Wettbewerb und Regulierung sind Themengebiete von steigender Relevanz für die Praxis. Angesichts der Globalisierung und Digitalisierung der Wirtschaft ist wettbewerbspolitische Expertise von zunehmender Bedeutung für Unternehmen und Gesellschaft. Zudem unterliegen zahlreiche regulierte Märkte wie die für Energie, Telekommunikation oder Medien veränderten Rahmenbedingungen, denen die Regulierung Rechnung tragen muss.
Um zukünftige Führungskräfte auf diese Herausforderungen vorzubereiten, bietet die Universität Mannheim mit dem Freudenberg Center for Law and Economics seit Herbst 2017 zwei zusätzliche Studienprogramme an. An der Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre können Studierende im Masterprogramm Economics die Vertiefungsrichtung „Competition and Regulation Economics“ oder im Bereich Rechtswissenschaft den Masterstudiengang „Wettbewerbs- und Regulierungsrecht“ wählen.
Kein anderes Programm in Deutschland gewährleistet eine derart enge Verknüpfung juristischer und ökonomischer Komponenten, wie sie für die fundierte Beschäftigung mit Wettbewerbs- und Regulierungsfragen unerlässlich ist. Die Universität Mannheim bietet mit der Kompetenz in der Wettbewerbsökonomik und dem Wettbewerbs- und Regulierungsrecht ein ideales Lern- und Forschungsumfeld. Die Zusammenarbeit zwischen beiden Disziplinen wird insbesondere im Mannheim Centre for Competition and Innovation (MaCCI) seit Jahren intensiv gelebt.