Mannheimer Absolventen für Unternehmen so besonders? Eine Spurensuche.
Zeitgeist, Erfindergeist, Teamgeist – kann auch eine Universität einen Geist haben? Etwas, das unter der Oberfläche stets mitschwingt – das alle spüren, aber am Ende doch nicht so richtig zu fassen ist? FORUM hat sich auf die Suche nach dem „Mannheim Spirit“ begeben – und wurde fündig.
Ferrari steht für schnelle Autos, Adidas für Sportkleidung und bei Nespresso denken viele nicht nur an Kaffee, sondern auch an George Clooney. Mit der Universität Mannheim verbinden viele Menschen als erstes BWL und das Schloss. Können Hochschulen auch Marken sein? FORUM diskutierte darüber mit dem Marketing-Experten Prof. Dr. Florian Stahl.
FORUM war auf dem Campus unterwegs und hat Studierende unterschiedlicher Semester, Fachrichtungen und Nationalitäten gefragt, an was sie bei „Uni Mannheim“ als Erstes denken.
Die Universität Mannheim ist bekannt für ihr weitreichendes Netzwerk aus Unternehmen und außeruniversitären Einrichtungen. Und das nicht ohne Grund: Stetiger Wissenstransfer in die Praxis lässt Bande entstehen, die halten. Beispiele sind Projekte in Kooperation mit Mannheimer Kultureinrichtungen oder Start-ups und der Transfer von Technologien in die Unternehmenswelt.
Der ehemalige Präsident der Leibniz-Gemeinschaft Prof. Dr. Dr. h.c. Karl Ulrich Mayer blickt zurück auf Ernst-Ludwig von Thaddens sechsjährige Amtszeit.